Zuvor hatte sie ihre Krankenschwesterausbildung in Cloppenburg absolviert und ist vielen in Mühlen und Steinfeld als "Doats Klärchen" bekannt. "Mit meinem, Porsche' komme ich auch hier noch rund", sagt Schwester Klara über ihren Rollstuhl und ihr Leben in der Senioreneinrichtung. Ansonsten freut sie sich, wenn sie auf ihrem Tablet elektronische Nachrichten von ihrer Nichte aus Mühlen bekommt. Ein Dank auf Afrikaans
Besonders dankt sie ihrem Vetter Gregor von der Heide für seinen Einsatz: "Er sitzt mit seinen 81 Jahren den ganzen Tag im Keller und fertigt aus Holz wunderschöne Arbeiten für den Basar. " Sie schickt ein herzliches "Baie Dankie" auf Afrikaans in ihre alte Heimat im Kreis Vechta. Pfarrnachrichten steinfeld muhlenberg. Über ihr Tablet steht sie aber auch noch in Kontakt mit dem Hospiz: "Sterbende haben in Namibia keine Lobby. Der Staat kümmert sich nicht gut um sie", sagt Schwester Klara. Von der Einrichtung konnten sich Hiltrud und Heinrich Athmann bei einem Besuch 2006 in Windhoek ein Bild machen: "Ich bin froh, dass wir das Hospiz zu Beginn unserer Reise besucht haben, sonst hätte ich die Eindrücke zu stark mit nach Hause genommen", sagt die Mühlenerin.
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Kinder, Kolping und Frauengemeinschaft beteiligen sich Und das funktioniert so: In den Schulen und Kindergärten sowie in einigen Verbänden wie dem Kolping oder den Frauengemeinschaften in der Pfarrei werden die Postkarten beschriftet. Mit Gedichten, Sprüchen, Zitaten, kurzen Texten. Es gibt kleine Bastelaktionen. Mühlen in Steinfeld | eBay Kleinanzeigen. Und es werden Bilder gemalt. In allen vier Kirchen in der Pfarrei liegen ab diesem Wochenende außerdem Postkarten aus, die mitgenommen werden können und dann in die Postkästen in den Gotteshäusern wieder eingeworfen werden können. Jede Karte ist ganz individuell gestaltet. Die insgesamt 1000 Ostergrüße werden an die Senioren in den Altenheimen oder auch an Alleinstehende zu Ostern verteilt. Die Pfarrgemeinde sendet also ihre ganz eigene Botschaft, die Peters so ausdrückt: "Wir werden die Senioren in diesen Zeiten nicht vergessen. " Die Pastoralreferentin hatte bereits im vergangenen Jahr erklärt: Es gehe bei der Aktion auch darum, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Pfarrei zu fördern und etwas Verbindendes zu schaffen.
Leider durften die anderen Frauen aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht mithelfen. So waren die beiden auf sich gestellt: "Das ging an dem Dienstag, als wir die erste WhatsApp mit den Fotos der Angebote veröffentlichten, in einer Tour. Damit hätten wir niemals gerechnet. " Geteilt wurde der Aufruf in Familiengruppen, im Sportverein, bei den Landfrauen, im Chor. Dann wurden die Bestelllisten geführt und die Waren eingepackt: "Mein Mann hat Brote geschmiert, wir wären sonst nicht zum Essen gekommen", sagt Hiltrud Athmann. Die anderen Frauen holten die Kartons ab und lieferten sie aus. Am Ende stand ein Erlös von mehr als 5. Messdienerplan Mühlen. 000 Euro. Freude bei Schwester in Münster
Ausgestellt im Messenger-Chat wurden auch diese Holz-Elche von Gregor von der Heide. Die Sektflasche dient dem Größenvergleich. | Foto: Rainer Nienaber
Über den Erlös für "ihr" Hospiz und über den "WhatsApp-Fanclub" freue sie sich ganz besonders, sagt Schwester Klara Kohorst lachend am Telefon. Die 83-Jährige lebt seit 2006 im Mutterhaus der Hiltruper Missionsschwestern und hat lange Jahre mit Mitschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu in Afrika gewirkt.