Richard Gere und Julia Roberts
© imago/ stock&people 10 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht wussten, zum Märchen vom Ritter und der Straßenprinzessin. Riesengewinn
Die Story des Geschäftsmannes, der sich in eine Prostituierte verliebt und sie von der Straße holt, kam im Juli 1990 in deutschsprachiger Fassung ins Kino. Bei Produktionskosten von 14 Millionen Dollar spielte "Pretty Woman" weltweit eine halbe Milliarde ein. Ursprünglich hätte der Titel "3. 000 Dollar" lauten sollen (die Summe, die Ed Lewis Vivian Ward für eine Woche ihrer "Dienste" zahlte), ehe man auf Roy Orbisons Sixties-Hit zurückgriff. Lange Suche
Die Rolle des anfangs skrupellosen "Mieters" einer Begleitdame wurde von Regisseur Garry Marshall erst Al Pacino, Christopher Reeve, John Travolta, Dennis Quaid, Burt Reynolds und sogar Sean Connery angeboten. Richard Gere – mit 40 ein Superstar – wollte nach einer Probe mit Julia Roberts (damals 22 und unbekannt) bereits telefonisch absagen, als sie ihm ein Post-it auf den Hörer klebte: "Please say yes! "
Julia Roberts Und Richard Gérez
Wäre der Stoff nach dem Originaldrehbuch verfilmt worden, wäre «Pretty Woman» keine romantische Komödie, sondern ein Drama ohne Happy End geworden. Woher wir das wissen? Von einem, der es wissen muss: Richard Gere (67). Der Kinostar verrät, dass sich sein Edward ursprünglich nicht etwa in die Prostituierte Vivian (Julia Roberts) verlieben, sondern sie brutal entsorgen sollte. Und es kommt noch schlimmer! Die Schlussszene, als Sie mit einem Blumenstrauss in der Limousine zu Vivians Absteige fahren, gilt als eine der schönsten der Filmgeschichte. Richard Gere: Dieses Happy End stand so nicht im Original-Drehbuch. Eigentlich sollte ich Vivian nach dem gemeinsamen Wochenende aus der fahrenden Stretch-Limo werfen. Ursprünglich sollte die Story zu einem Drama werden. Wie hätte die Geschichte geendet? Julia Roberts, die Vivianne spielt, stirbt am Ende an einer Drogenüberdosis. Zum Glück wurde das ganze zur Lovestory umgeschrieben. Ihre Bekanntheit ist danach weltweit explodiert. Wie gehen Sie mit Ruhm um?
Julia Roberts Und Richard Gérer
Julia Roberts ("Vivian Ward") und Richard Gere ("Edward Lewis") in Pretty Woman (1990)
© Action Press
Julia Roberts: "Pretty Woman" bietet heute Angriffspunkte
"Da gibt es so viele Dinge, in denen man da rumstochern könnte. Trotzdem denke ich nicht, dass es die Menschen davon abhalten könnte, es zu genießen, " analysiert die Schauspielerin im Interview mit "The Guardian". Offensichtlich spielt die 51-Jährige auf die #MeToo-Debatte an, die 2018 Hollywood und seine Machtstrukturen kräftig durcheinander wirbelte und eine regelrechte Bewegung gegen sexuelle Übergriffe, Missbrauch und Diskriminierung in Gang setzte. Der Stoff über eine Prostituierte, die sich von einem mächtigen Unternehmer in den goldenen Käfig locken lässt und sich nebenbei den übergriffigen Annäherungen dessen Anwalts ausgesetzt sieht, ist nicht mehr zeitgemäß und lässt einen drohenden Shitstorm erahnen. Das ursprüngliche Ende von "Pretty Woman"
Schlimmer noch: Es war eigentlich ein anderes Filmende geplant, wie der Star gegenüber "Variety" verriet.
Julia Roberts Und Richard Gers.Com
Hach, was haben wir diesen Film geliebt! Julia Roberts (52) in der Rolle der Prostituierten Vivian Ward, Richard Gere (70) als gutaussehender Geschäftsmann Edward Lewis, der sich in sie verliebt und sie "rettet". Diese ungewöhnliche wie wundervolle Liebesgeschichte machte aus Julia Roberts einen Hollywoodstar. In diesem Jahr wird "Pretty Woman" 30 Jahre alt. Julia ist inzwischen Anfang 50 – und immer noch so schön wie damals! Und auch Richard Gere ist heute noch ein Frauenschwarm. Wie haben sich die beiden mit der Zeit verändert? Macht euch im Video oben selbst ein Bild davon. Julia Roberts erfreut uns mit einem "Pretty Woman"-Moment
Die Looks aus dem Liebesfilm von 1990 sind bis heute legendär. Mal abgesehen vom, ähm, Vivians "Arbeitsoutfit" würden wir doch alle Stylings gerne nachshoppen. Insbeondere den niedlichen Punkte-Look, den sie einst zum Poloturnier trug. Ihr erinnert euch? Im folgenden Video zeigte sich Julia Roberts in einem ganz ähnlichen Look, der "Pretty Woman" glatt wieder zum Leben erweckte.
Julia Roberts Und Richard Gère Les
Wussten Sie, dass das Original-Drehbuch eigentlich auch als Drama gedacht war? Vivien sollte am Ende eigentlich den Drogentod sterben. Gut, dass dann noch die Walt Disney Company das Projekt übernahm und so für ein familienfreundliches Happy End sorgen konnte. "Pretty Woman" gehörte 1990 zu den Top-3 der Kinokassenschlager. Wer brachte Julia und Richard zusammen? Für dieses Dreamteam auf der Leinwand war damals Garry Marshall zuständig. Der US-Regisseur, der 2016 mit 81 Jahren verstarb, galt neben "Pretty Woman" und Filmen wie "Valentinstag" oder "Happy New Year" als Spezialist für romantische Komödien in Hollywood. Er war es auch, der Roberts 1990 mit dem Welterfolg "Pretty Woman" den großen Durchbruch als Schauspielerin verschaffte, denn eigentlich waren erst einige ganz andere Hollywood-Damen für die Rolle der Vivien vorgesehen. Fotogalerie: Diese Damen sollten erst Vivien in "Pretty Woman" spielen Das Hollywood-Traumpaar schlechthin Nur neun Jahre nach "Pretty Woman" brachte Gary Marshall das Duo Julia und Richard erneut für die Liebeskmödie "Die Braut, die sich nicht traut" zusammen.
Die heißen Kurven der 1, 74 Meter großen Blondine können sich auch wirklich sehen lassen. Ihre durchtrainierten Beine sind das Ergebnis eines jahrelangen professionellen Tanztrainings und sollen für rund eine Million Dollar versichert sein, schreibt iMDb. Später war Michelle selbst in einigen kleineren Filmrollen zu sehen. Das Körper-Double Shelley Michelle zeigt ihre sexy Kurven. (© Imago Images / ZUMA Globe)
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