Foto: A. Wende
"Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen". Das ist wahr. Das Leben passiert, auch ohne mein Zutun, mein Wünschen,
meine Pläne. Aber dennoch, es ist nicht nur so, denn bei allem was ohne
meinen Einfluss geschieht, habe ich doch die Möglichkeit mein Leben zu
gestalten und damit habe ich Einfluss auf so manches. Jetzt wo wieder
ein Jahr zu Ende geht, frage ich mich wie jedes Jahr: Habe ich
gestaltet, was ich gestalten will, habe ich getan, was wicht ig
ist und wertvoll, für mich und die, die mich begleiten und die ich
begleiten darf? Ich habe vieles gestaltet und vieles ist geschehen. Es
gab Verluste, die mich noch immer traurig machen. Die Trauer wird
dauern. Vielleicht hört sie noch lange nicht auf. Das ist Leben. Alles
was ist, auch das, was ich nicht will und plane. Wenn du Gott zum Lachen bringen willst…. - Brigitte Kraxner. Ich übe mich in Akzeptanz. Keine leichte Ubung, wenn da manchmal die Wut hochkommt auf
das, was nicht hätte sein müssen, nicht hätte passieren müssen, wäre da
mehr Achtsamkeit gewesen, denke ich und weiß, auch das hätte vielleicht
nichts geholfen, denn die Dinge geschehen eben.
- Wenn du Gott zum Lachen bringen willst … dann plane! | Kath. Kirchengemeinde St. Margaretha Emstek
- Wenn du Gott zum Lachen bringen willst…. - Brigitte Kraxner
- „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen.“ |
Wenn Du Gott Zum Lachen Bringen Willst … Dann Plane! | Kath. Kirchengemeinde St. Margaretha Emstek
Was willst du wirklich? "Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihr von deinen Plänen! " Sprichwort
Wenn Du Gott Zum Lachen Bringen Willst…. - Brigitte Kraxner
Aber – nicht jammern. Es gibt ein Leben nach Corona. Es muss, muss, muss – so, wie Brecht um den "guten Menschen" bettelt… muss, muss, muss. Aber wir wissen es nicht. Nachher werden wir gescheiter sein, und manche werden "es" natürlich gewusst haben. Wenn du Gott zum Lachen bringen willst … dann plane! | Kath. Kirchengemeinde St. Margaretha Emstek. Aber wer wagt heute zu sagen, wie es weiter gehen wird? Übrigens: Natürlich hat man gerne recht, aber in diesem Fall – mein Gott, wie gerne hätte ich unrecht gehabt! Als ich das wunderbare Lammerhuber-Buch "Gesamtkunstwerk" besprochen habe, das auf die Staatsopern-Direktion von Dominique Meyer zurückblickt – und die laufende Saison schildert, als hätten "Cosi" und "Maskenball" ihre erfolgreichen Premieren schon gehabt, da kam es mir ein bisschen vor wie das Fell des Bären verkaufen, bevor man ihn erlegt hat. Ich weiß nicht, von wem das Sprichwort stammt, aber es stimmt: "Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann mach Pläne…"
Renate Wagner
„Wenn Du Gott Zum Lachen Bringen Willst, Erzähl Ihm Von Deinen Plänen.“ |
Knapp 30 Kinder können nicht am Herzen operiert werden. 28 Handwerker verschiedener Gewerke, deren Plan es war, die Inbetriebnahme der Mutter-Kind-Klinik in Keren im April voranzutreiben, können nicht reisen. Mit großer Enttäuschung müssen wir deshalb akzeptieren, dass der offizielle Einweihungstermin der Klinik am 27. April nicht einhalten werden kann. Diese bittere Erkenntnis schmerzt uns sehr. Von der Fertigstellung der Klinik sind die medizinischen Einsätze der pädiatrischen und geburtshilflichen Teams abhängig, die nun ebenfalls verschoben werden müssen. Auch die Einsätze der Teams von Orthopädie, HNO, Neonatologie Barentu und FGM sind ausgesetzt. Für April halten wir uns bisher auf stand-by. „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen.“ |. Jetzt aber müssen erst einmal rund 140 Flüge storniert bzw. umgebucht werden, wobei wir von den Fluggesellschaften positive Signale erhalten, die Kosten dafür in weiten Teilen erstattet zu bekommen. Die Entladung der in Eritrea bereitstehenden Container muss von hier aus organisiert werden, damit die darin enthaltenen und zum Teil empfindlichen Medikamente, Verbrauchsgüter und Geräte sicher gelagert bzw. an ihren Bestimmungsort ausgeliefert werden.
Um dem Herrgott kein Argument gegen mich zu geben.
Unsere Zivilisation mag gefährdet und anfällig für destruktive Kräfte sein, aber die Solidarität unter den Menschen ist eine starke positive Gegenkraft. Solidarität ist ein anderes Wort für Nächstenliebe. Als Christen glauben wir, dass diese Liebe ihren Ursprung in Gottes Liebe hat. Seine Liebe ist stärker als der Tod. Dass ist der Kern und die Grunderfahrung unseres Glaubens. Das Corona-Virus setzt Gottes Liebe nicht außer Kraft, noch macht Gottes Liebe einen Bogen um die gegenwärtige Krise. Gottes Liebe geht und trägt durch sie hindurch. Deshalb könnnen wir vieles schaffen. Wir können unseren Egoismus, unsere Lethargie, unseren Zynismus, unsere Ängste und die Weltungergangsstimmung überwinden und gemeinsam kämpfen: gegen das Corona-Virus, gegen den Hunger in der Welt, gegen die weltweite Klimaerwärmung und für die vielen Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und fliehen müssen. Wir können jeden Tag und an allen Orten Gottesdienst feiern und Gott danken, klagen, loben und bitten. Paulus macht uns den Vorschlag, unser ganzes Leben als vernünftigen Gottesdienst zu begreifen.