Dies bewies zuletzt der Ausdruck "I bims", welcher im Jahr 2017 noch ein gefeierter Insider war und heute nur noch müde belächelt oder unkommentiert und genervt hingenommen wird. Auch Ergänzungen wie *grins* oder *lach* sind im heutigen Schriftverkehr überholt. Stattdessen werden Smileys verwendet. Wer auf diese verzichtet, wird schnell verdächtigt, schlecht gelaunt, gestresst oder gar wütend auf den anderen zu sein. Jeder kennt es und dennoch entstehen häufig Missverständnisse. (Bild: A. Der Verfall der deutschen Sprache? - medienMITTWEIDA. Lê)
Die eigentliche Bedeutung unserer Sprache
Es stimmt also: Der alltägliche Umgang mit sozialen Netzwerken wirkt sich auf unseren Sprachgebrauch aus, die mediale Zielgruppe zwischen 14 und 25 wird durch den Gebrauch stärker beeinflusst. Doch bei der Diskussion vergessen wir oftmals die eigentliche Bedeutung der Sprache und diese besteht nach wie vor in der Informationsübertragung. Solange die Verständigung noch generationsübergreifend funktioniert, kann der "Verfall" unserer Sprache noch nicht schlimm genug sein, als dass er tatsächlich besorgniserregend wäre.
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Sprachverarmung oder -entwicklung? Bei Linguisten ist die Entwicklung oft positiv belegt, da sie die sprachlich kreative Leistung der Jugendlichen anerkennen, wohingegen in der Presse oft von einem Verfall der Sprache die Rede ist. Dass eine Entwicklung normal ist, beweist das Jugendsprache-Ranking von Claudia Janetzko und Marc Krones der Universität Wuppertal. Demnach verwendete man um 1900 famos oder splendid als Ausdruck der Bewunderung. Zwischen 1900 und 1930 waren dafür knorke und fabelhaft beliebt. In den 60ern sagte man dufte, in den 70ern bombastisch und in den 80ern und 90ern oberaffengeil. Seit den 2000ern erfreut sich geil oder fett großer Beliebtheit. Demnach ist die Schuld nicht nur den Medien des 21. Jugendsprache pro contra. Jahrhunderts zuzuschreiben. Fragwürdig bleibt jedoch, ob die Entwicklung von famos zu fett wirklich erstrebenswert ist. Nicht nur unser Wortschatz, auch die Art wie wir schreiben hat sich verändert. Grund sind oftmals Trends die durch das Internet kommen, aber auch genauso schnell wieder gehen.
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Am 16. November wurde der Begriff Ehrenmann beziehungsweise Ehrenfrau zum neuen Jugendwort 2018 gekürt. Zu den Nominierten gehören unter anderem Appler, Axelfasching, Borderitis, Sheesh und das Chinning. Selbst mit Anfang 20 fühlt man sich schnell alt, wenn man von den meisten Wörtern zum ersten Mal hört. Unsere Sprache scheint sich in einem rasanten Tempo zu entwickeln. 2016 wurde der Begriff fly sein zum Jugendwort des Jahres gewählt und im Folgejahr setzte sich I bims gegen die Konkurrenz durch. Jugendsprache pro contra 2020. Hintergrund der Aktion ist eine jährliche Kampagne des Langenscheidt Verlages, der für sein Jugendwörterbuch wirbt. Neben dem Voting entscheidet eine Jury aus Schülern, Studenten, Sprachwissenschaftlern und Internetpersönlichkeiten, welcher Ausdruck gewinnt. Dabei geriet der Wettbewerb schon oft in die Kritik: Redet die Jugend von heute denn wirklich so? Die Rolle der sozialen Medien
Kommunikation ist heutzutage leichter zugänglich als je zuvor. Wie kürzlich erst wieder aufgezeigt wurde, sind die Internetnutzerzahlen im vergangenen Jahr wieder gestiegen.
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Erörterung: Materialgestützt - Antithetisch/Dialektisch
Referat / Aufsatz (Schule), 2018
11 Seiten, Note: 1, 3
Leseprobe
Inhalt
Einleitung
Contra-Seite
Pro-Seite
Synthese
Schluss
Literatur
Mit dem neu erschienenen Kinofilm "Fack Ju Göhte" erlebt das Kiezdeutsche, welches von Kritikern auch mit "Kanaksprak" umschrieben wird, sein Debüt auf der großen Leinwand. Was von einigen lediglich als scherzhafte Satire wahrgenommen wird, stellt in Teilen der deutschen Jugend, zumindest dann, wenn es um die Kommunikation mit Gleichaltrigen geht, gesellschaftliche Realität dar. Pro und kontra jugendsprache.? (Schule, Deutsch, Hausaufgaben). Gerade die Frage, welche derzeit diskutiert wird, nämlich, ob die Jugendsprache in den Deutschunterricht Einzug finden sollte, stößt bei vielen Menschen auf scharfe Kritik. Andere hingegen sind der Meinung, die Thematisierung von Jugendsprache im Unterricht würde zu mehr Sprachvermögen und Stilkompetenz der Schüler führen. Vor- und Nachteile einer solchen Thematisierung sollen im Folgenden anhand der Gegenüberstellung verschiedener Aspekte erörtert werden.
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Dialekt – Vorteil oder Nachteil? Autorin: Terese Schimmer
Dialekte sterben aus. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann möchte Dialekte an Schulen stärken. Was spricht dafür und was dagegen? Nach einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach fiel der Anteil von Dialektsprechenden in Ostdeutschland von 41 Prozent im Jahr 1991 auf 33 Prozent 2008; in Westdeutschland im selben Zeitraum von 28 auf 24 Prozent. Doch wieso sterben Dialekte aus? Drei Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen: Mütter, Medien und Mobilität. Sprachverfall Pro + Contra (Freizeit, Sprache, deutsche Sprache). Manche Mütter sprechen mit ihren Kindern Hochdeutsch, damit sie es in der Schule leichter haben und nicht als weniger gebildet wahrgenommen werden. Mit der Einführung des Rundfunks wurde Hochdeutsch auch in Gegenden gebracht, in denen zuvor nur Dialekt gesprochen wurde. Sprachforscher Kleiner ist der Meinung, dass eine einheitliche mediale Sprache einen Einfluss darauf hat, was als vorbildlich angesehen wird. Weiter scheint die zunehmende Mobilität eine Rolle für das Sterben der Dialekte zu spielen.
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Die Fronten sind klar: Klaus Zintz (62) möchte das Jugendwort nicht missen. Lena Appel (22) fühlt sich davon mehr als genervt. Pro: Klaus Zintz amüsiert sich Klar, das Jugendwort des Jahres ist eine PR-Aktion des Langenscheidt-Verlages. Ebenso klar ist, dass vermutlich die wenigsten Jugendlichen tatsächlich so reden. Dennoch finde ich die Aktion nicht nur für den Veranstalter gelungen. Den Gewinn hat allerdings weniger die Jugend, sondern eher die Eltern und Großeltern. Vor allem wenn die sich schon im Vorfeld die zur Auswahl stehenden Vorschläge zu Gemüte geführt haben. Jugendsprache pro contra el. So erfahren sie immerhin, was angeblich beim Nachwuchs so alles abgeht, zumindest wortmäßig. Zudem macht es auch ein bisschen Spaß, wenn sich eben diese Jugend mächtig darüber aufregt, dass die meisten Jugendwörter im Alltag sowieso keine Bedeutung haben und sie wenig mit ihnen anfangen kann – wenn sie dieselben überhaupt schon einmal gehört hat. Ganz nebenbei fühlt man sich bei diesem Schaulaufen an die eigene Jugendzeit erinnert.
Jugendliche sollten die schwachsinnigen Wortspiele trotzdem nicht "unfly" (uncool) nehmen. Besser begegnet man den Werken von Sprachkünstlern und Verlags-Kaufleuten mit Humor. Lachen befriedigt mehr als Ärgern. Isso "Bruh" (Bruder)!