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Eingereicht von:
Helen Burkhardt
Es liegt ein sonderbarer Quell der Begeisterung für denjenigen, der spricht, in einem menschlichen Antlitz, das ihm gegenübersteht; und ein Blick, der uns einen halbausgedrückten Gedanken schon als begriffen ankündigt, schenkt uns oft den Ausdruck für die ganze andere Hälfte desselben. Heinrich von Kleist (1777-1811), dt. Dichter
Und überhaupt wird jeder, der, bei gleicher Deutlichkeit, geschwinder als sein Gegner spricht, einen Vorteil über ihn haben, weil er gleichsam mehr Truppen als er ins Feld führt. Heinrich von kleist zitate de. Heinrich von Kleist (1777-1811), dt. Dichter
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Heinrich Kleist Zitate
Was ist unerträglich? Geschwätz für den Denker. Verrat, Mord und Diebstahl sind hier ganz unbedeutende Dinge, deren Nachricht niemand affiziert. Die Welt ist eine wunderliche Einrichtung, und die göttlichsten Wirkungen, mein Sohn, gehen aus den niedrigsten und unscheinbarsten Ursachen hervor. O es muss doch noch etwas anderes geben als Liebe, Ruhm, Glück, wovon unsere Seelen nichts träumen. Jede Minute, jeder Mensch, jeder Gegenstand kann dir eine nützliche Lehre, wenn du sie nur zu entwickeln verstehst. Dieselbe Stimme, die dem Christen zuruft, seinem Feinde zu vergeben, ruft dem Seeländer zu, ihn zu braten, und mit Andacht isst er ihn auf. Wenn die überzeugung solche Taten rechtfertigen kann, darf man ihr trauen? Das Gute bedarf Zeit, es zu bilden. Das Schnellgebildete stirbt schnell dahin. 50+ Zitate von Heinrich von Kleist | BestenZitate.com. Zwei Frühlingstage und die Orangenblüte ist verwelkt, aber die Eiche durchlebt ein Jahrtausend. Das Glück kann nicht, wie ein mathematischer Lehrsatz, bewiesen werden, es muss empfunden werden, wenn es da sein soll.
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Zähle die Ärzte! " - am Tag vor seinem Tode in das Stammbuch seines Arztes
"Ich erkenne nur ein höchstes Gesetz an, die Rechtschaffenheit, und die Politik kennt nur ihren Vorteil. " - Briefe (an Wilhelmine von Zenge, Anfang 1800)
"Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt? " - Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
"Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen. " - Briefe
"Komm, weine nicht; Du bist so wert mir, wie die Treue selbst! " - Prinz Friedrich von Homburg / Natalie
" Lerne auch mit dem Zarten umzugehen. " - Briefe (an Heinrich Lohse, 23. - 29. Heinrich von Kleist - Erfolg-Zitate. Dezember 1801)
"Mit demselben Gefühle, mit welchem du bei dem Abendmahle das Brot nimmst aus der Hand des Priesters, mit demselben Gefühle, sage ich, erwürgt der Mexikaner seinen Bruder vor dem Altare seines Götzen. " - An Wilhelmine von Zenge, 13. -18. September 1800
"Und was ist des Strebens wert, wenn es die Liebe nicht ist! " - Briefe (an Karl Freiherr von Stein zum Altenstein, 4. August 1806)
"Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben? "
Ist nicht oft ein Mann, der einem Volke nützlich ist, verderblich für zehn andere? Jedem will ich Misstrauen verzeihen, nur dir nicht, denn für dich tat ich alles, um es dir zu benehmen. Und, dass ich sterbe, weil mir auf Erden nichts mehr zu lernen und zu erwerben übrig bleibt. Lebe wohl! Nichts ist dem Interesse so zuwider als Einförmigkeit, und nichts ihm dagegen so günstig als Wechsel und Neuheit. Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben? Denn dieser Zweck ist es, welcher der Liebe ihren höchsten Wert gibt. Edler und besser sollen wir durch die Liebe werden. Heinrich kleist zitate. Ei der Tausend! Wie man doch die dummen Leute anfuhren kann! H
Dem einen Ruhm, dem anderen Vergessenheit, dem einen ein Zepter, dem anderen ein Wanderstab! Was ist lächerlich Im Mondschein über den Schatten eines Laternenpfahls zu springen, in der Meinung, es sei ein Graben. Die Menge von Erscheinungen stört das Herz in seinen Genüssen, man gewöhnt sich endlich, in ein so vielfaches eitles Interesse einzugreifen, und verliert am Ende sein wahres aus den Augen.