Manche Aspekte lassen sich nämlich in Anwesenheit des Chefs nicht so einfach thematisieren. Auch eine vernünftige Dokumentation der Arbeitsabläufe der Praxis – ganz im Sinne des Qualitätsmanagements – hilft sehr. Das macht es neuen Kolleginnen leichter, die vielen neuen Informationen zu verarbeiten und bei Bedarf nachzuschlagen. Teamentwicklung ist also keine leichte Aufgabe – weder für den Chef, noch für die Teammitglieder. Doch die Arbeit, die man in die Teamentwicklung steckt, zahlt sich fast immer aus. Und zwar nicht nur in einer besseren Arbeitseffizienz. Teamentwicklung gestalten praxis mit meerblick. Auch für Sie persönlich gibt es viel zu gewinnen – nämlich mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Die vier Phasen der Teamentwicklung
In der Arbeitspsychologie unterscheidet man klassisch vier Phasen der Teamentwicklung. Nicht immer muss jede Phase deutlich ausgeprägt sein, aber bei jedem Wechsel in der Gruppe treten einzelne Phasen neu zutage. Testphase (Forming)
In dieser Phase entsteht das Team. Die Mitglieder kommen mit bestimmten Erwartungen und sind auf der Suche nach ihrer Rolle innerhalb des Teams.
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Manchmal zu schnell. Zeit ist in dieser Phase ein entscheidender Faktor. Zeit, um Gesprche miteinander zu fhren, die Grnde fr die Zusammenarbeit zu erkennen und zu akzeptieren. Storming – die Sturmphase
Die entscheidende Phase fr die Teamentwicklung. Hufig gibt es keine klaren Ziele und Absprachen. Diskussionen stehen an der Tagesordnung, Konflikte brechen auf. Zwischen den Zeilen getroffene Vereinbarungen werden in Frage gestellt. Lsungswege zeichnen sich noch nicht ab. Aufgabe des Teamleiters ist es jetzt, das Team arbeitsfhig zu machen. Norming – die Orientierungsphase
Nachdem Konflikte ausgetragen und Missstnde offen angesprochen wurden, geht es nun darum, konstruktive Vereinbarungen zu treffen: Wer bernimmt welche Aufgabe? Wie sind die Umgangsformen untereinander? Wie gestaltet sich die Zeiteinteilung? Teamentwicklung gestalten praxis de. Jetzt mssen neue Verhaltensnormen aufgestellt werden. Das gemeinsame Ziel wird unter Wahrung der Interessen und Strken der Teammitglieder in den Mittelpunkt gerckt. Performing – die Leistungsphase
In einer Atmosphre der Anerkennung und Akzeptanz arbeitet das Team produktiv und effizient.
3. Denkfehler: Social Proof
Nur weil viele Leute etwas behaupten, ist es nicht automatisch wahr. Nur weil viele Leute ein Produkt kaufen, ist es nicht automatisch hochwertig. Und nur weil viele Leute dieselbe Entscheidung treffen, ist sie nicht automatisch gut. Denn auch wenn es evolutionär sehr sinnvoll ist sich am Verhalten anderer Menschen zu orientieren, so kann uns dieses Bestreben in Entscheidungssituationen zu absurden Zugeständnissen verleiten. Schon mal vom Solomon-Asch-Experiment gehört? Nein? Dann kannst du hier alles dazu lesen und weitere spannenden Erkenntnisse zum Gruppendenken erlangen. 4. Denkfehler: Authority Bias
Würdest du jemandem extrem starke Stromschläge verpassen, nur weil ein Experte im weißen Kittel dir sagt, du sollst es tun? So gestalten Sie erfolgreiche Teamsitzungen in Ihrer Arztpraxis | ARZT & WIRTSCHAFT. Deine innere Antwort ist hoffentlich nein, doch psychologische Experimente (u. a. Milgram, 1978) und die Geschichte haben gezeigt, dass wir Menschen sehr anfällig für den Authority Bias sind und Experten quasi blind vertrauen und folgen.