Lasagne ist ein Klassiker der italienischen Küche. Der köstliche Auflauf aus geschichteten Nudelplatten, würziger Bolognesesoße, Béchamel und Parmesankäse schmeckt nahezu jedem. Man muss kein Profikoch sein, um eine Lasagne selbst zu kochen. Trotzdem haben selbst leidenschaftliche Hobbyköche manchmal ein Problem: die richtige Temperatur und Backzeit für Lasagne. Wir verraten dir, wie lange eine Lasagne bei wie viel Grad im Backofen braucht. Du hast die Auflaufform mit den Nudelplatten, der Hackfleischsoße und der Béchamelsoße vorbereitet. Der nächste Schritt wäre nun, das Ganze in den Backofen zu schieben. Doch bei welcher Temperatur und wie lange muss die Lasagne im Ofen schmoren? Hier weichen die Angaben in den diversen Rezepten mitunter stark voneinander ab – je nachdem, ob der Backofen mit Oberhitze, Unterhitze oder Umluft betrieben wird. Grund genug, sich einmal intensiver mit diesen Funktionen auseinander zu setzen. Lasagne im Backofen: Welche Hitze und Garzeit sind richtig? Eine Lasagne braucht im Backofen zwischen 30 und 45 Minuten – abhängig von der Menge und Ober- und Unterhitze oder Umluft.
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Das macht Ober- und Unterhitze ideal für empfindliche Gerichte wie zum Beispiel Soufflés. Was viele Hobbyköche nicht wissen: Es kann durchaus Sinn machen, Ober- und Unterhitze getrennt voneinander zu nutzen. Wer Braten oder Aufläufen wie Lasagne als krönenden Abschluss eine schöne braune Kruste verpassen möchte, kommt um die Oberhitze nicht herum. Die Unterhitze hingegen ist ideal, um zum Beispiel die Nudelplatten in der Lasagne perfekt durchzugaren, ohne dass die Oberseite zu schnell verkohlt. Vorteile von Ober- und Unterhitze Einfach bedienbar, universell Ideal für empfindliche Speisen Individuell zuschaltbar, je nach Garbedürfnis Nachteile von Ober- und Unterhitze Vorheizen erforderlich Nur ein Backblech einsetzbar Stromverbrauch höher, da höhere Temperaturen erforderlich Rezept für Temperatur und Garzeiten der perfekten Lasagne im Backofen Lasagne bei Umluft im Backofen Im Umluftbetrieb sorgt ein Ventilator dafür, dass sich die Hitze im Backofen gleichmäßig verteilt – ideal, um mehrere Gerichte gleichzeitig auf verschiedenen Schienen zu backen.
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Die Lasagne auf die untere Schiene zu platzieren kann darin resultieren, dass der Boden der Lasagne anbrennt und knusprig wird. Die Oberseite der Lasagne hingegen bekommt dann wenig Hitze ab und gart nicht durch. Die Lasagne auf die untere Schiene zu platzieren kann darin resultieren, dass die Oberseite anbrennt und der Boden wiederum nicht gar wird. Auf welcher Schiene soll Lasagne im Backofen backen? Lasagne backt man am besten auf der mittleren Schiene. Dort ist die Wärmeeinwirkung von oben und unten gleichmäßig. So wird weder der Boden oder die Käseschicht verbrannt oder zu kross. Werden mehrere Lasagne gebacken kann man die obere und die untere Schiene verwenden und zwischendurch wechseln. Welcher Modus eignet sich für das Backen von 2 Lasagnen? Um 2 Lasagnen zu backen wäre es am Besten, beide auf dem mittleren Rost zu platzieren. Falls das nicht möglich ist können das obere und das untere Rost verwendet werden, dann müssen die Lasagnen aber nach etwa der Hälfte der Zeit umgetauscht werden.
Wenn ich Speisen lediglich erwärmen möchte, reicht natürlich die Mikrowelle aus. Allerdings kommt es gerade bei Pastagerichten darauf an, wieviel Feuchtigkeit das Essen enthält, denn bei zu wenig Feuchtigkeit 'erntet' man leider meist nur heiße Sauce mit Gummipasta. Die nötige Feuchtigkeit wird dann halt der Sauce entzogen, die am Ende ebenfalls oft zu trocken ist. Eine bereits ausgebackene Pizza kann man gelegentlich in der Mikrowelle aufwärmen, wenn man vorher die Oberfläche mit Wasser oder Öl befeuchtet, damit Käse und Teig nicht zäh und gummiartig werden. Keine Frage. Aber eine TK-Pizza, die überhaupt noch nicht gebacken wurde, gehört m. E. in den Backofen. Anderenfalls wird sie zwar durcherhitzt, aber sie bekommt keine Röstaromen, da Mikrowellen nur Wassermoleküle in Schwingung bringen - nicht mehr, nicht weniger. Die für die Röstaromen erforderliche Karamellisierung, die die Bräunung verursacht, gibt es bei Mikrowellen eben nicht. Liegt in der Natur der Sache. Das gilt natürlich nur für 'einfache' Mikrowellengeräte, nicht für die komfortableren, die auch einen Grill eingebaut haben.