Was ist für ISO 14001 erforderlich, wenn im Abschnitt 4. 4. 7 Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr behandelt wird? Die Frage ist für viele Implementierer der Norm oft problematisch. Offensichtlich besteht die Notwendigkeit, Pläne für die Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr zu haben, doch wo beginnt man? ISO 14001: Was ist Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr?. Welche Art von Notfällen muss man adressieren? Wie gründlich müssen Ihre Pläne sein? Lesen Sie weiter für eine Antwort auf diese Fragen und finden Sie mehr über das Warum und das Wie heraus. Sehen Sie sich zuerst Ihre Umweltaspekte an
Wenn eine Notfallsituation eintritt, in der negative Umweltbelastung ausgelöst wird, muss das Unternehmen grundsätzlich Pläne zur Behandlung dieser Situation bereit haben, um Umweltschäden zu vermeiden oder zu reduzieren. Um zu entscheiden, welche Situationen zu erwarten sind, sieht man sich am besten die Umweltaspekte an, die Sie zuvor bei Ihrer Implementierung von ISO 14001 identifizieren. Es gibt einige Dinge, die in den Umweltaspekten identifiziert werden, die dabei helfen können; eine vollständige Erklärung dieses Prozesses siehe Environmental aspect identification and classification.
Notfallvorsorge Und Gefahrenabwehr Verfahrensanweisung - Know-Now Vorlagen
Dr. Daniela Knuth, Diana Kietzmann, Prof. Silke Schmidt
Während eines Notfalls könnten im Vorfeld getroffene Vorkehrungen negative Auswirkungen abschwächen bzw. vermeiden. Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr Verfahrensanweisung - Know-NOW Vorlagen. Doch warum entscheiden sich einige Personen zur Notfallvorsorge und was könnte andere zu ebensolcher motivieren? Um mehr über die Motivation zur Vorsorge sowie die bereits erfolgten Notfallvorsorgemaßnahmen in der Bevölkerung zu erfahren, wurde eine bundesweite telefonische Repräsentativbefragung durchgeführt (N=2 225). Diese erfolgte im Rahmen des Forschungsprojektes Rettung, Hilfe und Kultur II – Interkulturelle Kompetenz im Bevölkerungsschutz der Universität Greifswald, welches durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ( BBK) gefördert wurde (FKZ: BBK-III. 1-413-10-00-396). In Anlehnung an die Empfehlungen des BBK wurden bereits getroffene Vorsorge und Motivation in Bezug auf das Vorhandensein bzw. die Anbringung 1) eines Feuerlöschers, 2) eines Rauchmelders, 3) einer Löschdecke, 4) eines Verbandskasten bzw. dessen Inhalts und5) eines Radios (mit zugehörigen Batterien oder Kurbel) untersucht.
Iso 14001: Was Ist Notfallvorsorge Und Gefahrenabwehr?
Die Einführung einer gesetzlichen Vorschrift könnte vor allem in der Gruppe der 36- bis 45-Jährigen (10, 4%) zur Anschaffung eines Feuerlöschers motivieren. Das Bedürfnis nach Sicherheit wurde in der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen (33, 3%) und der über 65-Jährigen (25%) besonders häufig als möglicher Motivationsgrund für die Anschaffung eines Verbandskastens angegeben. Fazit und Ausblick Die Ergebnisse zeigen, dass einzelne Notfallvorsorgemaßnahmen
bereits weit verbreitet sind (z. B. Verbandskasten) während andere nur bei einer
Minderheit der Bevölkerung vorhanden sind (z. Löschdecke). Die Gründe für
getätigte Vorsorge sind dabei in erster
Linie das eigene Sicherheitsbedürfnis, können jedoch vor dem Hintergrund des
Alters stark variieren. Auffällig ist, dass insbesondere junge Teilnehmer als
zukünftige Motivation für Brandschutzvorsorge, das eigene Erleben einer solchen
Situation angeben. Hier könnten realitätsnahe Übungen die entsprechende
Motivation erhöhen. Insgesamt zeigte sich jedoch, dass Personen ohne Vorsorge
nach eigenen Angaben nur schwer zu motivieren sind.
Kurzfristige sowie mittel- und langfristige Maßnahmen ergänzen sich und müssen miteinander abgestimmt werden.