Basel neues kino, Klybeckstrasse 247, 20 Uhr
13. Freiburg Koki 19 Uhr
14. Karlsruhe Kinemathek 19 Uhr
17. Oldenburg Cine k, Bahnhofstr. 11, 19 Uhr
20. Saarbrücken kino achteinhalb
20. Kassel im Kleinen Bali-Kino im Kulturbahnhof, 18:30 Uhr
21. Gießen 19 Uhr
27. Bonn Neue Filmbühne, 18 Uhr
02. 12. Lüchow, Kino Alte Brennerei, Rosenstr. 19
04. Köln TU, Ubierring, 16 -18 Uhr
09. Bochum Kino Endstation
09. Witzenhausen bei Kassel kino capitol, 20 Uhr
SPECIAL: mit Katharina Karcher, Protagonistin und Autorin von "sisters in arms" und Regie
15. 2019 Berlin Regenbogenkino 16 Uhr
2020
19. 01. 20 Dresden az conni, rudolf-leonhard-str. 39, 14 Uhr
13. 20 Berlin New Yorck im Bethanien Mariannenplatz 2A, 20. 00 Uhr *
30. 20 Potsdam/Babelsberg Thalia Rudolf-Breitscheid Str. 50, 18. 00 Uhr *
31. 20 Kiel Koki Die Pumpe, Haßstr. Frauen bildet banden de. 22, 16. 30 Uhr *
14. 02. 20 Witten Soziokulturelles Zentrum "Trotz Allem", Wideystraße 44 19. 00 Uhr *
16. 20 Köln In der Alten Feuerwache, Kinosaal 20. 00 Uhr *
17. 20 Dortmund Offenes Zentrum, Schleswiger Str.
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Ihr kennt alle unser Motto #BildetBanden? Das wollen wir, und zwar mit euch! Wir wollen unser Motto in die Tat umsetzen und mit euch ein eigenes Netzwerk aufbauen. Dafür haben wir unsere eigene App entwickelt, die ihr kostenlos im App Store herunterladen könnt: Zum Apple Store Zum Google Play Store
DGB / Was verdient die Frau? Warum? Schon gewusst, dass Frauen durchschnittlich 18% weniger Lohn bekommen als Männer? Schon gehört, dass Frauen fast 90 Minuten mehr am Tag in Familienarbeit stecken? Warum gibt es mehr Männer, die Thomas, Michael oder Stefan heißen in Chefetagen als Frauen? Und in der Politik sowieso? Frauen bildet Banden – Eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora - Film 2018 - FILMSTARTS.de. Wie kann es sein, dass Sexismus am Arbeitsplatz keine Ausnahme ist? Hast du dich gefragt, warum du dich um die meiste Hausarbeit kümmerst und viele Männer sich weder am wachsenden Wäscheberg noch an den Staubmäusen stören? Und was ist mit den ganzen unsichtbaren Aufgaben, dem so genannten Mental Load? Und wie hängt das alles damit zusammen, dass Frauen aktuell nur ungefähr halb so viel Rente bekommen?
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Diese Aus- und Aufbruchsstimmung kommt selbst in den nachgesprochenen Interviews der inzwischen älteren Frauen* rüber. Nachvollziehbar wird auch ihre Entscheidung zur Militanz. Gewalt verstanden sie als eine Gegengewalt zu den bestehenden Verhältnissen: "Rassismus und Sexismus töten, ebenso die Ökonomie". FRAUEN BILDET BANDEN. Die Aktionen richteten sich gegen eine Normalität, in der Frauen* unterdrückt und ausgebeutet werden, Unbeteiligte sollten davon nicht getroffen werden. Über militante Haltung und Handlung gewannen die Aktivistinnen Handlungsfähigkeit, die sie an andere Frauen* weitergeben wollten. Sie stellten sich damit gegen die grundsätzliche Haltung von Teilen der Frauen*- und Friedensbewegung, dass Gewalt immer patriarchal sei. Der Dokumentarfilm lässt die Zuschauer_innen teilhaben an dieser Selbstermächtigung und kann Feminist_innen – unabhängig von der Wahl der Mittel – auch heute noch inspirieren. Zeitzeuginnen* aus der Frauen*bewegung in Deutschland, Lateinamerika, Korea und Italien beschreiben in Interviews, wie die Aktionen der Roten Zora sie ganz persönlich beeindruckten und beeinflussten.
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Sie seien ja nicht so wie diese Girlies, die immer zusammenhocken, nein, sie haben ja sowieso eigentlich fast nur männliche* Freunde, Mit diesen Tussies haben sie natürlich absolut nichts gemein. Ich könnte kotzen. Nicht, weil es Frauen* gibt, die sich in Gegenwart von Männern* wohler fühlen, sondern weil es unfassbar bitter ist, wenn Frauen* das Gefühl haben, sich von anderen Frauen* und vor allem von stereotpisch weiblichem Verhalten abgrenzen zu müssen, um sich selbst aufzuwerten. Die Gesellschaft hat es geschafft, dass Frauen* nacheinander treten, um sich nach unten hin abzugrenzen. Je weniger stereotypisch weiblich, desto besser. Und dafür darf man auf keinen Fall mit Frauen* befreundet sein, denn wir haben ja alle aus den Medien gelernt, dass wir uns immer an Männern* zu orientieren haben. Frauen bildet banden mit. Ich sage, Schluss damit! Frauen* -bildet Banden! Hört auf, das Sozialisierungsverhalten anderer Frauen* abzuwerten! Hört auf, so zu tun, als wären wir plötzlich cooler, wenn wir uns nicht für Nagellack interessieren!
7. März 2022
Blog
Der redaktionalle Beitrag im Monatsflyer von März 2022. Anlässlich des Weltfrauentags am 8. Frauen bildet bande dessinée. März bündeln wir ausgewählte Filme von Frauen* über Frauen* in einem Themenschwerpunkt – bei dem lokale Kooperationspartner*innen die Filme um spannende Diskussionen ergänzen. Spätestens dank der #metoo-Bewegung, die im Oktober 2017 ihren Ursprung fand, ist klar, dass Frauen* in der Filmbranche nicht nur zahlenmäßig unterrepräsentiert sind, sondern auch unverhältnismäßig oft schamlosem Machtmissbrauch ausgesetzt sind. Doch die Benachteiligung von
Frauen* in der Filmindustrie zieht sich durch alle Bereiche: Regisseurinnen* erhalten weniger Fördergelder, Filmfrauen* sind seltener für Auszeichnungen nominiert (Jane Campion ist dieses Jahr die einzige nominierte Regisseurin), weibliche Rollen sind oft stereotyp oder flach, Filmfestivals bevorzugen etablierte Namen (und damit überwiegend Männer) und es gibt kaum hauptberufliche Filmkritikerinnen*. In der Folge mangelt es in der nationalen und internationalen Filmwelt nach wie vor an Vielfalt und die wenigen, aber meist überaus starken, weiblichen Perspektiven finden zu geringe Beachtung.