Der leicht begehbare Forstweg führt uns vorbei an so manchem mächtigen Findling, der sogenannten Kindlwand und dem Scherbenstein, zurück zu unserem Ausgangspunkt. Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnstrecke München-Salzburg, Bahnhof Prien am Chiemsee oder Übersee, von dort mit dem RVO-Bus Richtung Reit im Winkl bis Marquartstein. Hier überqueren wir auf der Alte Dorfstraße die Tiroler Ache und biegen die zweite Straße links in die Burgstraße ein. Am Ende der Straße befindet sich der Ausgangspunkt für die Tour. Anfahrt
A8 Abfahrt Marquartstein, bis Ortsmitte. Hier überqueren wir auf der Alte Dorfstraße die Tiroler Ache und biegen die zweite Straße links in die Burgstraße ein. Am Ende der Straße befindet sich der Parkplatz und Ausgangspunkt für die Tour. Beste Jahreszeit
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Parken
Das Parken ist auf dem Hochgernparkplatz Marquartstein möglich. Wanderung zur Schnappenkirche. Wegbeschreibung
Unsere Tour beginnt am Hochgern-Wanderparkplatz. Wir starten unsere Wanderung in nördliche Richtung, geradeaus Richtung Staudach.
Salzalpentour Marquartstein Schnappenkirche | Gps Wanderatlas
Die Söhne einer Edelfrau mit welcher der Graf eine intime Beziehung pflegte, wollten wohl die Ehre ihrer Mutter rächen. Der Urspung der Entstehung liegt vermutlich in der Quelle, die versteckt im Wald unterhalb der Kirche aus einer Steinfassung fließt. Das Quellheiligtum nebst hölzerner Kapelle war dem St. -Wolfgang geweiht, zu der immer mehr Pilger kamen, bis nach dem 30-jährigen Krieg zwischen 1637 und 1640 die heutige Kapelle gebaut wurde. Salzalpentour Marquartstein Schnappenkirche | GPS Wanderatlas. Die Errichtung an dieser Stelle war gewiss eine hohe logistische Herausforderung. Exponiert: Die Schnappenkirche Blick in der Schnappenkirche Geschichte der Schnappenkirche
Der Abriss in der Säkularisation wurde nur wegen der Unwegbarkeit aufgegeben. Papst Pius VIII erteilte 1892 den Wallfahrern, bei zwei betenden Besuchen den Ablass. 1984 wurde die Schnappenkirche aufwändig renoviert. Zurück geht es auf gleichem Weg, wie ihr gekommen seid. Wanderkarte Markquartstein und Schnappenkapelle
Wanderung Zur Schnappenkirche
SalzAlpenTouren auf einem Blick. SalzAlpenTour - Marquartstein - Schnappenkirche
Zertifiziert mit dem "Deutschen Wandersiegel für Premiumwege"
Die Marquartsteiner SalzAlpenTour führt uns zu Beginn auf leichtem Gelände zum Staudach-Denkmal, einer religiösen Gedenkstätte und von dort aus steil bergauf zur Schnappenkirche. Ausgehend von diesem schönen Aussichtsplatz treten wir unseren Abstieg in Richtung Südosten, zurück nach Marquartstein und unserem Ausgangspunkt an. Vom Ortsende in Freiweidach aus folgen wir auf dieser Tour am Anfang einer gut ausgebauten Forststraße. Einige Zeit später, nach dem Staudach-Denkmal, kommen wir auf einen herrlichen Waldweg durch Buchenwald, der sich in Serpentinen steil nach oben schlängelt. Rundtour: von Marquartstein über Schnappenkirche und Staudacheralm auf den Hochgern und über Hochgernhaus und Agergschwendalm zurück. – Samerberger Nachrichten. Unterhalb des Schnappenberges (1260 m) gelangen wir so über Wurzelwerk und Gestein bis zur Schnappenkirche, einer im Jahre 1637 von Wolfgang König erbauten Gottesstätte, mit herrlichem Ausblick auf den Chiemsee und die umliegenden Ortschaften. Hinter der Kirche geht es nun in entgegengesetzter Richtung wieder bergab in Richtung Marquartstein.
Rundtour: Von Marquartstein Über Schnappenkirche Und Staudacheralm Auf Den Hochgern Und Über Hochgernhaus Und Agergschwendalm Zurück. – Samerberger Nachrichten
Auf einmal steigt uns Brandgeruch in die Nase und Rauchwolken schweben über dem Pfad vor uns. Es ist aber kein Waldbrand, sondern es sind Arbeiter der Gemeinde, die Zweige verbrennen. Wir erreichen den Gipfel mit seinem grandiosen Bergpanorama und suchen uns einen guten Brotzeitplatz. Unser Blick schweift hinüber zu den gegenüberliegenden Loferer Steinbergen, dahinter die Zentralalpen mit Großglockner, Großvenediger und den hohen Tauern. Man sieht die Inntaler Berge bis zu Rofan und Wilden und Zahmen Kaiser, den Geigelstein, Hochplatte und Kampenwand. Auf dem Nebengipfel steht eine kleine Miniatur. Kapelle. Wir lassen uns viel Zeit, bevor wir über den westlichen Gipfelrücken zuerst auf Serpentinen, dann über Felsblöcke und gemütlichem schmalem Pfad zum Hochgernhaus hinuntergehen. Wir kehren aber heute nicht in dem ganzjährig geöffneten privaten Berggasthof ein, auf dessen Aussichtsterasse wir den fantastischen Ausblick auf die faszinierende Bergwelt schön öfter genossen haben, sondern kehren in der etwas unterhalb gelegenen Moaralm ein, bevor wir über die Agergschwendalm zurück zum Ausgangspunkt wandern.
Ab dem Wanderparkplatz in Richtung Hochgern und nach 300 m links in den Schnappenweg. Am Scherbenstein macht der Weg eine steile Linkskurve. Der bequeme, ständig leicht ansteigende Weg tritt nun bald aus dem Wald heraus und man genießt hier bereits die Aussicht auf das Obere Achental und die Chiemgauer Berg. Unterm Predigtstein führt der Weg meist wieder im Wald zur historischen Schnappenkirche. Nach der Legende soll die Kapelle ursprünglich als Gedächtniskirche für Graf Marquart (Erbauer der Burg Marquartstein) errichtet worden sein, der an diesem Berg bei der Jagd ermordet wurde. Es fällt nicht leicht, sich hier wieder von dem großartigen Blick über den Chiemgau mit Chiemsee zu trennen. Auf dem selben Weg geht's wieder zurück ins Tal.