"Die Donbas-Region ist eher russischsprachig", erklärt sie. Die Zerrissenheit wird bleiben
Olga Arlt selbst ist 2003 aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Zuerst hat sie als Au-pair gearbeitet, dann hat sie ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Dort habe sie ihren heutigen Mann kennengelernt, erzählt sie. Schon in der Ukraine habe sie eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert gehabt, weil es aber mit der Anerkennung schwierig war und sie auch erst noch ihre Deutschkenntnisse verbessern wollte, hat sie auch in Backnang eine entsprechende Ausbildung durchlaufen. Seit 2014 hat sie die deutsche Staatsbürgerschaft, sagt aber über ihr Zugehörigkeitsgefühl: "Meine Heimat ist dort und hier gleichermaßen. " Und bald kommen beide Kulturen wohl noch viel näher zusammen. Zwischen hoffen und bangen der. Sie erhoffe sich von den Menschen in Deutschland Offenheit für die Ukrainer, die nun hier Schutz suchen, sagt Olga Arlt. Wie es in den kommenden Wochen und Monaten in der Ukraine weitergeht, kann sie noch gar nicht einschätzen.
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Je jünger die Menschen, desto eher sehen sie das Schlimmste bereits überstanden. Schon im Sommer lag die Zahl der Optimisten bei den unter 25-Jährigen bei 17, heute liegt sie bei 18 Prozent und damit jeweils über dem Durchschnitt. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch, dass junge Menschen insgesamt unsicherer sind, wenn es darum geht, die aktuelle Lage einzuschätzen. Fast ein Drittel kann oder will die Frage nach dem Status Quo in der Krise nicht beantworten. Ein Team zwischen Hoffen und Bangen der Handball-Bundesligist MT Melsungen. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Meldungen mitunter verwirrend und widersprüchlich scheinen: Pleitefälle auf der einen Seite, frohe Botschaften aus Teilen der Automobilindustrie, mancher Wirtschaftsinstitute oder den Börsen auf der anderen. Eine Einschätzung abzugeben ist da nicht leicht. Und so bleiben 22 Prozent der jungen Befragten weiter skeptisch und sehen die Talsohle noch nicht erreicht. Perspektiven auf die Krise: Arbeitsplatzsicherheit und Finanzspielraum entscheidend
Der Blick in die Zukunft hängt auch entscheidend von der persönlichen Situation ab.
Gleichzeitig hat Corona große Teile des Hotelmarktes schwer getroffen. Und zwar besonders Hotels in deutschen Groß- und Mittelstädten, die vor Corona die touristische Nachfrage in Deutschland maßgeblich angetrieben haben und deshalb jahrelang bei Investoren hoch in der Gunst standen. In Städten mit über 500. 000 Einwohnern lag der Übernachtungsrückgang 2021 im Vergleich zu 2019 bei 56%. Bei genauerer Betrachtung einzelner Städte sind jedoch Unterschiede erkennbar. Während das Übernachtungsniveau in den zwölf Großstädten auch zu Beginn 2022 fast 50 bis 60% unter Normal lag, war in kleineren Städten die Lage oftmals nicht ganz so dramatisch. Zwischen hoffen und bangen 2. Dies sorgt zunehmend dafür, das C- und D-Städte bei Betreibern und Investoren an Aufmerksamkeit gewinnen. Mehr als fraglich ist auch, wie weltweit Unternehmen zukünftig mit Messen und Kongressen bzw. mit Geschäftsreisen im Allgemeinen umgehen werden. Diverse Befragungsergebnisse zeigen, dass viele Unternehmen ihre Reiseaktivitäten reduzieren werden. Entsprechend verlangt es schon einen gewissen Grad an Optimismus, um an ein baldiges Vor-Corona-Niveau und ein steigendes Ratenniveau zu glauben.