Position 1: Ab der Befruchtung! Abbildung: Ein Spermium befruchtet eine Eizelle. Bildnachweis: Wikimedia
Mögliche Begründung:
Die Entwicklung einer befruchteten Eizelle zu einem Säugling ist ein kontinuierlicher Prozess und jeder Versuch festzulegen, an welchem Entwicklungspunkt das menschliche Individuum beginnt, wäre eine künstliche Festlegung. Ein menschlicher Embryo ist ein sich im Embryonalstadium befindliches menschliches Wesen, vergleichbar mit einem Säugling, der ebenfalls ein menschliches Wesen im Säuglingsstadium ist. Und obwohl ein Embryo noch nicht sämtliche Eigenschaften eines ausgewachsenen Menschen besitzt, hat er das Potenzial, sich in einen solchen zu entwickeln, und sollte folglich mit dem nötigen Respekt vor der Würde eines Menschen behandelt werden. Position 2: Mit der Einnistung oder Implantation in die Gebärmutter! Eine erfolgreiche Einnistung ist die Voraussetzung für die Embryonalentwicklung. Lernbereich 1: Das menschliche Leben - ein Weg, FLVG-Shop. Die Einnistung findet circa sechs Tage nach der Befruchtung statt. Ab der Einnistung muss der Embryo mit dem nötigen Respekt, also menschenwürdig, behandelt werden.
- Das menschliche leben ein weg ethik und
Das Menschliche Leben Ein Weg Ethik Und
Für die prophetischen und weisheitlichen Texte gilt das Zwei-Säulen-Modell so nicht mehr. Kessler zeigt aber auf, dass sie sich mit dem Thema Gerechtigkeit auseinandersetzen – wenn auch unter jeweils anderen Vorzeichen. Das menschliche leben ein weg ethik und. Während insbesondere die hinteren Propheten in ihrer Sozialkritik die konkret erfahrene Ungerechtigkeit anprangern und zugleich eine Gerechtigkeit fordern würden, die sich an den sozial Schwachen orientiere, setzten die weisheitlichen Schriften bei der umfassenden Bildung des Einzelnen an und versuchten so, Einfluss zu nehmen auf die innere Motivation eines Menschen. Relevant für die Ethik ist nach Kessler, dass beide Textbereiche – genau wie die Tora – eine "Option für die Armen" sowie einen "starken Gottesbezug" propagieren (354). Es fällt auf, dass Kessler im Vergleich zur Arbeit am Pentateuch bei den beiden folgenden Textbereichen stärker exemplarisch vorgeht, wobei klar ist, dass bei solch einem Buchprojekt nie alle Texte und Themen behandelt werden können. Gelegentlich weist der Autor zwar darauf hin, dass bestimmte Schriften weggelassen werden, eine Begründung dafür liefert er jedoch leider nicht.
Beim therapeutischen Klonen handelt es sich um
ein Verfahren zur Züchtung von
Gewebe mit körpereigenem Erbgut (siehe Kapitel Klonieren). In der Schweiz
dagegen verbietet das Gesetz derartige Praktiken. Bei der künstlichen Befruchtung wird eine weibliche Eizelle punktiert und der Samenfaden in das Zellplasma injiziert. © Juan Gärtner,