@sirius2017
Erfolg ist, wie ich finde, immer relativ und vom Betrachtungswinkel abhängig. Ich selbst nehme seit etwas mehr als 2 Monaten Methadon, 2x10mg täglich (entsprechend je 1 ml bzw. 20 Tropfen 1%ige Lösung). Dazu bekomme ich immernoch Temozolomid im 5/23 Rhytmus. Mittlerweile habe ich den zweiundzwanzigsten Zyklus absolviert. Die Meinungen, ob es Sinn ergibt mehr als 6 adjuvante Zyklen zu durchlaufen gehen ja bekanntlich auseinander. Ich selbst vertrage die Chemo jedenfalls relativ gut, hatte bis jetzt immer gute Blutwerte und bisher noch keinen Krankheitsprogress oder neurologische Ausfallerscheinungen. Mein MGMT-Promotor-Status ist hypermethyliert. Ob der Krankheitsverlauf ohne die langfristige Temozolomideinnahme bzw. Ärzte die methadone verschreiben. mit nur den üblichen 6 Zyklen (nach OP, sowie Bestrahlung+Chemo) anders gewesen wäre, lässt sich natürlich nicht sagen, und ich habe auch nicht vor das Temozolomid abzusetzen um den Gegenbeweis zu erbringen. Jeder muss für sich entscheiden welche Behandlung er, unter Berücksichtigung der Lebensqualität, wie lange durchführen möchte, und was die behandelnden Ärzte auch unter ethischen Gesichtspunkten bereit sind zu verantworten.
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- Krebstherapie: Ärzte erstellen Patienten-Info zu Methadon
Ärzte Die Methadon Verschreiben? - Hirntumor Forum Neuroonkologie
Was ist mit den Leuten? Klar es wird gemeldet, das derjenige Subsit bekommt. Aber knnte nicht auch so eine Doppeldosierung zustande kommen? Oder gibts das gar nicht mehr, das man in der Doc-Praxis sein Pola bekommt? Gwendoline Silber-User Anmeldungsdatum: 06. 05. 2009 Beitrge: 288
Verfasst am: 4. Ärzte die Methadon verschreiben? - Hirntumor Forum Neuroonkologie. Sep 2009 23:07 Titel:
Klar gibt es das noch, dass man direkt beim Arzt oder bei einer Vergabestelle sein Substi-Mittel bekommt, offiziell ist es so geregelt, dass man in den ersten sechs Monaten der Substitution gar kein Take-Home kriegen drfte, sondern jeden Tag (auch am Wochenende) unter Aufsicht das Substi-Mittel nehmen muss. Inoffiziell kommt es aber auch auf das Vertrauen und den guten Willen des Arztes an, gibt da doch einige rtze, die auch schon frher TH geben. Soweit ich wei (kann ja mal bei meinem Arzt nachfragen, interessiert mich jetzt auch - allerdings ohne Hintergedanken, nur theoretisch), wird jeder Patient, der per BTM-Rezept Substi-Mittel bekommt, bei der Bundesopiumstelle angemeldet.
Krebstherapie: Ärzte Erstellen Patienten-Info Zu Methadon
Das wurde korrekterweise als mögliches Anzeichen für einen Progress gedeutet, worauf die alle 3 Monate stattfidnende MRT-Verlaufskontrolle ein paar Wochen vorgezogen wurde, um schnell Klarheit über die Schmerzursache zu erlangen. Dabei wurde eine leichte Kontrastmittelaufnahme am Rand der Resektionshöhle, sowie eine andere kleine Stelle entdeckt, die auf den Bildern im Vergleich zur vorherigen Aufnahme ein wenig suspekt aussah, von beidem ging aber (noch)keine Raumforderung aus. Die Ärzte waren sich nicht sicher, ob das einfach nur gliotische/narbige Veränderungen waren oder ob es schon schon ein beginnendes Rezidiv war. Krebstherapie: Ärzte erstellen Patienten-Info zu Methadon. Da ich ausser Schmerzen keine sonstigen Ausfallerscheinungen hatte hieß es wiedermal abwarten und beobachten. Weiterhin MRT-Kontrolle alle 3 Monate. Ich bin kurz danach nochmal mit meinem Onkologen ins Gespräch gekommen, mit Bezug auf die Anfang des Jahres veröffentlichte retrospektive Studie die in Zusammenarbeit der Charité und der Universität Ulm (von den Doktoren Onken/Friesen/Vajkoczy/Misch) entstand, welche die möglichen Nebenwirkiungen beim Einsatz von Methadon in Verbindung mit diversen Zytostatika dokumentierte.
Ich z. B. bin auch privat versichert (und muss die Rezepte zunchst selbst zahlen, bis ich das Geld dann von der privaten Krankenkasse zurckbekomme), aber trotzdem ganz normal angemeldet bei der Bundesopiumstelle. Als ich den Substi-Arzt gewechselt habe, hat mein alter Substi-Arzt mich abgemeldet und der neue hat mich angemeldet. Da mit Substi-Mitteln leider ziemlich viel Schindluder getrieben wird, kann ich mir schon vorstellen, dass es da Wege und Mglichkeiten geben msste, vielleicht, indem der Arzt dem betreffenden Patienten etwas aus den Praxisbestnden gibt (wobei er ja hchstwahrscheinlich auch Buch darber fhren muss, was mit dem Zeugs geworden ist und wer es bekommen hat?! -wre zumindestens halbwegs logisch). Dass diese "Doppelvergabe" auf BTM-Rezept geht, glaube ich eher weniger, die BTM-Rezepte sind ja immer dreiteilig, ein Teil bleibt in der Apotheke, wo es eingelst wurde, ein Teil geht an die Krankenversicherung und der dritte Teil eben an die besagte Bundesopiumstelle.