Vor allem Pfeffer wurde mit Gold aufgewogen. Nicht umsonst wurden die Reichen früher als "die Pfeffersäcke" bezeichnet. Gewürze, eine starke politische Macht
Schließlich bereicherten sich auch die Kolonialmächte am Gewürzhandel. Zu jener Zeit waren Gewürze ebenso umkämpft wie heute das Erdöl. Man nutzte sie als Konservierungsstoffe und stellte Arzneien daraus her. Gewürze wie Nelken und Muskatnuss stellten regelrechte Statussymbole dar. Noch heute haben die edelsten von ihnen wie Safran, Vanille und Kardamom einen stolzen Preis. Qualität, Lagerung und Haltbarkeit
Die Qualität eines Gewürzes erkennst du an seiner Farbe. Wurde es zur richtigen Zeit geerntet und schonend getrocknet, nimmt es einen kräftigen Farbton an und entwickelt einen besonders aromatischen Duft. Ein solches Gewürz hat eine hohe Würzkraft. Lagere vorsichtshalber immer nur eine kleine Menge deiner Lieblingsgewürze – bestelle sie einfach jederzeit bei MEIN GENUSS nach! Bei guter Lagerung sind Kräuter und Gewürze lange haltbar.
Geschichte Kräuter Und Gewürze Von
Derartige Gewürze waren in der Zeit ebenso kostbar wie Gold und deshalb ist es logisch, dass diejenigen, die diese Kräuter verkauften, übermächtig waren. Die Geschichte kennt auch dramatische Geschehnisse als Folge des Gewürz- und Kräuterhandels. Jahrhunderte vor Christus besaßen die Araber das Monopol des Gewürz- und Kräuterhandels. Diese Luxusposition konnten Sie lange Zeit halten, indem sie Angst einjagende Geschichten erzählten, die sich auf den langen Reisen vom Fernen Osten nach Europa, wohin Sie die Gewürze verkauften, ereignet haben sollten. Ihre Karawanen bestanden aus 4000 schwer beladenen Kamelen mit Gewürzen, u. aus Goa und Kalkutta. Die Kostbarkeiten wurden auf den Märkten von Babylon, Carthago, Alexandrien und Rom verkauft. Die Machtposition der Araber wurde endgültig durch die Zeit untergraben. Denn mit dem Untergang der alten Kultur gerieten Kräuter und Gewürze in Vergessenheit. Mittelalterliche Interessen
Die Eroberung von Spanien durch die Mauren im 8. Jahrhundert ließ den Gebrauch von Kräutern und Gewürzen wieder aufleben.
Geschichte Kräuter Und Gewürze 2
In Deutschlands ärmeren Küchen waren dagegen vor allem lange die Gewürze heimisch, die man heute noch aus Klostergärten kennt. So enthielten deutsche Speisen im Mittelalter beispielsweise Koriander, vielleicht noch Lorbeer, typischerweise aber Kümmel oder Majoran. Heute sind die meisten Gewürze für alle Bürger der Industrienationen zugänglich. Die Exklusivität wird allerdings, wie im Mittelalter, über Preis und Menge bestimmt. So gilt seit längerem – aufgrund des Aufwands, der zu seiner Herstellung notwendig ist – Safran als das teuerste Gewürz der Welt. Ein Kilogramm echter Safranfäden ohne Zusatzstoffe kostet mehrere tausend Euro.
Bild 1 von 1 vergrößern Erschienen 1998. - Gebundene Ausgabe
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Viele erinnern sich bestimmt noch, dass das Badewasser erst nach mehrmaligem Benutzen entsorgt wurde. Zuerst kamen die Älteren, dann folgten die Jüngeren. Der Weg des Wassers für die Wäsche war wie folgt: Zuerst wurden die Unterwäsche und die Weißwäsche gewaschen. Danach folgte die Buntwäsche (Hemden, Hosen, Pullover und Ähnliches). Zum Bleichen legten die Bürger sie auf die Bleichwiesen (links von der Kirche unterhalb der Friedenstraße) zum Trocknen. Mit dem verbleibenden Rest des Wassers kam die Schmutzwäsche (Arbeitskleidung) an die Reihe. Kelterei Herberth. So wurden Waschmittel und Wasser gespart. Den Rest der trüben Brühe goss man über die Straße, um den Staub zu binden oder verwandte es für das Plumpsklosett als Spülwasser. Das klingt heute alles nach "Dritter Welt", ist aber noch gar nicht so lange her.
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