Und er segnete den siebten Tag und heiligte ihn. " Aus dieser jüdischen Tradition ist die Sieben-Tage-Woche entstanden. Und zu der gehört der Ruhetag ganz entscheidend mit dazu. Der ist aber nicht nur dazu da, um kurz Luft zu schnappen, weil einen die sechs vorigen Tage so windelweich geprügelt haben. Er ist nicht nur für den Körper da, sondern auch für die Seele. Da ist Zeit auf das zu schauen, was ich im Moment so treibe, wie ich im Leben unterwegs bin, mich daran freuen, stolz sein oder auch selbstkritisch. Es ist Zeit, mich mit anderen auszutauschen und auch mal gemeinsam ein Gläschen zu trinken. Früher hat man das noch öfter gemacht. In den Freizeitstudien aus den 70er Jahren haben es andere Beschäftigungen auf die vorderen Plätze geschafft: Zum Beispiel "sich mit Nachbarn unterhalten", "Mittagsschlaf machen" oder "Freunde einladen". Das ist heute fast komplett aus dem Ranking verschwunden. Freizeit monitor 2015 cpanel. Schon seltsam, dass das Nichtstun langsam verschwindet. Denn auf die Frage, was sie am liebsten in ihrer Freizeit machen würden, haben die Menschen dieses Jahr u. a. geantwortet: "Einfach mal Nichtstun".
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Groß bleiben auch die Unterschiede zwischen den Generationen. So nutzt die junge Generation nicht nur häufiger Facebook, das Smartphone oder den PC, sondern zeigt sich insgesamt aktiver beziehungsweise sprunghafter in der Freizeitgestaltung. Die ältere Generation dagegen bleibt ihren Freizeitbeschäftigungen treu und übt diese zeitintensiver aus. Das Freizeitverhalten in Ost- und Westdeutschland hat sich hingegen weiter angeglichen. Groß sind hier lediglich noch die Unterschiede bei den Aktivitäten Sport und "etwas für die Gesundheit tun". Diesen kommen eher die Westdeutschen nach, während Gartenarbeit und Mittagsschlaf häufiger von Ostdeutschen gemacht wird. "Freizeit-Monitor 2019": Die Deutschen haben immer weniger Sex | Augsburger Allgemeine. Kultur weit abgeschlagen
Bei den außerhäuslichen Beschäftigungen liegen der Spaziergang, das Fahrradfahren und die Gartenarbeit vorne. Auch wenn kulturellen Angeboten in der Freizeit eine Bedeutung zugesprochen werden kann, so muss ihre Rolle als Freizeitaktivität jedoch realistisch eingeschätzt werden: Lediglich drei Prozent der Deutschen gehen wenigstens einmal pro Monat in ein Theater oder Museum.
01. Sep 2015 • News • Stiftung für Zukunftsfragen
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Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen stellt heute, am 27. August 2015, in Berlin ihren "Freizeit-Monitor 2015" vor. Für die jährlich stattfindende Untersuchung wurden über 2. 000 Personen ab 14 Jahren repräsentativ in persönlichen Interviews zu ihrem Freizeitverhalten befragt. Zur Studie: Freizeit-Monitor 2015: Die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen
1981 untersuchte die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen erstmalig das Freizeitverhalten der deutschen Bevölkerung. Marktmeinungmensch | News | Freizeit-Monitor 2015: Die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Damals gaben 67 Prozent der Bevölkerung an, regelmäßig in die drei Programme der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten zu schauen. Mit diesem Ergebnis landete der Fernsehkonsum im Ranking der häufigsten Freizeitaktivitäten auf dem vierten Platz. Die Plätze eins, zwei und drei belegten Zeitunglesen, Handarbeiten und Gartenarbeit.
Freizeit Monitor 2020
Fernsehen und Radio bleiben die häufigsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Das geht aus dem Freizeit-Monitor 2015 der Stiftung für Zukunftsfragen hervor. Freizeit monitor 2020. Danach sehen 97 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren mindestens einmal pro Woche fern. Das Radio wird von 90 Prozent der Deutschen als regelmäßige Freizeitbeschäftigung angegeben und belegt damit Rang 2. Beide Werte haben sich damit im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Das Internet wird von 73 Prozent (Vorjahr: 71%) der Deutschen regelmäßig in der Freizeit genutzt. Es liegt damit auf Rang 4.
Freizeit-Monitor 2016 / Stiftung für Zukunftsfragen | Fragen, Zukunft, Freizeit
Freizeit Monitor 2018
Wenn die Bundesbürger mit ihrem Geld mehr haushalten müssten, dann würden sie dieses am ehesten in der Freizeit tun. Wenig Einsparpotenzial herrscht dagegen bei den alltäglichen Ausgaben. So sind die Bereitschaft und wohl auch die Möglichkeiten, beim Wohnen, Essen und Trinken zu sparen, lediglich bei gut jedem zehnten Bürger vorhanden. Dagegen können sich über zwei Drittel der Deutschen vorstellen, weniger oft ins Theater, Kino oder Restaurant zu gehen. Und auch bei den Wochenendausflügen und Urlaubsreisen würde die Mehrheit im Notfall mit weniger Budget auskommen. Neun von zehn Konzert- und Zoobesuchern sowie fast ebenso viele Musical- und Kinogänger sind mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der besuchten Attraktion zufrieden. Auch in Erlebnisbädern und Freizeitparks sagt die große Mehrheit der Gäste, dass der Besuch sein Geld wert war. Freizeit-Monitor 2021 / Stiftung für Zukunftsfragen. Nicht ganz so positiv sind dagegen die Jahrmarkt- und Kirmesgänger gestimmt, von denen sich aber auch noch zwei Drittel zufrieden äußern. Freizeitalltag findet zumeist zu Hause statt
Professor Dr. Ulrich Reinhardt, er ist wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, kommentiert und erläutert die wichtigsten Ergebnisse des Freizeit-Monitors 2014:
Neue Angebote bewegen die Bundesbürger nur bedingt zu neuen Verhaltensweisen.
Im Zehn-Jahres-Vergleich zeigt sich auf der einen Seite sehr deutlich, wie stark die Medien mittlerweile den Freizeitalltag der Bundesbürger prägen. Innerhalb eines Jahrzehnts stieg die PC-, Internet- oder Handynutzung deutlich an. Auf der anderen Seite haben aber soziale Aktivitäten verloren: Die Bürger unternehmen mittlerweile seltener etwas mit Freunden, sprechen weniger Einladungen aus und reden auch nicht mehr so oft über wichtige Dinge wie früher. Durchschnittlich fast vier Stunden Freizeit
Weder Geschlecht noch Region oder Einkommen entscheiden über den Umfang des Freizeit-Budgets, sondern fast ausschließlich die Lebensphase. Im Durchschnitt verfügen die Deutschen über drei Stunden und 56 Minuten Freizeit. Freizeit monitor 2018. Jedoch haben Ruheständler pro Werktag über fünf Stunden zur freien Verfügung, während Familien weniger als drei Stunden haben. Im Vergleich zu 2010 sank das Freizeit-Budget in der Gesamtbevölkerung leicht um sieben Minuten – das der Jugendlichen jedoch um ganze 36 Minuten. Dieser starke Rückgang an freier Zeit bei der jüngsten Generation kann zum Großteil auf die zunehmende Anzahl an Ganztagsschulen und die Verkürzung des Abiturs auf zwölf Jahre zurückgeführt werden.