Wir empfehlen, eine Nummer kleiner zu bestellen, als du normalerweise tragen würdest. Die Hoodies fallen für Herren größengerecht aus. * Bitte beachte unsere Größentabelle für Messungen, um eine genaue Passform zu gewährleisten
Beschreibung:
Essential Unisex Hoodie | Eingesetzte Ärmel | Kapuze mit Jerseyfutter | Runde gleichfarbige Kordel | Ösen an der Kapuze mit Knopflochstich eingefasst | Nackenband am Halsausschnitt mit Fischgrätmuster | Abgesetzter Halbmond im Nacken | 1x1 Rippstrick an Ärmelenden und unterem Saum | Flatlock-Absteppung auf allen Nähten | Kängurutasche mit Flatlock-Absteppung
Pflegehinweise:
Trocknen: Nicht im Trommeltrockner trocknen Waschen: 30° Bügeln: 110°
Feminismus Oder Schlägerei! – Linke Liste / Sds Mainz
Frauen wurde politische Betätigung 1849 explizit verboten. Unter denen, die Rechte für Frauen legitim fanden, waren drei Leipzigerinnen federführend. Louise Otto-Peters (1819–95) gab in Leipzig bis zu deren Verbot die Frauenzeitung heraus. Die Lehrerin und Publizistin Auguste Schmidt (1833–1902) setzte sich für die Professionalisierung der Lehrerinnenausbildung ein und das Frauenstudium. Die Pädagogin Henriette Goldschmidt (1825–1920) gründete die »Hochschule für Frauen Leipzig«. Im Umfeld der drei wurde die erste deutsche Frauenversammlung einberufen, auf der sich 1865 der Allgemeine Deutsche Frauenverein ADF gründete. Der im selben Jahr in Leipzig entstandene Frauenbildungsverein hatte mehr zu bieten als Kaffeekränzchen, sondern nahm seinen Namen ernst und in seinem Angebot (auch) für mittellose Frauen darauf Rücksicht, dass es wegen der damals kaum vorhandenen Frauenrechte gerade für Frauen schwer war, wirtschaftlich und sozial autonom zu agieren. Um die Jahrhundertwende wurden die ersten Frauen an deutschen Universitäten zugelassen, einige Jahre später wurde das Schulsystem für Mädchen reformiert, um sie besser auf ein Berufsleben vorzubereiten, was ihnen das Geldverdienen und die Selbständigkeit erleichtern sollte.
Aus ihr gingen so wichtige Projekte wie die Frauenkultur und die feministische Bibliothek Mona Lisa hervor, die die feministische Infrastruktur in Leipzig auch heute noch prä frisch gegründeten StudentInnenrat der Uni entstand das erste Autonome Frauen-und-Lesben-Referat einer ostdeutschen Hochschule. Der Antifaschistische Frauenblock formierte sich, um sexistischer Mackerei – nicht nur – in der linken Szene anzugehen. Das Feministische Streikbündnis wurde ins Leben gerufen und aus dem traurigen Anlass eines Mordes heraus kämpft die Initiative #KeineMehr gegen medial oft als »Beziehungstat« oder »Familiendrama« verschleierten Femizide an. Es bleibt viel zu tun, aber es tut sich auch immer etwas. Mehr zum Thema (Un-)Gleichheit in Leipzig lesen Sie in der Titelgeschichte der Mai-Ausgabe des kreuzer.