Vorsorge
Stadt Winterthur soll 144 Millionen in Pensionskasse einschiessen Die Winterthurer Pensionskasse (PKSW) ist immer noch in Schieflage. Der Stadtrat schlägt deshalb eine Einmaleinlage in Höhe von 144 Millionen Franken vor. Die Arbeitnehmenden sollen weiter Sanierungsbeiträge leisten. Über die Vorlage befindet noch der Grosse Gemeinderat. Das letzte Wort haben die Stimmberechtigten. Stadtpräsident Michael Künzle (CVP): "Der Kompromiss ist ein sinnvoller und wirkungsvoller Vorschlag für eine nachhaltige Sanierung der Pensionskasse. Pensionskasse stadt winterthur umwandlungssatz 2021. " Bei der Winterthurer Pensionskasse klafft ein Loch von 210 Millionen Franken. Per Ende Dezember 2016 lag der Deckungsgrad bei nur 94, 5 Prozent. Ginge es nach dem PKSW-Stiftungsrat, würde die Stadt die ganzen 210 Millionen Franken einschiessen. Dies würde aber die Stadtkasse zu sehr belasten. Daher haben sich Stadt und PKSW auf einen Kompromiss geeinigt. Dieser sei ein "sinnvoller und wirkungsvoller Vorschlag" für eine nachhaltige Sanierung, sagte Stadtpräsident Michael Künzle (CVP) am Dienstag vor den Medien.
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Es ist klar, dass die PKSW vor einem Anschluss an eine andere Trägerschaft ausfinanziert werden muss. Und es muss davon ausgegangen werden, dass die Kosten für den Anschluss an die BVK den Betrag von 144 Mio. Franken bei weitem übersteigen werden. Haltung VPOD Der VPOD ist dezidiert der Meinung, dass die solide Ausfinanzierung der PKSW oberste Priorität geniesst und die Stadt Winterthur dafür die Verantwortung trägt. Als entscheidendes Gremium bei der Verselbständigung der Kasse per 1. 2014 ist der Gemeinderat der Stadt Winterthur verantwortlich für die aktuelle Unterfinanzierung der PKSW. Der Diskussion über einen Anschluss an die BVK verschliesst sich der VPOD nicht, jedoch können wir bei einer solchen Massnahme aktuell wenig Nutzen für die Versicherten der PKSW oder die Stadt Winterthur erkennen. Mit dieser Meinung steht der VPOD nicht allein da. Ganz aktuell haben sich vier unabhängige PK Expert*innen in einem offenen Brief zur PKSW geäussert. Pensionskasse: Stadt soll 144 Millionen einschiessen | Immer da. Immer nah.. (Medienmitteilung vom 19 März) In diesem offenen Briefe argumentieren die Expert*innen ganz ähnlich wie der VPOD und weisen mit Vehemenz auf die Notwendigkeit der Einlage in der Höhe von 144 Mio. Franken hin.
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Der weitere Sanierungsbedarf (rund 66 Mio. Fr. ) hingegen soll durch Sanierungsbeiträge von Arbeitgeberin und Arbeitnehmern erbracht werden. Neues Vorsorgemodell
Das durch den Stiftungsrat der Pensionskasse der Stadt Winterthur bereits beschlossene neue Vorsorgemodell tritt auf den 1. Januar 2020 in Kraft. Es basiert auf folgenden Parametern:
Der technische Zinssatz [1] wird von zurzeit 2, 75 auf 2, 25 Prozent gesenkt. Neu wird mit Generationentafeln statt wie bisher mit Periodentafeln gerechnet. Insgesamt sinkt dadurch die Sollrendite [2] auf rund 2, 3 Prozent, was die finanzielle Stabilität der Kasse in Zukunft verbessern wird. Der ab 2019 geltende Umwandlungssatz [3] von 6, 0 Prozent (bisher: 6. 8%, aktuell Senkungspfad gemäss Vorgaben des Grossen Gemeinderates) für das Pensionsalter 65 wird stufenweise ab 2020 bis 2024 auf 5, 0 Prozent gesenkt. Die Sparbeiträge werden erhöht, damit das Leistungsniveau möglichst erhalten werden kann. Pensionskasse stadt winterthur umwandlungssatz mit. Den älteren Versicherten (Jahrgänge 1955 bis 1968) wird eine einmalige Höherverzinsung der individuellen Altersguthaben per 1. Januar 2020 zur teilweisen Kompensation von Leistungskürzungen gutgeschrieben.
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Stadtrat kann vorzeitig aussteigen Die Stadt soll die Aufwertung des Rentner-Vorsorgekapitals in Höhe von 144 Millionen Franken übernehmen und zwar in Form einer Annuitätenschuld für die Dauer von zehn Jahren. Der Zinssatz liegt bei 2, 25 Prozent. Der Stadtrat soll, in Absprache mit dem Stiftungsrat der PKSW, aber vorzeitig aussteigen können. AUCH INTERESSANT
Die 144 Millionen Franken dienen der Nachfinanzierung der laufenden Renten. Diese wurden in dieser Höhe nicht vom Stiftungsrat sondern noch von der Stadt versprochen, vor der Verselbständigung der Pensionskasse. Die Stadt stehe zur ihrer Verantwortung aus der Vergangenheit, betonte Künzle. Die restlichen rund 66 Millionen Franken des Sanierungsbedarfs müssen Arbeitgeberin und Arbeitnehmende erbringen. Der bisherige Beitrag bleibt daher voraussichtlich bis ins Jahr 2024. Stadtparlament Winterthur. "Wir muten dem Personal viel zu" Zur Pensionskassen-Sanierung hat der PKSW-Stiftungsrat bereits ein neues Vorsorgemodell beschlossen, das auf den 1. Januar 2020 in Kraft tritt.
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Im Gegenteil – der Sanierungsvorschlag legt mit der übermässigen Senkung des technischen Zinssatzes das eigentliche Ziel des Stiftungsrats offen. Der Deckungsgrad soll bewusst tief gehalten werden, um mehr Mittel aus der Staatskasse zu generieren. Michael Gross, Gemeinderat SVP
Daniel Oswald, Fraktionspräsident SVP
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Abhängig ist das von den Empfehlungen der Stiftungsaufsicht, die laut Marianne Fassbind, der Präsidentin des Stiftungsrates, im Sommer zu erwarten sind. Heute werden die Guthaben der aktiven Versicherten minderverzinst. Zudem leisten diese einen Sanierungsbeitrag von 0, 95 Prozent des versicherten Lohnes, die Stadt zahlt weitere 1, 45 Prozent. Laut Reglement wäre eine Erhöhung der Sanierungsbeiträge auf 6, 4 Prozent möglich. Die Pensionskasse kürzt die Renten | Der Landbote. Vorderhand gilt dafür die bisherige Beitragsverteilung. Der Gemeinderat hatte eine Neuregelung zurückgewiesen, obschon der Arbeitgeberanteil an den Beiträgen klar über dem Schweizer Durchschnitt liegt. 2019, 11:43 Fehler gefunden? Jetzt melden. Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: