Mittlerweile stehen auf der Huverheide auf einer Fläche von 3 Hektar 3. 000 Aprikosenbäume. Nur reife Aprikosen werden geerntet Mitte Juni werden die ersten Aprikosen in Tönisvorst geerntet. Die verschiedenen Sorten werden dann nacheinander geerntet. Ende Juli ist dann am Niederrhein Schluss mit den Aprikosen. 15 Erntehelfer sind von 8 bis 17 Uhr damit beschäftigt, die Aprikosen zu pflücken. Tönisvorst: Radfahren und schlemmen: Schöne Tour in Tönisvorst am Niederrhein. Die Früchte werden dann unterteilt in erste und zweite Wahl. Die erste Wahl geht direkt in den Frischverkauf. Zur zweiten Wahl gehören Früchte, die beispielsweise durch Hagel oder den Ohrenkneifer beschädigt wurden. Sie werden dann weiterverarbeitet zu Marmelade, Kuchen oder Fruchtschorlen. Was beim Pflücken am wichtigsten ist: es werden nur reife Früchte geernet. Man muss sie leicht drücken können. Das unterscheide seine Aprikosen von der Importware aus den Supermärkten, sagt Bernd Schumacher. Dort seien die Aprikosen oft fest und hätten keinen Geschmack. Die Aprikosen aus Tönisvorst schmecken je nach Sorte süßlich bis orangenartig.
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Von Edda Neitz Wenn Dirk Schumacher Appetit auf einen Apfel hat, braucht er nur ein paar Schritte von seinem Haus entfernt zum nächsten Apfelbaumspalier gehen. Erntefrisch schmecken sie natürlich
Aktiv sein und schlemmen heißt es auf dem Radwanderweg. Deshalb gibt es auch schon wenige Straßen nach dem Start eine erste Rastmöglichkeit. Obstbauer schumacher tönisvorst mit vielen scharfen. Mit seiner Höhe von fast 50 Metern und der markanten achteckigen Bauweise ragt der Wasserturm aus rotem Backstein, um 1928 erbaut, unübersehbar aus dem Meer der Einfamilienhäuser hervor. Kreisel- und Kolbenpumpe im Wasserturm stehen jetzt still. Das Café "Eigenwillig" serviert jetzt im runden Bauch des alten Turms das für die Region typische Apfelbrot. Imposante Herrenhäuser und Burgen finden sich am Niederrhein wie Sand am Meer. Ziemlich versteckt hinter Hecken und Bäumen liegt das Gut "Groß Lind", das erste von sechs Herrenhäusern, an denen wir vorbeiradeln. Ständig wechselnde Besitzansprüche im Mittelalter und die Herrschaft verschiedener Landesherren erforderten in der Region die befestigten Herrensitze.
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Gerne erzählt Birgit Kammermeier auch die Geschichte vom eiligen Radfahrer, der einen "Coffee to go" wollte. "Das gibt es bei uns nicht, habe ich ihm gesagt, denn wir sind ein Café zur Entschleunigung". Ja, beschaulich wirkt die Gegend schon. Zwischen den Ortsteilen Vorst und St. Tönis, in der Huverheide, kommen wir zum größten zusammenhängenden Apfelanbaugebiet der Region. Obstbauer schumacher tönisvorst zum abschied orden. Auf einem gut ausgebauten Netz an Wirtschaftswegen geht es an Obstplantagen vorbei. In Reih und Glied stehen die Baumspaliere, und die roten Bäckchen der Äpfel leuchten zwischen dem grünen Laub hervor. Am Koitzhof hält jeder an. Schon der riesengroße knallig rote Apfel lenkt die Aufmerksamkeit auf den alten Hof. Unbestritten ist er der schönste, aber nicht der größte, wie Dirk Schumacher lächelnd ergänzt. Strahlend weiß, fast majestätisch erhaben, ergänzt das historische Hauptgebäude von 1713 den übrigen Hof mit roter Backsteinmauer und Scheune. Auf 34 Hektar kultiviert der Obstbauer ausschließlich Äpfel und Birnen.
Tönisvorst:
Neue Wege für den Obstanbau
Im "Apfelparadies" von Bernd Schumacher kommt ab März ein ungewöhnlicher Mitarbeiter zum Einsatz. Tönisvorst. Bernd Schumacher erwartet einen Neuen in der Huverheide. Anfangen wird er im Monat März. Schumacher will durch ihn eine spürbare Entlastung in den Betriebsabläufen erreichen. Foto: Kurt Lübke
Im Tönisvorster "Apfelparadies", dem drei Hofläden in Düsseldorf, Moers und Meerbusch angehören, dreht der junge Obstbauer an Stellschrauben, um den Familienbetrieb auch für die Zukunft gut aufzustellen. Bewertungen zu Panzer Karl und Anne Obstbauer in 47918, Tönisvorst. "Ich möchte den Anbau perfektionieren und mithalten können. " Der neue "Mitarbeiter" ist ein Trecker, der GPS-gesteuert und autonom, also ohne Fahrer oder Pflegemaßnahmen in den Plantagen übernehmen wird. Der Trecker wird seine Bahnen durch die Baumreihen ziehen, zugleich Rasen mähen oder das Schnittholz, das auf dem Boden liegt, häckseln. Über die Investition hat Schumacher intensiv nachgedacht, sich mit dem Fahrzeughersteller Fendt und einem Obstanbau-Kollegen im Selfkant ausgetauscht, der einen solchen Trecker seit einem Jahr einsetzt.