Denn nach zwei Jahren Corona-Zwangspause feierten auch sie in zwei unterschiedlichen Besetzungen ihre Premiere auf der kleinen, aber feinen Bühne im 2. Stock des FWG. Der gemeinsame Erfolg spiegelte sich jedoch nicht nur im Besucherandrang, sondern vor allem in den begeisterten Reaktionen des Publikums wider. "Tolle Schauspielkunst und beste Unterhaltung! " lautete das einhellige Fazit. Dabei hatte Katharina Trapper erst gegen Ende des vergangenen Jahres spontan die Regie von ihrer schwangeren Kollegin Stefanie Aust übernommen. Den aus ihrer Sicht "Sprung ins kalte Wasser" schaffte sie aber auch deshalb mit Bravour, weil sie neben "hoch motivierten Schauspieltalenten" aus den 5. bis 7. Klassen auch die Abiturientin Chiara Mitter als Regie-Assistentin und vor allem Studiendirektorin Alexandra Reiter an ihrer Seite wusste. Sei frech und wild und wunderbar movie. Die Kunstlehrerin hatte mit ihrem P-Seminar "Bühnenbild", ihrem "Theater- und Filmseminar" und dem Wahlfach "Bühnenbild" die angemessene Kulisse geschaffen, vor der sich der "Freigeist" Pippi Langstrumpf so richtig austoben konnte.