Erst nach dem Zweiten Weltkrieg bewirkte der Vertriebenenzustrom einen Sprung in der Bevölkerungsentwicklung. Zeitweise waren über dreißig Prozent der Bewohner Pattensens Ostvertriebene – unter ihnen viele Katholiken. Am 1. Juli 1957 wurde Pattensen eine selbstständige Kirchengemeinde, am 1. Oktober 1970 folgte die Erhebung zur Pfarrei. Seit dem 1. November 2006 gehört die Kirche zur Pfarrgemeinde St. Augustinus in Hannover-Oberricklingen. Heute gehören zum Kirchort St. Maria innerhalb der Gesamtpfarrei St. Augustinus 1650 Katholiken. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liste von Sakralbauten in Pattensen
Liste der Kirchen im Bistum Hildesheim
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Handbuch des Bistums Hildesheim, Teil 2, 1995, S. Bethmann Bank in Hannover: BIC für Bankleitzahl 50120383. 228–231
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: St. Maria (Pattensen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
St. Maria auf der Webseite der Pfarrgemeinde
Koordinaten: 52° 16′ 6″ N, 9° 45′ 38″ O
Katholische Kirche Pattensen In New York City
Schulenburg Stadt Pattensen
Koordinaten: 52° 11′ 42″ N, 9° 46′ 39″ O
Höhe:
78 m
Einwohner:
2361 (1. Okt. 2019) [1]
Eingemeindung:
1. März 1974
Postleitzahl:
30982
Vorwahl:
05069
Schulenburg ist der südlichste und nach der Kernstadt zweitgrößte Ortsteil der Stadt Pattensen in Niedersachsen und liegt im Calenberger Land direkt an der Leine. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Goldlunula von Schulenburg
Verschiedene Funde weisen auf eine Besiedelung bereits in der Steinzeit hin. Eine erste urkundliche Erwähnung findet 1282 eine Kapelle in Schulenburg. 1298 wird Schulenburg selbst als Ansiedlung urkundlich erwähnt. Der Bau der Sandsteinbrücke über die Leine erfolgte 1751. Bei Schulenburg befindet sich die Ruine der Feste Calenberg, die auf die frühere Bedeutung Schulenburgs als Residenz der welfischen Herzöge hinweist. Herzog Otto der Strenge errichtete die Burg Ende des 13. Jahrhunderts (Erwähnung 1290 als "castrum calenberg") gegen die Bischöfe von Hildesheim. Katholische kirche paten. Sie wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört.
Katholische Kirche Paten
Hildesheim 1987, ISBN 3-87065-418-X, S. 40–41
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kirchenschließung auf Internetpräsenz des Bistums
Kirche auf Internetpräsenz der Pfarrgemeinde
Kirche auf Internetpräsenz des Dekanates
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Zur Freude der Gemeinde – Katholiken aus Niedersachsen verschenken ihre Orgel an Bücknitzer Evangelen (sic! ). In: Märkische Allgemeine 1. Heilig Kreuz (Schulenburg) – Wikipedia. Oktober 2012, Seite Stadt 3. Koordinaten: 52° 11′ 56, 2″ N, 9° 46′ 55, 9″ O
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