Was war "anders" nach der Reichsteilung? Welchen Konsequenz hatte die "Plünderung" Roms 410? War das Reich da schon "untergegangen"? Oder sagte man: "Schwamm drüber"? Was hätte anders gewesen sein können, ohne Reichsteilung? ceterum censeo: Und vergiss den Ostteil nicht! Zuletzt bearbeitet: 18. April 2008
Vorsicht! Von einem tiefer in der Thematik drin steckenden kann diese Randbemerkung als Hilfestellung erkannt werden. Bei unserem schwarzen Teufel scheint mir dies aber eher Verwirrungspotential zu haben. tut mir leid aber ich kann mit der antwort nicht wirklich was anfangen ich habe alles durchsucht und recherchiert aber ich weiss beim besten willen nicht was die folgen der teilung des römisches reiches sind sieht wohl ganz so aus das ich am montag eine ungenügend auf das referat bekomme
Das wäre wirklich schade...
Hast du dich denn mal mit anderen Teilungen beschäftigt? Teilung des Römischen Reichs - Geschichte kompakt. Was waren denn da die "Konsequenzen":
- Teilung Deutschlands in BRD und DDR? - Teilung Berlins? - Teilung des Reichs Karls des Großen?
Teilung Des Römischen Reiches In Ost Und West Africa
Odoaker
schickte die kaiserliche Amtstracht, mit dem Hinweis man benötige im
Westen keinen eigenen Kaiser mehr, nach Konstantinopel. Auch
wenn das Kaisertum im Westen damit erloschen war änderte sich in
Italien erstmal nichts. Der Kaiserhof, der zu dieser Zeit in Ravenna
untergebracht war, und die Verwaltung blieben vorerst bestehen. Römisches Reich - Der Umbruch. Odoaker
war nun faktisch der Herrscher über Italien, bis er 493 von den
vorrückenden Ostgoten geschlagen wurde. Auch in Gallien hielt sich noch bis 486/487 ein römisches Restreich,
welches von der Rheinarmee und den Heerführern Aegidius und Syagrius
beherrscht wurde. Nach der Schlacht bei Soissons ging aber auch dieses
Gebiet in den fränkischen Machtbereich über. Das einst so
mächtige Römische Reich war in nur wenigen Jahrzehnten zerfallen. Rom,
die einstige Hauptstadt der Welt hatte ihre Bedeutung endgültig
eingebüßt, auch wenn ihr Tiefpunkt noch gar nicht erreicht war. Trotz
alledem war die östliche Reichshälfte weiterhin intakt geblieben und
überlebte die Wirren der Völkerwanderungszeit weitgehend unbeschadet.
Teilung Des Römischen Reiches In Ost Und West Deutschland
Westrom dagegen konnte sich nicht halten und brach unter dem Ansturm der Germanen zusammen. 476 eroberte der Germanenführer Odoaker Rom und besiegelte somit das Ende einer langen römischen Ära in Italien.
Zur damaligen
Zeit wurde diese Teilung als nichts besonderes angesehen, da es bereits
vorher der Normalfall war, dass mehrere Kaiser regierten. Niemand
konnte ahnen, dass die Teilung diesmal endgültig und für immer war. Teilung des römischen reiches in ost und west africa. Die
prinzipielle Idee der Reichseinheit überdauerte die Trennung, da
Gesetze in Ost- und West jeweils im ganzen Reich gültig waren und die
Kaiser sich gegenseitig anerkannten. Dennoch entwickelten sich die
beiden Reichshälften sowohl kulturell als auch administrativ langsam
auseinander, wenige Jahre später sollte Ostrom außerdem eine deutlich
stärkere Wirtschaft besitzen. Als Kaiserresidenzen dienten zu dieser
Zeit Konstantinopel im Osten und Mailand (später Ravenna) im
Westen. Rom, das jahrhundertelang das Zentrum des mächtigen Reiches
darstelle hatte bereits deutlich an Bedeutung verloren und wurde in den
nächsten Jahren nur noch sporadisch als Residenz des Westens genutzt. Anzeige