A.
Karzinose (sekundär) o. Multipler sekundärer Krebs o. C80
Bösartige Neubildung ohne Angabe der Lokalisation C80. 0
Bösartige Neubildung, primäre Lokalisation unbekannt, so bezeichnet Inkl. : Primäre Lokalisation unbekannt C80. 9
Bösartige Neubildung, nicht näher bezeichnet Inkl. : Karzinom o. ICD-10-GM-2022 C78.- Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane - ICD10. Krebs o. Multipler Krebs o. Tumorkachexie o. Exkl. : Multipler sekundärer Krebs o. ( C79. 9) Sekundäre bösartige Neubildung nicht näher bezeichneter Lokalisation ( C79. 9)
Icd 10 Diagnose Code C78.6 : Bemerkungen
-
Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen C79. 0
Sekundäre bösartige Neubildung der Niere und des Nierenbeckens C79. 1
Sekundäre bösartige Neubildung der Harnblase sowie sonstiger und nicht näher bezeichneter Harnorgane C79. 2
Sekundäre bösartige Neubildung der Haut C79. 3
Sekundäre bösartige Neubildung des Gehirns und der Hirnhäute Inkl. : Meningeosis bei Neoplasien des lymphatischen, blutbildenden und verwandten Gewebes C79. 4
Sekundäre bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Nervensystems C79. 5
Sekundäre bösartige Neubildung des Knochens und des Knochenmarkes Inkl. : Knochen(mark)herde bei malignen Lymphomen (Zustände, klassifizierbar unter C81-C88) C79. 6
Sekundäre bösartige Neubildung des Ovars C79. 7
Sekundäre bösartige Neubildung der Nebenniere C79. ICD-10-Code: C78.6 Sekundäre bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums. 8-
Sekundäre bösartige Neubildung sonstiger näher bezeichneter Lokalisationen C79. 81
Sekundäre bösartige Neubildung der Brustdrüse Exkl. : Haut der Brustdrüse ( C79.
Icd-10-Code: C78 Sekundäre Bösartige Neubildung Der Atmungs- Und Verdauungsorgane
Schlagwort: CUP-Syndrom, Peritonealcarcinose, Metastasen, Hauptdiagnose
Stand: 2007-01-10
Aktualisiert: 2008-01-08
ICD: C78. 6 C80
Problem/Erläuterung:
Aufnahme einer Patientin mit Bauchschmerzen; die Diagnostik ergibt eine Peritonealkarzinose ( C78. 6 Sekundäre bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums). Der Primärtumor kann nicht geklärt werden. Kann das CUP-Syndrom (cancer of unknown primary) als Hauptdiagnose kodiert werden ( C80 Bösartige Neubildung ohne Angabe der Lokalisation)? Kodierempfehlung:
Hauptdiagnose C80, Nebendiagnose C78. 6. Nach der ICD-Systematik handelt es sich bei C78. ICD 10 Diagnose Code C78.6 : Bemerkungen. 6 um eine sekundäre bösartige Neubildung. Als Grunderkrankung liegt neu diagnostiziert ein CUP-Syndrom vor. Es handelt sich um ein Krankheitsbild, das onkologisch als "histologisch oder zytologisch gesicherte Metastasierung eines durch die primäre Diagnostik nicht gefundenen Primärtumors" definiert wird und somit als ursächliche Diagnose die Hauptdiagnose darstellt. Da die Aufnahme nicht nur zur Behandlung der Metastasen erfolgte, greift hier nicht die Ausnahmeregelung der speziellen Kodierrichtlinien Neubildungen bezüglich der Einordnung der Metastase als Hauptdiagnose ( 0201f).
Icd-10-Code: C78.6 Sekundäre Bösartige Neubildung Des Retroperitoneums Und Des Peritoneums
↑ Richard Werth: Pseudomyxoma Peritonei. In: Archiv für Gynäkologie. Band 24. August Hirschwald, Berlin 1884, S. 100 ff. ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Pleurakarzinose Und Peritonealkarzinose - Fragen Zu Praktischen Kodierproblemen - Mydrg - Drg-Forum 2022 Medizincontrolling, Kodierung &Amp; Krankenhausabrechnung
Peritonealkarzinosen stellen ein spätes Stadium einer Krebserkrankung dar und sind mit einer deutlich reduzierten Lebenserwartung verbunden. [2]
Therapie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peritonealkarzinosen sind nur sehr schlecht behandelbar, denn eine operative Entfernung ist oft unmöglich. Auch durch herkömmliche Chemotherapien ist eine Heilung wenig wahrscheinlich. Das liegt zum einen daran, dass die Zytostatika über das Blutgefäßsystem verabreicht werden und so hauptsächlich in gut durchblutete Organe gelangen. Das Bauchfell ist aber vergleichsweise schlecht durchblutet, so dass die Zytostatika dort nicht ausreichend hoch dosiert werden können. Zum anderen handelt es sich bei einer Peritonealkarzinose oft um Rezidive mit entsprechenden Resistenzen. An verschiedenen Kliniken ist seit einigen Jahren eine intraoperative Chemotherapie etabliert worden. [3] Bei diesem Verfahren wird eine Operation mit einer lokalen Chemotherapie kombiniert, wobei die zellzerstörenden Medikamente nach der operativen Entfernung des Tumors direkt in den Bauchraum gespült werden.
Icd-10-Gm-2022 C78.- Sekundäre Bösartige Neubildung Der Atmungs- Und Verdauungsorgane - Icd10
Pseudomyxoma peritonei in der Computertomographie: ausgedehnte hypodense Massen zwischen den Darmschlingen
Als Pseudomyxoma peritonei (PMP, Syn. : Gallertkarzinom, Gallertcarcinom, Gallertbauch) wird eine massive tumorzellarme Schleimbildung im gesamten Intraperitonealraum (Bauchhöhle) bezeichnet. Es ist ein sehr langsam fortschreitendes Krankheitsbild mit Tumorbildung auf dem Peritoneum (Bauchfell) und am Omentum und einhergehend mit großen Mengen von schleimigem (muzinösem) Aszites (Bauchwassersucht), [1] das schließlich den kompletten Bauchraum füllt. Das Pseudomyxoma peritonei ist sehr selten. Es wird bei nur etwa einer von etwa 5. 000 Laparatomien (Bauchschnitt) gefunden. [1] In der medizinischen Literatur wird eine Häufigkeit von etwa einer Erkrankung auf 1, 4 Millionen Einwohner pro Jahr angegeben. [2]
Ätiologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es handelt sich um ein klinisches Syndrom, d. h. mehrere Erkrankungen können sich dahinter verbergen. [3] Als ursächlich für ein Pseudomyxoma peritonei werden Ruptur, Leck und Metastasierung eines intraperitonealen muzinösen Neoplasmas angesehen.
Die angesteuerte Basis-DRG gibt demnach eine CCL-Matrix vor. Neugeborene
Die Hauptdiagnose und die Nebendiagnosen werden mit der CCL-Matrix abgeglichen. Nicht-Neugeborene
Die Haupt- und Nebendiagnosen werden mit der Ausschlusstabelle abgeglichen. Die Hauptdiagnose und Nebendiagnosen der Ausschlusstabelle werden ausgeschlossen und erhalten den CCL-Wert 0. Eingeschlossene Nebendiagnosen werden mit der CCL-Matrix abgeglichen. Zuordnung der CCL-Werte
Alle relevanten Diagnosen erhalten einen CCL-Wert gemäß der CCL-Matrix. Diagnosen, die nicht in der CCL-Matrix enthalten sind, werden mit dem CCL-Wert 0 versehen. Absteigende Sortierung
Alle Diagnosen werden gemäß ihrer CCL-Werte in absteigender Reihenfolge sortiert. Durchführung eines rekursiven Ausschlussverfahrens
Anschließend wird ein rekursives Ausschlussverfahren durchgeführt. Jede nicht signifikante Diagnose und Diagnosen, die nur einmal zählen, werden ausgeschlossen. Alle übrigen Diagnosen werden nacheinander als "Anker-Diagnose" behandelt und überprüft.