80 g Butter zum schmelzen
Butter in einer Pfanne erhitzen. Den fein geschnittenen Zwiebel darin glasig anschwitzen. Die Milch kurz aufkochen und mit den Eiern zum Knödelbrot geben. Zwiebel-Butter-Gemisch ebenfalls beigeben. Den Graukäse in nicht zu kleine Würfel schneiden und mit dem Mehl in die Masse einarbeiten. Frisch geschnittenen Schnittlauch und etwas Liebstöckel (Maggikraut) dazugeben. Mit Salz, Pfeffer würzen und etwa 20 min. rasten lassen. Knödel formen und in Salzwasser ca. Graukäsesuppe tirol milch. 15 min. köcheln lassen. Restliche Butter in einem Topf bräunen lassen und den in Streifen geschnittenen Frühlingszwiebel darin schmelzen. Die fertigen Knödel mit dem Schmelzzwiebel auf einen Teller anrichten und mit etwas Schittlauch bestreuen. Lammkarre in der Kräuter-Graukäsekruste
Ca. 600 g zugeputzten Lammrücken (Mit Knochen)
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer, Dijonsenf
Knoblauch und frische Kräuter (Rosmarin, Thymian)
Für die Kruste:
Ca. 80 ml Olivenöl
3 Esslöffel Weißbrotbrösel
40 g geriebenen Graukäse (topfig)
Rosmarin, Thymian
Lammrücken mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Senf bestreichen.
Graukäsesuppe Tirol Milch
Eine schnell gemachte Suppe für Graukäseliebhaber. Zutaten:
1 TL Butterschmalz
3 Frühlingszwiebel
4-5 mittelgroße Kartoffeln
ca. 1/2 l Rindssuppe
ca. 1/2 l Milch
150 g Graukäse
Salz
schwarzer Pfeffer
Muskantnuss
etwas Speck
etwas Schüttelbrot oder geröstete Schwarzbrotwürfel
Zubereitung:
Die Frühlingszwiebel in Ringerl schneiden und im zerlassenen Butterschmalz sanft anrösten. Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zu den Zwiebel geben und mitrösten. Mit Suppe und Milch aufgießen und ca. 20 min köcheln lassen. Die Suppe pürieren, den Graukäse zugeben und in der Suppe schmelzen lassen. Thomas Penz kocht: Graukäsesuppe, Gemüsegröstl und Apfelradln - Essen & Trinken - Blog | Tirol in Österreich. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Den Speck in feine Scheiben schneiden und ohne Fett leicht anrösten lassen. Die Suppe mit Speck, Schüttelbrot und einigen Frühlingszwiebelringerl garnieren.
Styling: Sven Christ "Vom Suppe-Essn bekommt man schöne runde Knie", heißt es etwas rätselhaft im Tirolerischen. Der Spruch soll wohl bedeuten, dass hier bis vor wenigen Jahrzehnten die Suppe das Grundnahrungsmittel schlechthin war. Keine Vorspeise wie heute, sondern ein Hauptgericht. Und zwar eines, was oft schon früh am Morgen gelöffelt wurde. Und abends noch einmal. Tirol Milch Kochbuch: Graukassuppe. Graukäsesuppe lässt sich mit Radieschenscheiben und geriebenem Roggenbrot schön garnieren. Weil sie so oft Suppe essen mussten, gaben sich die Tiroler bei der Zubereitung Mühe. So entstanden großartige Rezepte. Und zwar ganz unterschiedliche. Die Berge waren hoch, der Austausch zwischen den Orten gering, jeder kochte sein eigenes Süppchen: Im Zillertal sind sie auf ihre Graukäsesuppe stolz, im Oberland auf die Krapflsuppe. Wer den großen Restauranttrend unserer Zeit, die regionale Küche, wirklich ernst nimmt, muss also in Tirol viele Suppen auslöffeln. Und viel kochen: Die Rezepte, die wir gesammelt haben, sind eine kulinarische, kulturelle und historische Entdeckungsreise.