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Hubert Flohr (* 8. Juli 1869 in Koblenz; 13. Juli 1940 [1] in Düsseldorf) war ein deutscher Pianist, Musikpädagoge und Musikdirektor. [ Bearbeiten] Leben und Werk
Flohr, dessen musikalisches Talent bereits in der frühen Kindheit zutage trat, bekam den ersten Unterricht von seinem Vater, dem Gymnasialmusiklehrer Joseph Flohr. Der Unterricht wurde in Bonn bei Johann Walbrül, einem Spohr -Schüler, der sich in Bonn niedergelassen hatte, fortgesetzt. Bereits mit 9 Jahren trat Flohr als Pianist unter Julius Langenbach am 30. Dezember 1878 in der Bonner Beethoven-Halle mit Mozarts Klavierkonzert in d-moll KV 466 auf. Das Wunderkind hatte mit diesem Konzert einen solchen Erfolg, dass er bereits einen Monat später wieder in der Beethoven-Halle unter Langenbach Beethovens Klavierkonzert C-Dur spielte, weitere Konzerte im Rheinland folgten. Ebenfalls 1879 wurde die erste Konzertreise nach Belgien und in die Niederlande unternommen. Bei einem solchen Konzert hörte der Liszt -Schüler Juliusz Zarębski Flohrs Spiel und bot diesem an, ihn in seine Künstlerklasse am Königlichen Konservatorium Brüssel aufzunehmen.
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Bei einem solchen Konzert hörte der Liszt -Schüler Juliusz Zarębski Flohrs Spiel und bot diesem an, ihn in seine Künstlerklasse am Königlichen Konservatorium Brüssel aufzunehmen. Nach dem Tod Zarębskis 1885 setzte Hubert Flohr sein Studium am Königlichen Konservatorium Lüttich bei Étienne Ledent und am Konservatorium Köln bei Isidor Seiß fort. Die letzte Ausbildung erfolgte bei Clara Schumann in Frankfurt. Bereits mit 16 Jahren war Flohr Waise, zog dann nach München, von wo er zahlreiche Konzertreisen durch Deutschland, in die Schweiz und Österreich-Ungarn unternahm. Als Liedbegleiter trat er mit Pauline Lucca, Amalie Joachim, dem Violinisten August Wilhelmj und dem Cellisten Joseph Diem auf. 1892 ließ sich Flohr in Neuss nieder, 1902 ging er nach Düsseldorf, wo er als Lehrer am Buths-Neitzel-Konservatorium und als städtischer Musikdirektor über 25 Jahre wirkte, so wie auch Mitglied des Künstlervereins Malkasten wurde. [2] Er verstarb 1940 an Lungenkrebs. Sein 50-jähriges Künstlerjubiläum im Jahr 1928 wurde in Düsseldorf mit einer Festveranstaltung gefeiert.
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Flohrs Kompositionen wurden 1942 durch eine Luftmine zerstört. Mitteilung des Enkels Der Malkasten. Blätter des Künstlervereins Malkasten Düsseldorf. Heft 12, 1959, In Memoriam Hubert Flohr, S. 5–7. Willi Scheffler: Düsseldorfer Heimatblätter, Heft 8, 1940, S. 171 f. Düsseldorfer Nachrichten. 3. Juli 1959 Düsseldorfer Nachrichten.
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Wir sind die drei Hauptgastgeber, die zusammen für das größtmögliche Wohlbefinden an Bord sorgen. Haben sie eigentlich eine Lieblingsroute? HUBERT FLOHR: Da hat jeder seine Gebiete, wo er gerne hinfährt. Das unterscheidet sich bei den Gästen ebenso wie bei den Crew-Mitgliedern. Wir sehen es aber so, dass wir in erster Linie auf dem Schiff arbeiten wollen. Wir Seeleute, also Matrosen und Ingenieure, gehen eigentlich relativ selten an Land. Das Schiff ist unser Arbeitsplatz und hier machen wir unseren Job. Der andere Teil der Crew, wenn man so sagen kann, also die Servicekräfte, die werden ja nach einem Tag krank, wenn sie nicht an Land können (lacht). Das will nicht heißen, dass sich der Seemann nicht auch einmal etwas anschaut, denn das bringt der Beruf natürlich mit sich, dass man in der Welt herumkommt und viel zu sehen bekommt. Wenn Sie privat verreisen, ist das Meer dann auch Ihr Ausflugsziel? HUBERT FLOHR: Wenn ich frei habe, fahre ich erst einmal nach Hause zu meiner Familie. Wenn wir dann die Koffer packen und wegfahren, dann ist es aber keine Kreuzfahrt (lacht).
Nach dem Tod Zarębskis 1885 setzte Hubert Flohr sein Studium am Königlichen Konservatorium Lüttich bei Étienne Ledent und am Konservatorium Köln bei Isidor Seiß fort. Die letzte Ausbildung erfolgte bei Clara Schumann in Frankfurt. Bereits mit 16 Jahren war Flohr Waise, zog dann nach München, von wo er zahlreiche Konzertreisen durch Deutschland, in die Schweiz und Österreich-Ungarn unternahm. Als Liedbegleiter trat er mit Pauline Lucca, Amalie Joachim, dem Violinisten August Wilhelmj und dem Cellisten Joseph Diem auf. 1892 ließ sich Flohr in Neuss nieder, 1902 ging er nach Düsseldorf, wo er als Lehrer am Buths-Neitzel-Konservatorium und als städtischer Musikdirektor über 25 Jahre wirkte, so wie auch Mitglied des Künstlervereins Malkasten wurde. Er verstarb 1940 an Lungenkrebs. Sein 50-jähriges Künstlerjubiläum im Jahr 1928 wurde in Düsseldorf mit einer Festveranstaltung gefeiert. 1959 gedachte man in Düsseldorf seines 90. und 1969 seines 100. Geburtstages. 1919 wurde er zur Einspielung von 16 Stücken für das Reproduktionsklavier Welte-Mignon eingeladen.
Es ist etwas ganz anderes als bei Handelsschiffen, weil die "Ladung" Menschen sind (lacht). Und diese möchte man natürlich entsprechend betreuen. Sie sind an Bord, weil sie ihren Urlaub verbringen möchten, sich erholen möchten, Spass haben möchten und unsere Aufgabe ist es, dies entsprechend umzusetzen. Das Schöne ist ausserdem, dass man nicht nur fünf Häfen hat, die man wie auf eine Handelsflotte abfährt, sondern dass man um die ganze Welt fährt: von Grönland bis Kap Hoorn und alles, was irgendwo dazwischen liegt, auch viele extravagante Inseln wie die Osterinsel. Bei der Kreuzfahrt gibt es viele kleine Häfen in den verschiedensten Ecken der Welt, wo man auf sich alleine gestellt ist. Was macht ausserdem den schönen Unterschied? Bei der Art und Weise wie wir die Phoenix-Kreuzfahrten machen, erwartet der Gast eine grosse Nähe, zum Beispiel das Galadinner mit dem Kapitän, und das macht auch richtig Spass. Da MS Amadea ein relativ kleines Schiff ist – gemessen an heutigen Massstäben – ist es auch möglich, die Gäste zu kennen.
Frida Kahlo, Selbstbildnis mit Dornenhalsband und Kolibri (1940)
Horst Heller (CC BY)
Dieses Bild malte Frida Kahlo im Jahr 1940. Sie hatte sich gerade von ihrem Ehemann getrennt, nachdem er sie um die Scheidung gebeten hatte. Auffällig auf diesem Selbstbildnis sind die traurigen Augen und der leere Blick der gemalten Frida, gepaart mit einer stoischen Haltung. Um den Hals trägt sie eine Kette aus Dornen, die ihr zahlreiche blutende Wunden zufügt. Daran hängt ein toter Kolibri, dessen ausgebreitete Flügel an den gekreuzigten Christus erinnern. Die Tiere – links ein Affe, der selbstvergessen mit ihrer Dornenkette spielt, rechts eine lauernde schwarze Katze, die Unglück bringen könnte – lindern das Leiden nicht. Schmetterlinge auf ihrem Haarschmuck und Insekten vor der üppigen mexikanischen Vegetation rahmen das Bild. Das Leben geht weiter, doch die Protagonistin ist allein. Sie selbst trägt ein blütenreines weißes Kleid. Ist es ein Totenhemd oder ein Zeichen für die Hoffnung auf einen Neuanfang?
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Riveras Erinnerung ähnelt Vasaris und Michelangelos Begegnung, bei der ein Künstler von der Kreativität des anderen gedemütigt wird. Es handelte sich um Frauenporträts, die eine ungewöhnliche Ausdruckskraft, eine präzise Charakterabgrenzung, wahre Strenge und eine einzigartige künstlerische Persönlichkeit enthüllten, die eine lebendige Sinnlichkeit vermittelte, ergänzt durch eine gnadenlose und doch sensible Beobachtungsgabe. Es war offensichtlich, dass sie eine authentische Künstlerin war. Ironischerweise müsste Kahlo keine große Malerin sein, um es in die Geschichtsbücher zu schaffen, wurde aber dennoch zu einer bahnbrechenden Künstlerin, die mit ihrer unverwechselbaren Ikonographie des Leidens eine neue Ausdruckskraft erforscht, das Selbstmitleid transzendiert und eine existenzielle Kunst schafft, wie sie im Selbstbildnis mit Dornenhalsband zu sehen ist. Bedeutende Werke von Kahlo im Überblick Unsere ausführliche Frida Kahlo Biografie Für einen noch detaillierteren Blick in Frida Kahlos Schaffen ist folgendes Buch zu empfehlen (affiliate-link): 13 Fakten zu Selbstbildnis mit Dornenhalsband 1.
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Unbestritten ist, dass sie sich von den mythisch- sagenhaften Motiven aus dem Fundus des mexikanisch-indigenen Brauchtums (Exvoto- und Votivbilder) inspirieren ließ. Als Marxistin und Patriotin ließ sie auch politische Motive in ihr künstlerisches Schaffen einfließen. Anregungen erhielt Kahlo sehr wahrscheinlich auch aus Kunstbüchern- und Katalogen, die sie besaß. Ihr persönlicher Duktus war dennoch keineswegs epigonenhafte Nachahmung sondern auf eigene Weise variiert, ihrem Stilwillen untergeordnet und in die eigene Arbeit verknüpft und integriert, ohne ihre Eigenständigkeit aufzugeben. Obwohl sie die Akteure der Kunstbewegungen ihrer Zeit wie Kandinsky, Picasso, Max Ernst, Joan Miró, und Yves Tanguy in Paris kennenlernte, beugte sie sich nicht dem Diktat des abstrakten Expressionismus, Kubismus und Surrealismus. Sie ließ sie an sich abgleiten und ging am Mainstream vorbei, unbeirrt ihren eigenen Weg. Sie blieb sich stets treu mit ihrer unverwechselbaren Handschrift. Überblickt man ihr gesamtes Werk, so muss man feststellen, dass man mit stilistischen Begriffen nicht weiterkommen kann.
Das ist nicht richtig. Ich habe niemals Träume gemalt. Was ich dargestellt habe, war meine Wirklichkeit. » Sie wehrte sich vehement gegen Vereinnahmungsversuche durch Pariser Surrealisten, die sie 1939 anlässlich der Ausstellung "Mexique" in Paris kennen gelernt hatte. Wie aus ihren einigen Bemerkungen hervorgeht, hegte sie eine tiefe Abneigung gegen Surrealisten und hielt sie sie auf Distanz. Vor allem die Lebensweise dieser "schäbigen Pariser Künstler war ihr geradezu verhasst. "Sie sitzen stundenlang in ihren Cafés', wärmen ihre feinen Ärsche und quatschen ununterbrochen über Kultur', Kunst' Revolution und so weiter, und so fort. Sie halten sich für Gott, phantasieren den aberwitzigsten Unsinn zusammen und verpesten die Luft mit immer neuen Theorien, die nie Wirklichkeit werden. " schrieb sie 1939 aus Paris ihrem Freund Nickolas Murray. Sie nannte Breton "erbärmliche Kakerlake". T a tsächlich war ihre Kunst auf die Wirklichkeit gerichtet, wenn auch ihre eigene, gelebte Wirklichkeit, geprägt durch körperliches Leiden und seelische Qualen, schonungslos und unmittelbar.