Dieser Delfin ist zwischen 1, 70 und 2, 40 Meter lang und wiegt 60 bis 75 Kilogramm. Mit bis zu 65 Zähnen pro Kieferhälfte gehört die Art zu den zahnreichsten Säugetieren. [1]
Verbreitung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gemeine Delfin hat eine inselartige Verbreitung in verschiedensten Teilen der tropischen und gemäßigten Breiten. Eine zusammenhängende Population lebt im Mittelmeer, im Schwarzen Meer sowie im Nordostatlantik. Ohne Zweifel ist der Gemeine Delfin der häufigste Delfin in der Umgebung des europäischen Kontinents. Eine zweite große Population lebt im östlichen Pazifik. Südamerikanische Delfingattung Lösungen - CodyCrossAnswers.org. Ansonsten kommen Gemeine Delfine vor: vor den Ostküsten Nord- und Südamerikas; vor den Küsten Südafrikas; rund um Madagaskar; vor der Küste Omans; rund um Tasmanien und Neuseeland; in den Meeren zwischen Japan, Korea und Taiwan. (Verbreitungskarten siehe unten)
Als Bewohner des offenen Meeres kommt der Gemeine Delfin selten in die Nähe der Küsten. Er bevorzugt Wassertemperaturen zwischen 10 und 20 °C.
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Ihr Färbungsmuster verwirrt die meisten nahrungshungrigen Arten, d. h. es fungiert als eine Art von Tarnung. Seine Hauptbedrohung ist der Mensch, der durch seine Tötung zum Rückgang der Populationen beiträgt und sein Überleben in seinem natürlichen Lebensraum beeinträchtigt. Spezifische anthropogene Aktivitäten, die den Delphin beeinträchtigen, sind:
Überfischung (für ihr Fleisch und Öl). Gelegentliches Fischen. Verschmutzung ihres Lebensraums. Tourismus, der seine Existenz stört. Südamerikanische delfingattung. Sie steht im CITES-Anhang II, in dem potenziell gefährdete Arten aufgeführt sind, deren Fang reguliert werden muss. Es gibt noch keine spezifischen Schutzmaßnahmen, und es sind noch detaillierte Forschungsarbeiten zu den Ursachen der zufälligen Mortalität erforderlich.
Die eng mit dem bekannten Rosa Flussdelfin ( Inia geoffrensis) oder Inia verwandten Delfine haben allerdings eine sehr unsichere Zukunft. Wahrscheinlich gibt nicht einmal mehr tausend Exemplare. Die neue Art, der Araguaia-Delfin, zeichnet sich durch einen längeren Schädel und weniger Zähne im Vergleich zum Inia aus. Sein Lebensraum ist, soweit bislang bekannt, auf den Rio Araguaia in der Region Tucuruí (Bundesstaat Pará) auf rund tausend Quadratkilometer beschränkt. Viele Tiere der neuen Art leben in der Nähe eines Wasserkraftwerk-Staudamms. Seit September 2011 sind sich australische Forscher sicher, dass es nicht zwei, sondern drei Tümmler-Arten gibt. Neben dem aus den TV-Sendungen "Flipper" bekannten Großen Tümmler ( Tursiops truncatus) und dem Indopazifischen Großen Tümmler ( Tursiops aduncus) gibt es in den Gewässern vor dem australischen Bundesstaat Victoria eine Population von Tümmlern, die sich derart deutlich von den bisher bekannten Arten unterscheidet, dass sie als eigenständige Art – Tursiops australis oder Burrunan Delfin – klassifiziert werden muß.