Wir würden das dann eben erst nach 400 Jahren sehen.
Sachen Die Man Im Himmel Sehen Kann
Licht aus, Stern tot
Wenn man es ganz streng nimmt, dann weiß man es letztlich wirklich nicht. Die einzige Möglichkeit, wie Sterne uns sozusagen "mitteilen" können, dass sie nicht mehr existieren, ist, dass sie aufhören zu leuchten. Wenn wir uns vorstellen, ein Stern ist 1. 000 Lichtjahre weg, und ist gestern erloschen, dann würden wir das auf der Erde theoretisch erst in 1. 000 Jahren erfahren. Es gibt aber ein paar Möglichkeiten, um die Wahrscheinlichkeit abschätzen. Zum Beispiel dürften die allermeisten Sterne, die wir in der näheren Umgebung sehen – damit meine ich unsere Milchstraße – auch jetzt in diesem Moment noch existieren. Die Milchstraße hat einen Durchmesser von 100. 000 Lichtjahren. Wir blicken also bei der Milchstraße höchstens 100. 000 Jahre in die Vergangenheit. 50 Dinge, die man am Himmel sehen kann | Uncrate. Das klingt viel, ist aber nur ein Bruchteil der Zeit, die diese Sterne überhaupt existieren. Denn die meisten von ihnen gibt es seit Milliarden von Jahren. Das ist zehntausendmal so lang wie das Licht von ihnen zu uns braucht.
Welche Himmelskörper können wir nachts am Himmel erkennen? In der dunklen Nacht und mit bloßem Auge können wir ganz verschiedene Himmelskörper beobachten. Da sind zum einen die Sterne - selbst leuchtende Objekte, die mit Ausnahme unserer Sonne, mehrere Lichtjahre von der Erde entfernt sind. Der Name Sonne ist übrigens dem Stern im Zentrum unseres eigenen Planetensystems vorbehalten. Auch die Planeten unseres Sonnensystems sind – bei richtiger Stellung relativ zu Sonne und Erde – nachts erkennbar. Sie leuchten nicht selbst, sondern reflektieren Licht, das sie von der Sonne empfangen. Gleiches gilt für den Mond, der die Erde umkreist, sowie für die Monde anderer Planeten. Die Monde des Jupiters sind aufgrund ihrer Helligkeit für das bloße Auge erkennbar. Sachen die man im himmel sehen kann. Dass wir sie trotzdem nicht sehen, liegt daran, dass sie sich sehr nahe am Planeten befinden. Die Monde werden deshalb von dessen Licht "überstrahlt" und sind nicht mehr als eigene Objekte wahrnehmbar. Aber schon ein kleines Fernglas reicht aus, um die Jupitermonde sichtbar zu machen.