Eine Filmkritik von Simon Hauck
Herzflimmern
"Er heißt übrigens Radu", behauptet ein zwielichtiger Chirurg (André M. Hennicke) gegenüber dem emotional stark wankenden Familienvater Micha Faber (Christoph Bach), der kurz zuvor seine eigene Tochter nach Rumänien entführt hat, um ihr dort ein mit kriminellen Mitteln beschafftes "Spenderherz" einpflanzen zu lassen. Dieser kurze Dialogfetzen aus Steffen Weinerts zweiten Langfilm "Das Leben meiner Tochter" klingt nicht nur wie eine konventionell inszenierte Fernsehräuberpistole, sondern sieht über weite Strecken (Bildgestaltung: Gabriel Lobos) leider auch genauso aus. Trotz einer durchaus brisanten Thematik, die den Drehbuchabsolventen und Buchautor Weinert, der an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert hat, zu diesem Filmprojekt veranlasst hat. Das zentrale Anliegen des 1975 geborenen Filmemachers und Drehbuchautors ( Finn und der Weg zum Himmel), mit seinem offen emotional angelegten Spielfilm ein größeres Publikum für das Tabuthema Organspende zu sensibilisieren, ist ihm mit diesem zwar unspektakulär in Szene gesetzten, jedoch gesellschaftspolitisch hochrelevanten Drehbuchstoff in toto passabel, wenn auch nicht überragend, gelungen.
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In "Das Leben meiner Tochter" versucht ein Vater mit allen Mitteln, ein Spenderherz für sein Kind zu kriegen. Wir sprachen mit Regisseur Steffen Weinert über den Film und das Thema Organspende. Herr Weinert, "Das Leben meiner Tochter" handelt von einer jungen Familie, die auf ein Spenderherz für ihre Tochter wartet. Was hat Sie an dem Thema gereizt? Steffen Weinert: Ausgangspunkt war ein kurzer Artikel über ein Mädchen, das mit Hilfe eines Assist-Devices, also eines Herzunterstützungssystems, die Zeit überbrückt, bis ein Spenderherz für sie gefunden ist. Und dann habe ich angefangen mir zu überlegen, wie es der Familie damit geht, insbesondere den Eltern. Wie gehen sie mit der Ungewissheit und der langen Wartezeit um? Was würden sie unternehmen, um diese Wartezeit zu verkürzen? Das Grundgerüst für die Geschichte war schnell gefunden. Die Ausarbeitung hat dann doch etwas länger gedauert, da ich die richtige Balance finden musste. Sowohl in der Tonalität – es gibt ja auch heitere Momente im Film – als auch in Bezug auf die medizinischen Fakten.
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Die Reise führt in das Leben des Popstars, der sich in die Welt hinaus verkauft hat 70 Millionen Alben der einen Preis gewonnen hat ( Sie wurde auch letztes Jahr nominiert beim Oskar mit dem Lied ich mache). Die Geschichte beginnt von der Emotion und dem Sieg des Golden Globe im Jahr 2021 und gehen Sie zurück zu diesem Abend von 1993, als Sanremo gewann und noch früher bei Laura er sang in den Pianobars mit Vater Fabrizio oder wenn er abends seine Hausaufgaben gemacht und zugehört hat Spandau Ballet. Das wirkliche Leben der Pausini renommierter Sänger wechselt mit dem Leben von dem selben Laura (spielt sich selbst) stellt sich ihr Leben vor, wenn sie das Festival nicht gewonnen hätte. Wäre ich glücklich gewesen? Hätte ich trotzdem gesungen? Er fragt sich. Es wäre sowieso das gleiche Mädchen gewesen: " Kämpferisch, einfach, Träumer und Kunstliebhaber. Wenn ich nicht Sängerin geworden wäre, hätte ich es getan der Architekt oder der Keramikmaler nicht der Apotheker, wie meine Mutter es sich gewünscht hätte", sagt sie.
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Jana ist ein lebensfrohes und aufgewecktes 8-jähriges Mädchen, als im Familienurlaub plötzlich ihr Herz stehen bleibt. Sie überlebt, doch braucht dringend ein Spenderherz. Als nach einem Jahr - und viel Hoffen und Bangen - auf offiziellem Weg noch immer kein passendes Organ gefunden ist, schwinden bei Vater Micha Geduld und Vertrauen. Schon bald werden die Werte des voll im Leben stehenden Familienvaters auf eine sehr harte Probe gestellt. Als sich Micha auf eigene Initiative und gegen jegliche Warnungen der Ärzte und den Willen seiner Frau Natalie an einen illegalen Organhändler wendet, setzt er alles aufs Spiel. Wie weit wird der liebevolle Vater letzten Endes gehen, um das Leben seiner Tochter zu retten? Eine gefährliche Achterbahnfahrt der Emotionen beginnt...
Darsteller
Alwara Höfels, Marleen Lohse, Erik Madsen, André Hennicke, Christoph Bach, Michael Kranz, Barbara Philipp, Birge Schade, Marc Zwinz, Maggie Valentina Salomon, Bernd Würch
Regie
Steffen Weinert
Produzent
Martin Frühmorgen, Alexander Funk, Stefanie Groß, Barbara Häbe, Christina Voss-Michalke
Drehbuch
Kamera
Gabriel Lobos
Schnitt
Ramin Sabeti
Musik
Matthias Sayer, Tim Ströble
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Laura Pausini: Ihre Tochter Paola und die Schwierigkeit, schwanger zu werden
Der Künstler erzählt sich in toto spricht von sich Momente der Herrlichkeit (die Preise, das Publikum in den Stadien usw. ), der Geburt der Tochter Paola und von Schwierigkeiten zu bleiben schwanger. " Ich hatte große Schmerzen und gab meinem Glück als Sänger die Schuld vielleicht hatte ich beruflich zu viel gehabt – bekennt er im Film – dann habe ich geschrieben Paradiesisch und 2013 wurde Paola geboren ».
" Ich fühlte mich fliegend und vollständig seine Geburt hat mich verstehen lassen, warum ich lebe, und hat mich viele Dinge ändern lassen – sagt er – sie ist mein Ruder. Sie bestimmt meine Rhythmen ». Sogar die des nächsten Albums, das noch nicht fertig ist. "Ich kann es nach zwei Jahren nicht beenden, es ist das erste Mal, dass mir das passiert – sagt sie – ich bin beeinflusst von dem, was passiert und zu meiner Tochter, die mich beobachtet ". Laura Pausini mit ihrem Mann und ihrer Tochter. (Amazonas)
Pausini: "Ruhm gibt einem kein Gefühl der Erfüllung und wie wichtig es ist, zu verlieren"
" Ich habe nie davon geträumt, berühmt zu werden es reichte mir, in einer Pianobar zu spielen, gab es nicht Ruhmesrausch wie heute – sagt der Sänger – Die Likes machen mir Sorgen.
Aus diesem Gegensatz speist sich im Wesentlichen der Konflikt zwischen den beiden. Gab es besondere Momente oder Herausforderungen, die sich ergeben haben? Weinert: Mit Kindern zu drehen ist immer eine Herausforderung, weil sie nur fünf Stunden am Tag am Set sein dürfen, drei davon vor der Kamera. Die Uhr tickt also von Anfang an, und man muss vorher sehr genau wissen, was man machen will. Gibt es eine Rolle, mit der Sie sich besonders identifizieren können? Weinert: Eigentlich nicht. Aber ich kann mich in alle Figuren einfühlen und verstehe, warum sie so handeln, wie sie es tun. Sonst könnte ich sie auch nicht schreiben und die Schauspieler nicht dementsprechend inszenieren. Der Vater will nicht, dass seine Tochter über den Tod liest. Warum ist das Thema Tod, vor allem in den europäischen Kulturen, so ein Tabu? Weinert: Das weiß ich nicht. Wahrscheinlich, weil es angenehmere Dinge gibt, als sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Im Film ist es ja eigentlich auch nur der Vater, der Berührungsängste mit dem Tod hat und das aus dem Grund, weil er sich nicht eingestehen will, dass sein Kind sterben könnte.