Mitas E07+
Wildduck
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Mein Motorrad:: CRF 300 L
Den Mitas E07+ gibt es in 120/80-18 bzw. 90/90-21 und damit passend für die CRF. Der Reifen entspricht ja im wesentlichen dem E07, der z. B. auf der KTM 690 in der Erstausrüstung ist und dort wohl sehr gut funktioniert, zumindest auf der Straße und im Schotter. Hat jemand Erfahrung mit dem Reifen? (56. 85 KiB) 1278 mal betrachtet
Je älter ich werde, um so so schneller war ich früher...
Ténéré 700 >>> CRF 300 L ¯\_(ツ)_/¯
RedBaron
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Re: Mitas E07+
Beitrag
von RedBaron » Sonntag 10. Januar 2021, 11:28
Die 90/90-21 musst du aber eintragen lassen. Also sofern du in D wohnst. Den E07+ haben wohl schon einige gefahren und der soll recht langlebig sein. Auf Youtube findest du vom Gernereisender auch ein Video mit seinen Erfahrungen auf der Rally. Gruß
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LaLü
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Mein Motorrad:: CRF 250 L - 2020
von LaLü » Sonntag 10. Januar 2021, 11:44
Moin,
martn130289 hat hier etwas zu dem E07+ geschrieben.
- Mitas e07 laufleistung e
- Mitas e07 laufleistung in nyc
- Mitas e07 laufleistung in paris
Mitas E07 Laufleistung E
Als das Treffen am Sonntag zu Ende geht bin ich sehr zufrieden mit dem Reifen. Es sind einige hundert KM zusammen gekommen, teils in sehr flottem Fahrstiel, zum teil auf technisch schwierigen Strecken. 2 Tage Autobahn durch Deutschland
Leider hatte ich keine Möglichkeit den Autozug zu nehmen, da bliebt nur das selber fahren. Entweder die gesamte A7 runter bis zur schweizer Grenze oder ich lege irgendwo noch einen Zwischenhalt ein und übernachte. Die Strecke in einem Tag, das habe ich schon einmal gemacht und eine Wiederholung brauchte ich nicht. Auf der Autobahn hatte ich nicht den Eindruck dass ich bei Geschwindigkeiten über 120 km/h glücklich werde. Der Reifen fährt sich "unruhig". Ich hab mich dann auf die, für die Schweiz üblichen 120 km/h eingependelt und bin damit ganz gut voran gekommen. Sonst gibt es nicht viel zum Reifen zu sagen, er brummt lauter als Strassenreifen, für über 120 km/h ist er nicht unbedingt gemacht aber sonst durchaus zum fahren geeignet. Fazit zum Mitas E07 Dakar
Nach gut 11000 km bin ich zufrieden mit dem Reifen.
Mitas E07 Laufleistung In Nyc
Ich glaube aber nicht, dass der Mitas viel schlechter ist als der K60 Scout, den ich davor hatte. #5
DER IST NICHT schlechter, sondern anders. Ich favorisiere den E07, kann aber zum VR nix sagen, da ich dort den E10 oder C17 drauf hatte
#6
Wollte so eben mir die "normalen" E07 bestellen für meine 790er. Ich finde aber nirgends den Hinterreifen?! Gibt es den nicht mehr? Soll die Laufleistung vom Plus gleich sein? #7
also geben täte es den schon noch
Ich denke der Plus wird in der Haltbarkeit etwas schlechter als der 07 sein, da der Mittelsteg fehlt. Optisch sollte der + offroad mehr leisten aber ich warte hier noch auf Erfahrungen von E07+ Treibern. Wenn ich keine günstigen Shinko705 schiessen kann, dann wird der nächste Satz wieder ein E07(+)
#8
schon mal den E 805 ausprobiert? #9
Alles anzeigen
Ja gut.. für 130 ocken... für 155 krieg ich einen Satz e07 plus.. das ist schon frech
#10
Gibt es ein schönes Video Vergleich 805/804 zum Shinko 705 auf einer neue Africa Twin
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Mitas E07 Laufleistung In Paris
Als ich zwei Tage später den Reifen habe runterziehen und von innen flicken lassen, hab ich die Ursache für das Loch nicht finden können. Ob der Dakar das abgehalten hätte? Die restliche Strecke der ca. 7. 000 km in der Türkei lief der Reifen unauffällig. Allerdings ist der Straßenbelag teilweise so grob, dass keine genaue Spur zu fahren ist. Ich habe den Eindruck, dass bei extrem grobem Asphalt (Korngröße bis zu ca. 40mm und scharfkantig!! ) der Stollenreifen zu noch schwammigerem Fahrgefühl führt als ein "glatter" Straßenreifen. Wenn ich an dieser Stelle ein Votum abgegeben hätte, wäre es ganz gut ausgefallen, aber...
Ja, leider muss ich doch etwas Wasser in den Wein gießen. Zuhause, vom Gepäck befreit, auf guten Straßen endlich mal wieder etwas flotter fahren. Ha, das macht Spaß! Etwas Regen? Na ja, ist ja nicht so schlimm, schließlich sind wir ja auch in Deutschland und da regnet es halt öfter. Aber – HOPPLA – was war das denn? Da schmiert die Fuhre aber ab! (nicht komplett)
Je nach Asphalt hat der Reifen bei Regen eine ganz Haftung.
Fährt sich angenehmer, ohne dass es schwammig wird. Auch ich versuche nicht bei nasser Fahrbahn oder Temperaturen unter 10°C ein Rennen zu fahren - fahre dann sehr konservativ. Die Wirtschaftlichkeit kann ich bestätigen: Mein Satz hat 12. 000 km drauf und es sind noch deutlich Profil, vorne sogar weniger als hinten. Davon haben aber schon viele berichtet, dass sich der Vorderreifen schneller abfährt. Also ich kann mir gut vorstellen, die 20. 000 km voll zu bekommen - und das obwohl normalerweise Reifen bei mir maximal 8000 km halten. Fahre sicher nicht reifensparend, auch mal länger Autobahn. #18
Mir steht der absolute Grip eines Reifens gar nicht an erster Stelle. Entscheidender ist für mich, dass Reifen auf der Straße auch bein Nässe und Kälte berechenbar bleiben, ich also früh spüre, dass ich mich dem Limit nähere, wenn der Hinterreifen zu schmieren beginnt. Ein Reifen mit gutem Grip, der bei Überschreiten des Limits plötzlich (insbesondere vorne) ausbricht ist dagegen nicht beherrschbar.