Scheideninfektion – Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose? Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose? Diese Frage stellt sich vielen Frauen, sobald sie unter einer Scheideninfektion leiden. Da die Behandlung vom Scheidenpilz quasi komplett gegensätzlich zu der einer bakteriellen Vaginose ist, hat die richtige Diagnose eine entscheidende Bedeutung. Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose? - LZ Gesundheitsreport. Eine Scheideninfektion ist etwas ganz alltägliches und nichts wofür Sie sich schämen müssen. Schätzungen zufolge hat jede Frau mindestens einmal in ihrem Leben eine Scheideninfektion, manche sogar mehrmals im Jahr. Auch wenn die Symptome ähnlich sind, wird dennoch zwischen verschiedenen Arten unterschieden. Besonders häufig sind der Scheidenpilz und die bakterielle Vaginose. Die Ursachen dafür sind vielfältig, dank moderner Behandlungsmöglichkeiten können die Infektionen jedoch schnell behoben werden. Empfehlenswert ist es jedoch, dass Sie sich schon bei den ersten Anzeichen an einen Arzt Ihres Vertrauens wenden. Scheideninfektion
Eine Scheideninfektion kommt immer ganz unerwartet und natürlich generell zum unpassendsten Zeitpunkt, beispielsweise dann, wenn man in den Urlaub möchte.
- Scheideninfektion – Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose
- Scheideninfektion - Pilz oder BV? | Betaisodona
- Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose? - LZ Gesundheitsreport
Scheideninfektion – Scheidenpilz Oder Bakterielle Vaginose
Übertragung der Pilze durch falsche Toilettenhygiene, durch gemeinsam benutzte Handtücher und in Whirlpools. Erreger sind meist Gardnerellen (Bakterien) oder durch eine Fehlbesiedelung der Scheide mit Darmbakterien
Veränderungen im Scheidenmilieu etwa durch Stress, Änderungen im Hormonhaushalt, durch die Monatsblutungen
Übertragung der Bakterien häufig beim Geschlechtsverkehr
Risiken Scheidenpilz
Risiken bakterielle Vaginose
kann sich bei einer Geburt auf das Kind übertragen.
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So gelingt die richtige Intimhygiene
Woran merken Betroffene, dass sie eine Pilzinfektion an der Scheide haben? Diese Symptome sind ein Hinweis für einen Scheidenpilz: Juckreiz, Brennen, Schwellungen, Rötungen sowie ein veränderter Ausfluss. Die genaue Diagnose sollte jedoch ein Frauenarzt stellen. Wie lange dauert es, bis der Scheidenpilz weg ist? Eine Pilzinfektion im Intimbereich heilt mithilfe von unterschiedlichen Arzneimitteln. Je nach Präparat kann die Dauer variieren, in der Regel beträgt die Behandlung lediglich ein bis sechs Tage. 4
Kann ein Scheidenpilz von allein heilen? Scheideninfektion – Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose. Juckreiz, Rötungen & Co. verschwinden nicht von allein. Sie sollten also in jedem Fall einen Arzt oder Apotheker um Rat bitten und rechtzeitig eine passende Therapie beginnen. Das könnte Sie auch interessieren:
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Übrigens: Im Gegensatz zu einer bakteriellen Vaginose kann eine Pilzinfektion auch bei einem Mann ausbrechen und zu einem Penispilz führen. Habe ich eine Scheideninfektion? Definitiv kann diese Frage nur Ihr Gynäkologe beantworten. Aber wir haben ein paar Tipps, die Ihnen helfen können, Ihre Symptome besser einzuordnen. Haben Sie übermäßigen Ausfluss? Hat sich Geruch oder Konsistenz verändert? Unterschied scheidenpilz bakterielle vaginose. Typische Anzeichen für eine bakterielle Vaginose sind vor allem der fischartige Geruch und ein weißlichgrauer, dünnflüssiger Ausfluss. Bei einer Pilzinfektion tritt dieser unangenehme Geruch nicht auf. Hier sind typische
Symptome hartnäckiger Juckreiz im Intimbereich, Rötungen und Brennen – letzteres insbesondere beim Pinkeln oder Sex. Auch ein Ausfluss mit dicker, cremiger Konsistenz kann ein Anhaltspunkt für eine Pilzinfektion sein. Kann ich mehrere Scheideninfektionen zur gleichen Zeit haben? Leider ja. Als wäre das Jucken nicht genug, brennt und riecht es auch noch! Generell ein recht deutliches Zeichen, dass die Intimflora aus der Balance geraten ist.
Für dieses Ungleichgewicht im Vaginalbereich gibt es verschiedene Ursachen und damit auch Möglichkeiten, einem Scheidenpilz vorzubeugen. Sind Sie von einer Infektion betroffen, liegt eine Beeinträchtigung Ihrer Abwehrkräfte vor. Diese ergibt sich beispielsweise durch Stress, falsche Ernährung, einen veränderten Hormonhaushalt oder die Erkrankung Diabetes mellitus. Bei einer Infektion lässt sich auch eine vorherige Ansteckung mit dem Hefepilz nicht ausschließen. Die Übertragung kann beispielsweise beim Geschlechtsverkehr oder in öffentlichen Badeanstalten erfolgen. Was ist eine bakterielle Vaginose? Anders als dem Scheidenpilz liegt einer bakteriellen Vaginose, wie der Name andeutet, eine Infektion durch Bakterien zugrunde. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens ist bei beiden Erkrankungen gleichermaßen ausgeprägt. Ähnlich ist zudem, dass die Bakterien, ebenso wie der Hefepilz, bereits in geringen Konzentrationen im Körper vorhanden sind. Ihre fachliche Bezeichnung lautet Gardnerella vaginalis.
Scheidenpilz Oder Bakterielle Vaginose? - Lz Gesundheitsreport
Ein Abstrich zählt zu den gängigen Diagnosemethoden. Der Arzt entnimmt dabei etwas Scheidenflüssigkeit und untersucht sie auf den Hefepilz. Kommt es immer wieder zu einer Pilzinfektion, ist es womöglich notwendig, dass sich der Partner ebenfalls untersuchen lässt. So können Sie verhindern, dass die Erreger immer wieder durch Geschlechtsverkehr von Mann zu Frau gegeben werden ( Pingpong-Effekt). Zudem empfehlen Mediziner, auf übermäßigen Zuckerkonsum zu verzichten, da dieser einen Nährboden für Pilze darstellt. Behandlung: Sagen Sie der Pilzinfektion den Kampf an
Für die Behandlung muss zunächst herausgefunden werden, was die Ursache hinter der Pilzinfektion ist. Warum konnte der Körper den Pilz nicht ausreichend bekämpfen? Je nach Auslöser helfen Ihnen eine Reihe rezeptfreier Medikamente aus der Apotheke weiter. Zur Wahl stehen beispielsweise Antipilzmitteln in Form von Cremes, Tabletten oder Zäpfchen sowie Vaginaltherapeutika als Sprays. Das octenisept ® Vaginaltherapeutikum ist immer die richtige Wahl – es wirkt bei bakteriellen und pilzbedingten Infektionen*.
Wie der umgangssprachliche Begriff verrät, steckt hinter dem Scheidenpilz eine Pilzinfektion. Für diese kommen verschiedene auslösende Arten infrage. Meist lässt sich die Infektion jedoch auf den Hefepilz Candida albicans zurückführen. Da sich dieser auf Schleimhäuten bei Temperaturen um 37 Grad am besten kultiviert, ist es nicht ungewöhnlich, dass er den Vaginalbereich befällt. Winzige Spuren des Pilzes lassen sich auch auf anderen Schleimhäuten unseres Körpers wie beispielsweise im Darm finden. Seinen Namen verdankt der Hefepilz dem auf der Scheide sichtbaren weißlichen Belag. Warum tritt ein Scheidenpilz auf? Die Ansiedlung des Pilzes im Vaginalbereich lässt sich auf ein gestörtes Scheidenmilieu zurückführen. Normalerweise siedeln in den Schleimhäuten Bakterien, die als körpereigene Abwehrkräfte fungieren und für den richtigen, niedrigen pH-Wert sorgen. Sind diese Bakterien nicht in ausreichender Anzahl vorhanden, verändert sich das Scheidenmilieu, sodass der Pilz dort Nährboden findet.