Die Ära der Hoffnung wurde schon nach kurzer Zeit brutal zerschlagen. Mit einem Militärputsch entmachtete General Augusto Pinochet am 11. September 1973 den charismatischen Präsidenten Salvador Allende, der nur drei Jahre zuvor demokratisch gewählt worden war. Auf dem Sozialisten hatten die Erwartungen vieler geruht, den USA aber war er ein Dorn im Auge. Es folgten siebzehn Jahre der Diktatur, die Pinochet durch Menschenrechtsverletzungen aller Art - politische Morde, grausame Folter und das spurlose Verschwindenlassen politischer Gegner - sowie durch Indoktrination der Bevölkerung zementierte. Erst 1988 bahnte sich nach gewissen Lockerungen ein möglicher Umschwung zur Freiheit an, als eine in der Verfassung von 1980 verankerte Volksabstimmung anstand. Das Ende des Regenbogens. Niemand in Pinochets Junta rechnete damit, dass sich das über Jahre an seine Unterdrückung gewöhnte Volk gegen sie wenden würde. Doch bei einer Beteiligung von über 90 Prozent setzten 54 Prozent der Abstimmungsberechtigten die Aufstellung mehrerer Kandidaten und somit freie Wahlen durch.
- Skármeta, Antonio: Die Tage des Regenbogens - Archiv für übersetzte Literatur aus Lateinamerika und der Karibik von Klaus Küpper
- Die Tage des Regenbogens von Antonio Skármeta
- Das Ende des Regenbogens
Skármeta, Antonio: Die Tage Des Regenbogens - Archiv Für Übersetzte Literatur Aus Lateinamerika Und Der Karibik Von Klaus Küpper
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Roman
Gebunden
Graf Verlag, Übersetzer: Stefanie Gerhold, 2013, 256 Seiten, Format: 13, 3x21x2, 6 cm, ISBN-10: 3862200302, ISBN-13: 9783862200306, Bestell-Nr: 86220030M
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Klappentext:
Antonio Skármeta erzählt mit bezaubernd einfacher, klarer Sprache eine Mut machende, optimistische Geschichte. Denn wirkliche Revolutionen finden nur statt, wenn sich jedermann, und sei er noch so unpolitisch, daran beteiligt. Ein Plädoyer für Phantasie, Poesie und Zivilcourage. Ein modernes Märchen von Mut und Freiheitsliebe, das wahr geworden ist. Chile 1990: Der Gymnasiast Nico entdeckt die Liebe und die Politik gleichzeitig. Skármeta, Antonio: Die Tage des Regenbogens - Archiv für übersetzte Literatur aus Lateinamerika und der Karibik von Klaus Küpper. Er schwärmt für seine freiheitsliebende Mitschülerin Patricia, die nach dem Abitur ihr Land verlassen will: Sie glaubt nicht an ein baldiges Ende der grausamen Militärdiktatur Pinochets.
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Antonio Skármeta erzählt mit bezaubernd einfacher, klarer Sprache eine Mut machende, optimistische Geschichte. Denn wirkliche Revolutionen finden nur statt, wenn sich jedermann, und sei er noch so unpolitisch, daran beteiligt. Ein Plädoyer für Phantasie, Poesie und Zivilcourage. Ein modernes Märchen von Mut und Freiheitsliebe, das wahr geworden ist. Die Tage des Regenbogens von Antonio Skármeta. Chile 1990: Der Gymnasiast Nico entdeckt die Liebe und die Politik gleichzeitig. Er schwärmt für seine freiheitsliebende Mitschülerin Patricia, die nach dem Abitur ihr Land verlassen will: Sie glaubt nicht an ein baldiges Ende der grausamen Militärdiktatur Pinochets. Als Nicos Vater, der Philosophielehrer Santos, vor den Augen der ganzen Schulklasse entführt wird, erkennen beide, dass Flucht nur die einfachste Lösung wäre. Ausgerechnet Patricias Vater, der Werbefachmann Bettini, der sich bisher mit Limonaden-Spots auf politisch neutralem Gelände bewegt hat, soll die Kampagne zum Volksbegehren für oder gegen den Fortbestand der Regierung gestalten.
Das Ende Des Regenbogens
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"Die bedrückende wie berückende Erzählung der politischen Wirklichkeit und eines politischen Traums…", NDR 1 Bücherwelt, Gabriele von Arnim, 17. 05. 2013 "Skármeta ist mit diesem Buch unterhaltsame wie anspruchsvolle Lektüre gelungen. ", Deutschlandradio, Stefan May, 17. 2013 Antonio Skármeta erzählt mit bezaubernd einfacher, klarer Sprache eine Mut machende, optimistische Geschichte. Denn wirkliche Revolutionen finden nur statt, wenn sich jedermann, und sei er noch so unpolitisch, daran beteiligt. Ein Plädoyer für Phantasie, Poesie und Zivilcourage. Ein modernes Märchen von Mut und Freiheitsliebe, das wahr geworden ist. Chile 1990: Der Gymnasiast Nico entdeckt die Liebe und die Politik gleichzeitig. Er schwärmt für seine freiheitsliebende Mitschülerin Patricia, die nach dem Abitur ihr Land verlassen will: Sie glaubt nicht an ein baldiges Ende der grausamen Militärdiktatur Pinochets. Als Nicos Vater, der Philosophielehrer Santos, vor den Augen der ganzen Schulklasse entführt wird, erkennen beide, dass Flucht nur die einfachste Lösung wäre.
Brief content visible, double tap to read full content. Full content visible, double tap to read brief content. Anna Winter ist eine deutsche Autorin, die (Fantasy-)Liebesromane schreibt. Bisher hat sie Liebesromane unter Anna Faye und Fantasy-Liebesromane unter Anna Winter herausgebracht. Inzwischen erscheinen alle Bücher unter Anna Winter. Anna wurde 1982 geboren und war schon als junges Mädchen von Märchen und anderen Geschichten gefesselt. Zunächst illustrierte sie Erzählbände für ihre Familie und begann, mit acht Jahren auf einer alten Schreibmaschine zu schreiben. Sie hat unzählige Bücher gelesen und die Faszination für Worte nie verloren. Später schrieb sie Romane für ihre Freundinnen und veröffentlichte im August 2013 ihr erstes Buch, das binnen kürzester Zeit auf Platz 1 der Amazon-Bestseller in der Kategorie Fantasy schoss. Es stellte sich heraus, dass nicht nur ihre Freundinnen das Buch lesen wollten. Inzwischen schreibt sie für ein breites Publikum. Anna lebt in Süddeutschland, nur einen Steinwurf entfernt vom Schwarzwald.