Das Musikkorps der Leibstandarte SS " Adolf
Hitler "
Die Aufstellung des Musikkorps begann am 04. 08. 1933 in
der ehemaligen Kadettenanstalt in Berlin-Lichterfelde, der Kaserne der
Leibstandarte SS " Adolf Hitler ", unter Fhrung des SS-Hauptsturmfhrers
Hermann Mller-John. Zunchst bestand das Korps aus 36 Musikern, wobei es sich 1934 auf 54 und 1936
auf 64 Musiker erweiterte. Es stellte damit ab 1936 das mannstrkste Musikkorps
der gesamten deutschen Wehrmacht dar. Die absolute Obersollstrke betrug 108
Musiker, wobei das Korps in Hchstbesetzung lediglich 96 erreichte. Angehörige der 1. SS-Division "Leibstandarte". Die militrische Ausbildung des Musikkorps erfolgte in den Anfangsjahren durch
die Truppfhrer Plw und Schmidl und spter dann unter der Dienstaufsicht des
Adjutanten des I. Bataillons. Hauptschlich wurde das Korps, in Berlin ansssig, zu zahlreichen
Reprsentationszwecken der Reichsregierung herangezogen. Erste Konzertreisen
erfolgten bereits 1934 nach Ostpreuen, in das Rheinland und nach Thringen. Weiterhin nahm das Korps an den Traufeierlichkeiten fr den verstorbenen
Reisprsidenten von Hindenburg teil, sowie am Reispartei- und Reichsbauerntag
teil.
- Angehörige der leibstandarte den
- Angehörige der leibstandarte 2
- Angehörige der leibstandarte 1
Angehörige Der Leibstandarte Den
Sie firmierte zunächst unter dem Namen Stabswache Berlin, im Mai als SS-Sonderkommando Zossen, im Juni als SS-Sonderkommando Jüterbog; im September 1933 auf dem NSDAP-Parteitag erhielt sie die Bezeichnung Leibstandarte Adolf Hitler. Sie wurde am 9. November 1933 auf Hitler persönlich vereidigt und war damit auch der Befehlsgewalt Himmlers als Befehlshaber der SS entzogen. Angehörige der leibstandarte 2. Der Grund für die Aufstellung der Leibstandarte war, daß Hitler der schon vor 1933 üblichen Bewachung des Reichskanzlers durch die Reichswehr misstraute. Die Leibstandarte wurde aus rund 120 Mann, die teils schon im Münchner Braunen Haus eine ähnliche Funktion hatten, unter Sepp Dietrich aufgestellt. Die Leibstandarte bildete das Vorbild des Ausbaus der als "Politische Bereitschaften" oder "Kasernierte Hundertschaften" firmierenden SS-Kommandos in den Jahren 1934 und 1935. Sie durfte anders als die anderen SS-Verbände auf alle drei Ergänzungsstellen (Berlin: Wehrkreis I bis IV und VIII, Hamburg: Wehrkreis IV und IX bis XI und München: Wehrkreis V, VII, XII und XIII) zugreifen.
Angehörige Der Leibstandarte 2
". Weihnachten 1939 spielte das Korps in Anwesenheit Hitlers in bad Ems
Weihnachtsmelodien und wurde nach dem Frankreich-Feldzug in Vichy und St.
Etienne strmisch gefeiert. Nach der Verlegung nach Paris im Juni 1940, bte man
dort fr ein Militr-Grokonzert unter der Leitung des Heeres-Musikinspizienten
Prof. Hermann Schmidt, das jedoch nie stattfand. Angehörige der Waffen SS Leibstandarte Adolf Hitler vor einem Bus. Im Jahre 1941 war das Korps an der Sendung " Die Front spielt fr die Heimat "
beteiligt, die ber alle deutschen Sender lief. Ausserdem bernahm man eine
Gastrolle beim Orchester des Leibregiments des Zaren Boris von Bulgarien in
Sofia und nahm an der Abschlussparade des Balkan-Feldzuges in Athen teil. Die musikalische Weiterbildung der Soldaten erfolgte durch Adolf Hitler mittels
Stipendien an der Staatlichen Hochschule fr Musik, sowie durch Freipltze an
verschiedenen Konservatorien. Neben den verschiedensten Konzerten whlten bspw. die Gesangssolisten Erna Berger oder Trude Eiperle immer wieder gern das
Musikkorps der Leibstandarte
Angehrige des Korps:
Straubel, Gerhard - Schellenbaumtrger
Mller-John, Hermann - Leibstandarten-Obermusikdirektor, SS-Hauptsturmfhrer
Weissenborn, Gustav - stellvertretender Musikdirektor,
SS-Hauptscharfhrer
Wir bitten dringend um weitere
Ausknfte, Fotos, Kontakte zu Angehrigen, Material oder Hinweise!!!!!!
Angehörige Der Leibstandarte 1
Oktober wurde dann Mariupol fast kampflos besetzt, am 17. Oktober wurde Tanganrog erreicht. Hier
blieb die Brigade wegen fehlendem Nachschubes erst einmal liegen. Am 17.
November 1941 trat die Leibstandarte bei -30 C zum Angriff auf Rostow an, das
am 21. November besetzt werden konnte. Gleichzeitig wurde ein Brckenkopf ber
den Don gebildet. Wegen der schweren russischen Gegenangriffe mute Rostow vom
III. Armeekorps jedoch wieder aufgegeben werden und die Brigade setzte sich
hinter den Mius ab. Anfang Dezember 1941 bezog sie Stellungen nrdlich von
Tanganrog bei Ssambek, wo sie bis zum 24. Angehörige der leibstandarte den. Mai 1942 verblieb. Anschlieend wurde
sie zum Kstenschutz in den Raum Mariupol ans Asowsche Meer verlegt. Ab dem 1.
Juli 1942 begann die Verlegung nach Frankreich. Hier wurde die Brigade zur
SS-Division Leibstandarte SS Adolf Hitler umgewandelt. 1939
Datum
Armeekorps
Armee
Heeresgruppe
Ort
September
XIII
8. Armee
Sd
Polen
(Lagekarte)
1940
Mai
X
18. Armee
B
Niederlande
Juni
6. Armee
Frankreich
Juli
z. Vfg
C
Lothringen
August
XXXXV
1.
Ich würde aber einmal beim Suchdienst des Roten Kreuzes in München anfragen. Das Rote Kreuz war maßgeblich bei Evakuierungen beteiligt und hatten darüber sehr detaillierte Listen über den Verlauf geführt. Ein Onkel von mir hat auf diese Weise genaue Daten zur Flucht seiner Familie aus Pillau in Erfahrung bringen können (Schiff, Bahntransport usw. ). Viel Erfolg Reinhard
#3
Danke für die Info, habe den Suchantrag soeben ausgefüllt. Sollten dort noch Unterlagen vorhanden sein, ist wenigsten die Sache schonmal geklärt. #4
Da steht nichts von den Kosten. Ist das Angebot gratis? Marcel
#5
Hallo Marsmann, kennst Du die Bildersammlung Preußischer Kulturbesitz? Wenn Du dort nach Leibstandarte suchst, findest Du jede Menge Bilder, die Dir Hinweise geben können. Z. Bildnummer 30013040 zeigt zerstörte deutsche Panzer in Villers-en-Bocage (Normandie), Beschreibungstext: (…) die Panzer gehörten zur 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler, Aufnahmedatum Juli 1944. Soldat der Leibstandarte SS AH - Genealogical resarch 1920 - 1955 - Ahnenforschung.Org. Bildnummer 30016910: Empfang für die Sieger von Charkow in Berlin.