Wer also den Drive Pilot nutzen möchte, braucht immer ein gut geputztes Auto und ordentliche Wetterverhältnisse. Der Winter ist per se eine Herausforderung. Denn bei Temperaturen unter vier Grad Celsius schaltet sich das System ab – schließlich könnte ja die Fahrbahn vereisen oder Bremswege nicht mehr berechenbar sein. Und auch dann, wenn die Lichtverhältnisse nicht stimmen oder der Tunnel zu lang ist, wird es nichts mit dem Lesen während der Fahrt. Fahrer, übernehmen! Piep, piep, blink, blink. E-Limousine EQS in Bildern
Auch Augen zu machen oder den Sitz verstellen geht nicht: Eine Kamera überwacht permanent die Augen des Fahrers. Schließt der die Augen, schaltet das System ab und bittet den Fahrer, das Steuer wieder zu übernehmen. Gleiches passiert, wenn der Sitz nach hinten geschoben wird – denn dann wären ja die Füße zu weit entfernt vom Bremspedal. Die Sonne scheint für alle - Stefan Kleinkriegs neues Soloalbum - WDR 5 Liederlounge - WDR 5 - Podcasts und Audios - Mediathek - WDR. Es sich also im Stau mal gemütlich zu machen, daraus wird leider nichts. Unnatürliches Fahrverhalten irritiert andere Verkehrsteilnehmer
Etwas realitätsfern verhält sich das autonom fahrende Auto dann im Normalbetrieb.
Mercedes hat es so programmiert, dass es sich immer exakt an die Verkehrsregeln hält. Wie auch sonst? Mercedes macht eben das, was der Gesetzgeber verlangt. Doch im echten Leben hält eben kaum ein Autofahrer immer genau auf den Punkt die Geschwindigkeitsbegrenzung ein. Bei der Testfahrt mutierte das Entwicklungsfahrzeug daher zu einer Art rollendem Verkehrshindernis. Ständig hing uns jemand im Kofferraum, weil der autonome EQS unnatürlich langsam fuhr. Sonne und mehr und. Einmal blinkte gar ein Lkw auf, der auf die Fahrspur des EQS wechseln wollte. Doch das Auto gab die Spur nicht sofort frei. Erst beschleunigte es. Dann bremste es wieder und verharrte auf der Nebenspur exakt am Heck des Lkw. So konnte der Lkw nicht einscheren – ein menschlicher Fahrer hätte sich vermutlich zurückfallen lassen und hätte dem Lkw Platz gemacht – oder er wäre links rübergefahren und hätte die Spur gänzlich freigegeben. So aber verhielt sich der Drive Pilot zwar stets korrekt und das Fahren war sicher – aber absolut unnatürlich und damit wenig kalkulierbar für menschliche Fahrer.
Heute liegt der Anteil der Erneuerbaren bei 10 Prozent. Solarzellen müssen billiger werden Herkömmliche Solarzellen aus hochreinem Silizium sind noch recht teuer in der Produktion. Den Herstellungsprozess zu optimieren und günstiger zu machen, ist eine Aufgabe der Forschung. Auch wenn Deutschland in der Herstellung noch immer eine international führende Rolle einnimmt, bedarf es großer Anstrengungen, um im internationalen Konkurrenzkampf zu bestehen. Das Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme (ISE) betreibt dafür in Freiburg eine eigene Forschungsfabrik für Solarzellen. Der Grundgedanke ist einfach: Produzenten von Solarzellen können ihre Produktion nicht unterbrechen, um neue Technologien und Konzepte auszuprobieren. Sonne und mehr informationen. Die Forschungsfabrik ist dagegen eine vollwertige Produktionsanlage. Hier kann man jeden einzelnen Produktionsschritt variieren und die Auswirkungen analysieren. Finanziert wird die Einrichtung aus Mitteln des Bundesumweltministeriums und der Fraunhofer-Gesellschaft.