Für den behandelnden Arzt ist es besonders schwierig, eine rheumatoide Arthritis bereits kurz nach Krankheitsbeginn zu erkennen, da verschiedene Erkrankungen ähnliche Krankheitszeichen aufweisen und die Erkrankung nicht selten nicht vollständig ausgeprägt ist. Um eine rheumatoide Arthritis von anderen Gelenkerkrankungen unterscheiden zu können, wird dieser die Krankengeschichte (Anamnese) erheben und verschiedene Untersuchungen (Labor und Bildgebung) vornehmen bzw. veranlassen. Wichtige Informationen aus der Krankheitsgeschiche sind für den Arzt: Kommt oder kam bei anderen Familienmitglieder eine rheumatoide Arthritis oder eine andere chronisch-entzündliche Rheumaform vor? Wann traten zum ersten Mal Gelenkschwellungen auf? Welche Gelenke sind betroffen? Wandert die Erkrankung von Gelenk zu Gelenk? Schreitet die Erkrankung schnell oder langsam voran? Treten die Gelenkschmerzen vor allem in Ruhe, nachts oder am frühen Morgen auf? Charakterisierung von Makrophagen im duktalen Pankreasadenokarzinom und ihr Einfluss auf prämaligne und maligne Pankreasgangepithelzellen. Beeinflussen Wärme, Kälte, Bewegungen oder Belastungen die Schmerzen?
- Charakterisierung von Makrophagen im duktalen Pankreasadenokarzinom und ihr Einfluss auf prämaligne und maligne Pankreasgangepithelzellen
- HLA-System und chronisch entzündliche Erkrankungen - Medizinisches Labor Prof. Schenk / Dr. Ansorge und Kollegen
- Wer kann diesen Befund deuten? Hilfe
Charakterisierung Von Makrophagen Im Duktalen Pankreasadenokarzinom Und Ihr Einfluss Auf PrÄMaligne Und Maligne Pankreasgangepithelzellen
Anstieg unter Therapie mit Thymusfaktoren deutet auf eine verminderte Thymusreserve hin, d. Wer kann diesen Befund deuten? Hilfe. h. weniger naive T-Zellen werden in die Peripherie abgegeben, mögliche Ursache persistierender Lymphozytopenien (Differenzierung ob es sich um einen erhöhten "Verbrauch" durch chronische Infektion oder einen verminderten "Nachschub" handelt), nach Thymektomie Verhältnis Naive T-Zellen [CD3+/CD45RA+] zu Memory T-Zellen [CD3+/CD45RA-] Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil an Memory-Zellen konstitionell zu. Erhöhte Werte deuten auf chronische Auseinandersetzungen des Immunsystems mit Antigenen hin (chronische Infektionen, persistierende Autoimmunprozesse).
Hla-System Und Chronisch EntzüNdliche Erkrankungen - Medizinisches Labor Prof. Schenk / Dr. Ansorge Und Kollegen
CRP
Erhöhte Werte für die so genannte Blutsenkungsgeschwindigkeit oder das Entzündungseiweiß C-reaktives Protein ( CRP) deuten darauf hin, dass im Körper des Patienten eine Entzündung vorliegt. Ein erhöhtes CRP kann eine Hilfe bei der nicht immer einfachen Unterscheidung z. einer Arthrose der Fingergelenke von einer rheumatoiden Arthritis sein, die sich zusätzlich zur Arthrose entwickelt hat. HLA-System und chronisch entzündliche Erkrankungen - Medizinisches Labor Prof. Schenk / Dr. Ansorge und Kollegen. Diese Arthrose (Verschleißerkrankung) verursacht zwar manchmal ähnliche Beschwerden, löst aber fast nie eine Entzündung im Blut aus. Dennoch sind erhöhte CRP-Werte nicht eindeutig auf eine entzündliche Rheumaform hinweisend, da auch andere entzündliche Erkrankungen die Blutsenkung erhöhen können. Des Weiteren schließen auch normale CRP-Werte eine rheumatoide Arthritis nicht aus: 10-30% der Patienten mit rheumatoider Arthritis weisen zu Beginn der Erkrankung keine erhöhten laborchemischen Entzündungswerte auf. Rheumafaktor
Ein weiterer wichtiger Blutwert ist der so genannte Rheumafaktor. Der Begriff Rheumafaktor ist irreführend, da nur 65-80% der Rheuma -Patienten auch tatsächlich diesen Faktor im Blut haben (seropositiv).
Wer Kann Diesen Befund Deuten? Hilfe
Im Gegensatz dazu spielt bei der Zöliakie der fehlende Nachweis des HLA-DQ2/DQ8 Alleles die entscheidende Rolle. Bei unklarer Symptomatik und laborchemischer Konstellation (z. grenzwertige Transglutaminase-Antikörper) spricht ein Fehlen der beiden HLA-Allele gegen eine Zöliakie. Der Nachweis bestimmter Risikoallele bei Diabetes Typ 1, Autoimmunerkrankungen und der "shared epitopes" bei der Rheumatoiden Arthritis können in Einzelfällen, insbesondere bei positiver Familienanamnese, im Rahmen der Diagnostik indiziert sein. Vor Therapien mit Abacavir ist eine Testung des HLA-Alleles laut Leitlinien erforderlich. Bei Auftreten von Nebenwirkungen unter Allopurinol und Carbamazepin wird eine HLA-Analyse bei symptomatischen Patienten empfohlen, um alternative Therapien zu initiieren. Die molekulargenetischen Analysen der HLA-Allele sind als diagnostische Untersuchungen eingeordnet und können von jedem Arzt/Ärztin veranlasst werden, ohne dass eine genetische Beratung erforderlich ist. Die Kosten werden sowohl von den Gesetzlichen als auch Privaten Krankenkassen übernommen und sind nicht budgetrelevant.
12, 20:28
#5
Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Könntest du Holo-TC machen lassen - der B12 ist nicht besonders hoch, quasi im Graubereich - B12 und Nerven/Hirn nicht unbedingt zu verachten - vermutlich hast du B12-Mangel - die M-Werte sehen auch so aus, als ob da was nicht passt - Eisen und B12 Ungleichgewicht. lg
Karin
11. 12, 20:37
#6
Hallo stuppsi,
Zitat von stuppsi
Es kann zum Beispiel eine Narbe im Gehirn sein, die durch ein Trauma entstanden ist, einem leichten Schlaganfall oder sonstwas. Das klingt jetzt aber nicht nach einfach schlecht eingestellter Schilddrüse...? Also kann ich das nur beobachten und weiter nichts tun? Kann die "seitenwechselnde Funktionsstörungen mit einem intermittierenden Herdbefund" außerdem Ursache für meine Konzentrationsschwäche und morgendliche Müdigkeit sein? Hallo Karin,
Zitat von Karin W.
Holo-TC messen meine Ärzte nicht. Ich nehme seit 15. 5. 1000mg B12 (Methylcobalamin von Pure), aufgelöst in Wasser zusammen mit Mg, tlw. auch Vitamin C und seit 28. (fast) täglich 100mg Eisen (ferro sanol duodenal, abends) mit Vitamin C ein.
Nun meine Frage an Euch: Welche Tests gibt es, um festzustellen, ob meine Rückenproblematik und meine "Hüftschmerzen" in Verbindung mit dem HLA B27 Hinweise auf ein rheumatisches Problem deuten. Außerdem habe ich zu einem aktuellen MRT auch ein Röntgen machen lassen, wo degenerative Veränderung der Wirbelsäule festgestellt wurden. Es sind Begriffe wie
Spondylose, Kyphoskoliose
, Spondylarthrose
darin enthalten. Den Befund hab ich grad nicht bei mir, vielleicht auch noch andere Hinweise... Irgendwie mach ich mir Gedanken, denn die letzen zwei Jahre sage ich immer: Irgendwie hab ich das Gefühl, das mit meinen Hüften auch etwas nicht stimmt? Was mir noch einfällt: Ich schlief ca. ein halbes Jahr in einem Wasserbett und wachte nachts oft mit Hüftschmerzen auf, was ich einem Bett mit herkömmlicher Matratze nicht hatte. Vielleicht bin ich ja auch nur Übersensibel, jetzt wo ich das mit dem HLA B27 weiß, aber bisher hatte ich wirklich ALLE "Krankengeschichten" die mein Vater auch hat, bzw. hatte und der M. Bechterew geistert in meinem Kopf herum...
Würdet ihr in meiner Situation einen Rheumatologen aufsuchen, oder mach ich mich dort lächerlich???