LANDKREIS BAD KREUZNACH
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Motte, Turmhügelburg
Höhlen-/Grottenburg
kirchlicher Wehrbau (Wehrkirche, befestigtes Kloster u. ä. Burgenwelt - Burgenauswahl Landkreis Bad Kreuznach. ) allein- oder freistehender Turm
Stadtbefestigung (Stadttor, Stadtmauer u. )
Festung, Fort
Schloss
Schlossruine
sonstige Wehrbauten (z. B. Tal- und Passsperren, Ansitze)
Burgen und andere Wehrbauten
Altenbamberg
ALTENBAUMBURG
Autor(en):
Andy Winkler
Letzte Aktualisierung dieser Seite:
31. 01. 2020 [CR]
Argenschwang
BURG ARGENSCHWANG | ROSENBURG
Bad Kreuznach
> OT Bad Münster am Stein-Ebernburg
BURG AFFENSTEIN
Johannes Trageser
EBERNBURG
Annett & Mike Holzemer
BURG RHEINGRAFENSTEIN
WEHRKIRCHE EBERNBURG
31.
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Bad Kreuznach Burg Pa
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Bad Kreuznach Bourg Saint
Das Felsennest hoch über Bad Münster am Stein: Die Burgruine Rheingrafenstein
Man muss einfach die Fähre nehmen! Von ihrem Ableger hinterm Kurmittelhaus am Kurpark in Bad Münster am Stein schaut man auf die andere Seite der Nahe und blickt auf einen markanten Felsdorn. Oben befinden sich die Reste der Burg, die an dem Felsen kleben wie Schwalbennester und fast unsichtbar sind. Wer dorthin will, setzt mit der Fähre über, sie wird mit der Hand gezogen. Bad kreuznach burgweg 14. Die Fähre verkehrt übrigens seit fast 300 Jahren zwischen den Ufern. Die Zeit auf der Fähre gibt Gelegenheit, die Stille und romantische Stimmung dieses Ortes aufzunehmen. So gelang man ins Huttental. Zur Burg geht es hinauf auf einer Treppe, die sich in Serpentinen um den Felsen windet. Auf dem Weg nach oben entdeckt das kundige Auge Aufschlüsse in den Berg, kleine Stollen und Spuren von Grabungen. Das sind Überreste des Kupferbergbaus, der hier einst getrieben wurde. In 245 Metern Höhe, auf einem Felsdorn, der 135 Meter aufragt, liegen die wenige Reste der Ruine Rheingrafenstein.
Im 11. Jahrhundert wurde auf dem damals "Huhinstein" genannten Felsen die Burg erbaut. Ihre Besitzer nannten sich "Herren vom Stein". Durch die Vermählung Siegfried I. vom Stein mit Lukardis, der Tochter des Rheingrafen Embrich vom Rheinberg erbte ihr Sohn Wolfram die rechtsrheinische Rheingrafschaft. Nach der Schlacht bei Sprendlingen im Jahre 1279 verlor Siegfried II. seine rechtsrheinischen Besitzungen an den Erzbischof von Mainz und verlegte seine Residenz nach hier und nannte den Felsen "Rheingrafenstein". Im 14. Bad kreuznach bourg saint. und 15. Jahrhundert erbten die Rheingrafen durch Heirat die Wildgrafschaft und die halbe Grafschaft Salm. Im Jahre 1610 bildete sich eine eigene rheingräfliche Linie – die "Rheingrafensteinische". Während des 30 jährigen Krieges wurde der Rheingrafenstein, eine stattliche Schlossanlage, von den Spaniern und den Schweden eingenommen. Im pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 wurde die Burg unter dem französischen König Ludwig XIV. von General Mélac zerstört. Die Rheingrafen zogen um auf das heutige Schloss Rheingrafenstein.