Beitrag vom 21. Dezember 2017
Wieso entscheidet sich der Kunde für unser Produkt? Und warum stimmen die Kollegen unserem Konzept zu? Tagtäglich befinden wir uns in beruflichen Situationen, in denen wir auf die Zustimmung eines Anderen abzielen. Die Kunst des Überzeugens ist hierbei nicht, wie oft vermutet, von der reinen Argumentationsstärke abhängig. Die Kunst des Überzeugens | SpringerLink. Viel mehr sind die psychologischen Prozesse und ihre Einflussfaktoren entscheidend. Wie programmiere ich nun ein 'Ja' bei meinem Gegenüber? Eine gute Vorbereitung ist wichtig Bereits vor dem Adressieren des eigentlichen Anliegens sollte die Empfänglichkeit für die Beeinflussung gesteigert werden. Das Zuvor bildet den psychologischen Rahmen, in dem die Einflussnahme stattfindet und kann somit für den Verlauf der Kommunikation ausschlaggebend sein. Neben Worten und Taten beeinflusst auch die Atmosphäre die Empfänglichkeit für eine nachfolgend adressierte Botschaft. Das Schaffen einer positiven Atmosphäre und die damit verbundenen Assoziationen werden im Gehirn mit dem darauffolgenden Kontext verbunden.
Die Kunst Des Überzeugens | Springerlink
Du triffst eine Entscheidung, bist bereit, all das zu tun, was dieser Sache bedarf und gibst niemals wieder auf. Viele Bücher vermitteln dir ein Geheimnis oder den einen Schritt, den du benötigst, um das Optimum aus deiner Art des Verkaufens rauszuholen. Doch Grant Cardone ist da anders. Erst schockiert er, indem er uns klar macht, dass wir selbst dann verkaufen können müssen, wenn wir unsere Kinder erziehen wollen. Und auf der anderen Seite begeistert er mit dem "how". Er lässt einen nicht allein den Kampf kämpfen, sondern geht mit dem Leser den Weg bis zum Top-Verkäufer Schritt für Schritt. Er umreist das Thema nicht, er geht in die Tiefe und hinterlässt einen Wissenshunger, den er sogleich mit dem Umfang des Buches selbst deckt. Ich habe selten so ein aufrichtig ehrliches Buch gelesen und bin überzeugt, dass auch du deine Schlüsse für dich daraus ziehen wirst. Grant Cardone listet unter anderem eine Methode auf, die sich massives Vorgehen nennt. Hier beschreibt Grant, wie wichtig es ist, "mehr als vermeintlich nötig" zu tun.
Strategien für Einfluss und Überzeugen
Gute Argumentation und Überzeugen brauchen Präzision, Flexibilität und das Wissen um den richtigen Zeitpunkt. Dabei stellt sich nicht allein die Frage nach der Qualität der Argumente, sondern auch nach ihren Wirkungen im Kontext der Interaktionsbeziehung. Das Seminar wendet sich an Menschen, die im Rahmen von Gesprächen und Verhandlungen überzeugen wollen und sich neue Sichtweisen und Praxiseinsatz erschließen wollen. Die Fähigkeit, eigene Positionen überzeugend zu vertreten, ist lernbar. Dazu gehören klare methodische Orientierung, die Arbeit an den eigenen Grenzen und intensive Übungen. Zielgerichtet handeln und die Fähigkeit des Umweges schätzen lernen. Angriffen ruhig begegnen und souverän reagieren. Balancieren zwischen Verständnis, Zustimmung, Konfrontation, Verzögern und Klären (Meta-Kommunikation). Flexibilität in Gesprächen, Verhandeln, Konferenz und Meetings. Umgang mit schwierigen Interaktionssituationen. Die Mechanismen kennen, die bei Manipulation eine Rolle spielen.