Judo - Grtelfarben
Die Grtelfarben im Judo
Die Schlergrade:
9. Kyu: Wei
Mindestalter: -
Mindestalter: vollendetes 7. Lebensjahr
7. Kyu: Gelb
Mindestalter: 8. Lebensjahr (Jahrgang)
6. Kyu: Gelb-Orange
Mindestalter: 9. Lebensjahr (Jahrgang)
5. Kyu: Orange
Mindestalter: 10. Lebensjahr (Jahrgang)
4. Kyu: Orange-Grn
Mindestalter: 11. Lebensjahr (Jahrgang)
3. Kyu: Grn
Mindestalter: 12. Lebensjahr (Jahrgang)
2. Kyu: Blau
Mindestalter: 13. Grüner gürtel judo. Lebensjahr (Jahrgang)
1. Kyu: Braun
Mindestalter: 14. Lebensjahr (Jahrgang)
Die Meistergrade:
1. Dan (Sho-Dan):
Schwarz
2. Dan (Ni-Dan): Schwarz
3. Dan (San-Dan):
4. Dan (Yo-Dan): Schwarz
5. Dan (Go-Dan): Schwarz
6. Dan
(Roku-Dan):
Rot-Wei
7. Dan
(Nana-Dan):
8. Dan
(Hachi-Dan):
9. Dan (Ku-Dan): Rot
10. Dan (Ju-Dan): Rot oder Wei (Seide)
zurck
- Prüfung grüner Gürtel 3. Kyu
- Kyu-Prüfungsfächer : Prüfungsprogramm : Aus-/Fortbildung : Deutscher Judo-Bund
Prüfung Grüner Gürtel 3. Kyu
Dies gilt auch für alle folgenden Stufen und wird deshalb in den folgenden Erläuterungen nicht
nochmals erwähnt! 2. Falltechnik
Der freie Fall kann von älteren Judoka über 30 Jahren auch auf einer Weichbodenmatte demonstriert werden. Unter
Partnerhilfe verstehen wir z. B. einen stehenden Partner, über dessen Arm man fällt
("Reckstangen-Fallübung")
3. Grundform der Wurftechnik
Zur technisch korrekten Ausführung der Wurftechniken auf dieser Stufe ist das richtige Verhalten von Uke vor dem Wurf
(Kuzushi, Bewegung) und im Wurf (lockeres Fallen) von besonderer Bedeutung. Dies gilt es beim Vermitteln der Wurftechniken zu
beachten. Bei Tomoe-nage kann alternativ auch Yoko-tomoe-nage demonstriert werden. 4. Grundform der Bodentechnik
Die neuen Armhebel zeigen weitere Möglichkeiten auf, wie man den gestreckten Arm im Ellenbogengelenk hebeln kann. Prüfung grüner Gürtel 3. Kyu. Für eine sichere Anwendung dieser Techniken ist beidseitiges Üben unerlässlich. 5. Anwendungsaufgabe im Stand
• Für das judogemäße Ausführen der Anwendungsaufgabe ist es wichtig, die verschiedenen
Möglichkeiten einzuüben, wie man auf Zug und Druck der Arme reagieren kann.
Kyu-Prüfungsfächer&Nbsp;:&Nbsp;Prüfungsprogramm&Nbsp;:&Nbsp;Aus-/Fortbildung&Nbsp;:&Nbsp;Deutscher Judo-Bund
Der für die Teilnahme an Wettkämpfen sehr wichtige Zusammenhang zwischen Stand- und Bodentechniken wird mit der Anwendungsaufgabe Boden beispielhaft dargestellt. Für das Randori werden die konkreten Vorgaben verringert, daher kann man es offener und freier durchführen. Beim Einstieg in die Nage-no-kata soll "formelles Üben" vermittelt werden als eine andere Art, Judo zu betreiben und zu verstehen. Anmerkungen den Prüfungsfächern
1. Vorkenntnisse
Da das Prüfungsprogramm zum 3. Kyu als einziges alle acht Prüfungsfächer enthält, sollten Vorkenntnisse nur dann ein wenig eingehender überprüft werden, wenn es sich für das Gesamtbild der Prüfung als zwingend notwendig erweist. 2. Falltechnik
Der freie Fall kann bei Judoka ab 30 Jahren auch in die Weichbodenmatte demonstriert werden. 3. Kyu-Prüfungsfächer : Prüfungsprogramm : Aus-/Fortbildung : Deutscher Judo-Bund. Grundform der Wurftechnik
Koshi-guruma und Ushiro-goshi gehören zusammen, da das eine der Angriff ist, der durch die andere Technik gekontert wird. Kontern durch Ausheben soll man unbedingt beidseitig lernen. Tani-otoshi ist als Konter eine sehr schwierige Technik.
Sumi-gaeshi und Tani-otoshi eignen sich besonders für Situationen, in denen die Bodenlage auf Grund des Angriffes unvermeidbar erscheint (z. Sumi-gaeshi gegen Umklammerungsangriff von vorne mit dem Ziel das Opfer zu Boden zu bringen). Es können sämtliche Atemitechniken eingesetzt werden. Es ist auf eine für die jeweilige Situation effiziente Ausführung zu achten. Diese kann (und muss stellenweise) von der Grundform abweichen (z. Schlag aus einem ungünstigen Winkel). Zwei Abwehrtechniken, denen das Prinzip des Blockens zu Grunde liegt, sollen demonstriert werden. Dabei muss Bewegungsenergie der angreifenden Extremität gestoppt werden (z. Schienbeinblock gegen Tritt). Anwendungsaufgabe am Boden Hier geht es darum mögliche Übergänge in die Bodenlage in der Selbstverteidigung an einem Beispiel aufzuzeigen. Im Vordergrund stehen hierbei direkte Übergänge vom Stand zu Boden (z. Hadaka-jime). Quelle: NWJV / DJB