– Unteroffiziere m. – Leutnante – Hauptleute – Stabsoffiziere – Generale Siehe auch: Dienstgrade und Dienstgradabzeichen der Bundeswehr
Volksmarine [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schulterstück
Der Kapitän zur See war in der Volksmarine der DDR der höchste Dienstgrad in der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere und vergleichbar dem NATO-Rangcode OF-5. Er entsprach dem Oberst der NVA. Das Dienstgradabzeichen bestand aus Schulterstücken mit marineblauem Untergrund und darauf einer geflochtenen silbernen Schnur, auf der drei viereckige goldfarbene Schultersterne angebracht waren. Schulterstücke wurden zu allen Uniformteilen getragen. Das Ärmelabzeichen bestand aus einem breiten gelbfarbigen Streifen und ist nicht zu verwechseln mit dem des Kommodore der Kriegsmarine. Darüber war das Laufbahnabzeichen angebracht. Im Unterschied zu allen übrigen deutschen Marinestreitkräften bedeckten die Ärmelabzeichen nur zu ca. Fregattenkapitän – Wikipedia. 40 Prozent den Ärmelumfang. Kaiserliche Marine und Kriegsmarine [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Deutschen Kaiserreich und der Deutschen Kriegsmarine war der Kapitän zur See der zweithöchste Offiziersrang nach dem Kommodore.
Fregattenkapitän – Wikipedia
Die Wende hatte Neidel aus der Ferne erlebt, an der Seekriegsakademie in Leningrad. "So blieb mir das Abwracken meines Schiffes erspart", sagt er. Nur das Schwesterschiff, die HANS BEIMLER, blieb als Museumsschiff in Peenemünde erhalten. … Die 56 m lange, einst mehr als 44 kn schnelle Einheit ist das letzte hierzulande noch schwimmende Kampfschiff der abgemusterten Volksmarine. Als es zur deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 außer Dienst gestellt wurde, war das 77, 1 Mio. Mark teure Schiff gerade mal vier Jahre alt. "Es waren gute und recht sozial eingerichtete Schiffe", sagt Neidel, der mit seinen Männern viele Ausbildungswochen auf der Ostsee geleistet hatte. Kapitän zur See – Wikipedia. Den 39 Mann an Bord hätten die Raketenkorvetten vergleichsweise viel Platz geboten. Zur Ausstattung gehörten nicht nur recht großzügige Unterkünfte, sondern auch eine geräumige Mannschaftsmesse, eine moderne Kombüse, Duschen, eine Trinkwasseraufbereitung und sogar eine Klimaanlage. Wegen des großen Tiefgangs von 3, 80 m achtern und der hohen Windangriffsfläche habe es allerdings oft Probleme beim Einlaufen in den Heimathafen Dranske gegeben, erinnert sich Neidel.
Kapitän Zur See – Wikipedia
Wissenswertes: Das per Gesetz vom 18. 1. 1956 gebildete MfNV begann am 1. 3. 1956 mit der Aufstellung und Formierung der NVA. Deshalb wurde bis zur Wiedervereingung der 1. März als Tag der Nationalen Volksarmee begangen. Dem Minister für Nationale Verteidigung waren ab 1956 die NVA, ab 1961 die Grenztruppen (GT) und ab 1976 die Hauptverwaltung Zivilverteidigung (ZV) unterstellt. Diesen Ministerposten besetzten die Armeegenerale Willi Stoph (1956-60), Heinz Hoffmann (1960-85), Heinz Keßler (1985-89) und bis April 1990 der Admiral Theodor Hoffmann. Die NVA war in Landstreitkräfte (LaSK), Volksmarine (VM) und Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (LSK/LV) unterteilt. Weiteres: Am 24. Januar 1962 wurde in der DDR die allgemeine Wehrpflcht eingeführt. Die Felddienstuniformen werden ab 1965 nicht mehr aus dem mit "Flächendruck", sondern aus dem neu entwickelten "stricheltarn" bedruckten Stoff hergestellt, einem äußerst strapazierfähigen Dreifasergemisch aus Dederon, Grisuten und Baumwolle. Die Divisionen der Landstreitkräfte waren wiederum in zwei Militärbezirke, den MB III für den Süden der DDR mit dem Standort des Kommandos in Leipzig und den MB V für den Norden mit Kommando in Neubrandenburg, gegliedert.
Mit der Umbenennung der Seestreitkrfte in Volksmarine
wurde am 3. November 1960 der Titel in Chef der Volksmarine umbenannt. Ab
dem 1. Dezember 1972 war der Chef der Volksmarine auch gleichzeitig
Stellvertreter des Ministers fr Nationale Verteidigung und sein Titel
Stellvertreter des Ministers und Chef der Volksmarine. Ab dem 11. Dezember
1989 war die Bezeichnung wieder nur Chef der Volksmarine und blieb es bis
zur Auflsung der Volksmarine. 1. Mrz
1956 31. Dezember 1956
Felix
Scheffler
1.
Januar 1957 31. Juli 1959
Waldemar
Verner
August 1959 31. Juli 1961
Wilhelm
Ehm
August 1961 24. Februar 1963
Heinz
Neukirchen
25.
Februar 1963 30. November 1987
Dezember 1987 17. November 1989
Theodor
Hoffmann
11.
Dezember 1989 2. Oktober 1990
Hendrik
Born
Material
An
Schiffstypen und Flugzeugen waren vorhanden:
Landungsboote, Landungsschiffe
Minenlege- und -rumschiffe
Minensuch- und -rumschiffe
Torpedo- und Raketenschnellboote (Nheres siehe:
6. Flottille der Volksmarine)
Raketenschiffe (Nheres siehe:
Kstenschutzschiffe (Fregatten)
U-Jagdschiffe
Aufklrungsschiffe
Schulschiffe
Hilfsschiffe, Versorger, Spezialschiffe
3 Staffeln Kampfhubschrauber Mi-4 M Mi-8, Mi-14 PL und
Mi-14 BT
Jagdbomber Typ SU-22 M4
Fluchtversuche
Im
Laufe der Zeit kam es immer wieder zu Fluchtversuchen von VM-Angehrigen, zum
Teil wurde versucht, mit dem eigenen Schiff in den Westen durchzubrechen.