In: Science. Band 308, Nummer 5725, Mai 2005, S. 1161–1164, doi: 10. 1126/science. 1109191, PMID 15905399. T. Davenport, W. T. Stanley, E. Sargis, D. De Luca, N. Machaga, L. Olson: A new genus of African monkey, Rungwecebus: morphology, ecology, and molecular phylogenetics. Band 312, Nummer 5778, Juni 2006, S. 1378–1381, doi: 10. 1125631, PMID 16690815. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Rungwecebus kipunji in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN. Eingestellt von: Davenport, T. B. & Jones, T., 2008. Abgerufen am 22. November 2008..
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bilder und Informationen auf ( Memento vom 4. Affe aus dem südlichen afrikaans. März 2016 im Internet Archive). Informationen bei WCS (Wildlife Conservation Society) mit einer Tonaufnahme und einem Video
Jüngste Primatengattung vom Aussterben bedroht
Affe Aus Dem Südlichen Afrikaans
Und es gibt noch weitere große Antilopenarten, bei denen jedoch nur die Männchen Hörner tragen: Buschbock (Buschbock) und Nyala
(ca. 115 cm; Hals-, Rücken- und Bauchmähne, vertikale Körperstreifen, hellbraune "Strümpfe"). Der majestätische und schraubengehörnte Große Kudu
(Greater Kudu, 160 cm) ist berühmt für seine Sprungkraft. Affe aus dem südlichen afrika 10. Bis zu 3 m Höhe schafft er aus dem Stand. Noch mächtiger ist die rindsähnliche Elenantilope (Eland, 180 cm). Sie kam in den Drakensbergen vermehrt vor und war das bevorzugte Jagdwild der
dortigen San. Als einzige Ausnahme unter den Letztgenannten tragen auch die Weibchen der Elenantilope Hörner. Eine letzte Gruppe bilden die folgenden Antilopen, unter welchen ebenso nur die Männchen Hornträger sind: Rehantilope (Grey Rhebok),
Riedbock (Reedbuck) und der untersetzt-kräftige Wasserbock (Waterbuck). Dieser lebt vorzugsweise in wasserreichen Gebieten,
sein typisches Merkmal ist ein weißes Oval an seinen Hinterbacken.
Das lange Fell stellt eine Anpassung an die teilweise niedrigen Temperaturen in den Bergländern dar. Lebensweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die Lebensweise dieser Tiere ist kaum etwas bekannt. Sie sind Baumbewohner und leben in Gruppen von 30 bis 36 Tieren. Einzigartig unter den Primaten sind ihre Schreie, die als honk-bark ("Hupen-Gebell") beschrieben werden. Die Weibchen zeigen wie die anderen Pavianartigen eine Regelschwellung. Zoologie: Neue Affenart in Afrika entdeckt - DER SPIEGEL. Kipunji-Affen und Menschen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwei voneinander unabhängige Forschungsteams entdeckten in den Jahren 2003 und 2004 eine Population bisher unbekannter Primaten. Die Erstbeschreibung erfolgte 2005, es war die erste in Afrika entdeckte Primatenart seit der Sonnenschwanzmeerkatze 1984. Der Name "Kipunji" stammt von der Bezeichnung der in der Rungwe-Livingstone-Region lebenden Nyakyusa für diese Tiere. Kaum entdeckt, ist der Kipunji-Affe bereits vom Aussterben bedroht. In ihrem Verbreitungsgebiet sind sie durch die Rodung der Wälder und den Bergbau gefährdet.