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Was ist eine Hüftdysplasie? Das Gegenteil eines Pinzer-Impingements ist die Hüftdysplasie mit einer unzureichenden Überdachung des Hüftkopfes. Dadurch kommt es zu einer lokalen Überlastung des Hüftgelenks. Zusätzlich kann eine Mikroinstabilität ursächlich für eine chronische Sehnenansatzreizung sein. Periazetabuläre osteotomie kliniken einrichtungen. Wird die Hüftdysplasie erkannt bevor ein Verschleiß vorhanden ist, kann eine knöcherne Beckenumstellung die Überdachung verbessern und somit langfristig ein Fortschreiten des Verschleißes verhindern. Symptome
Belastungsabhängige Schmerzen
Ggf. chronische Sehnenansatzreizung am großen Rollhügel (Trochanter major)
ggf. Irritation des Iliosakralgelenks
Funktionseinschränkungen
Hinken
Diagnostik
Konventionelles Röntgen: Beckenübersicht ap
Therapie
Beckenumstellung (periazetabuläre Osteotomie oder Tönnies-OP)
Knöcherne Umstellung am Oberschenkel
In fortgeschrittenen Stadien: Hüftprothese
Nachbehandlung
8 Wochen Teilbelastung, dann Aufbelastung über weitere 4 Wochen
- Periazetabuläre osteotomie kliniken gmbh
Periazetabuläre Osteotomie Kliniken Gmbh
Voraussetzung für eine erfolgreiche Versorgung ist neben der operativen Durchführbarkeit auch ein gesundes Gelenk, dass eine solche gelenkerhaltende Maßnahme rechtfertigt. Zahnmedizinisch werden Osteotomien durchgeführt, um ungünstig liegende oder im Kiefer verbliebene Zähne oder auch Wurzelanteile zu entfernen, um benachbarte Zähne zu schützen oder Entzündungsreaktionen zu verhindern. Osteotomie: Ablauf, Dauer & Spezialisten. Ablauf und Dauer
Die Dauer des Eingriffs ist in der Orthopäde stark vom Umfang des geplanten Eingriffs abhängig. Während kleinere Operationen wie die Scarf-Osteotomie meist weniger als eine Stunde dauern, nehmen komplexere Operationen wie die Umstellungsosteotomie zur Korrektur der Beinachse oder Beckenosteotomien mitunter einige Stunden in Anspruch. Auch beim Ablauf gibt es Unterschiede, so kann bei kleineren Osteotomien eine regionale Anästhesie durch Betäubung der entsprechenden Nerven ausreichen, jedoch werden größere Osteotomien beinahe immer in Vollnarkose durchgeführt. Der Ablauf orthopädischer Eingriffe verfolgt jedoch meist ein ähnliches Grundschema.
Solange die Epiphysenfugen offen sind, können angeborene Deformitäten in der Frontalebene sowie Längendifferenzen mittels temporären oder permanenten Epiphyseodesen korrigiert werden. Nach Verschluss der Fugen sind hier allerdings auch Osteotomien erforderlich. Deformitäten in der Sagittalebene sowie Rotationsfehlstellungen können mittels Epiphyseodesen nur bedingt korrigiert werden. Hier sind meistens auch Korrektureingriffe erforderlich. Hüftdysplasie. Fallbeispiel 2:
Beidseitiger vorderer Knieschmerz bei einem 14jährigen Mädchen – miserable malalignment (Abb. 7) Operatives Vorgehen: Suprakondyläre De rotationsosteotomie beidseits, supramal leoläre Gegenrotation sowie winkelstabile Osteosynthesen, frühfunktionelle Nachbehandlung. Zweizeitiges Vorgehen (Abb. 8 und 9). Verlängerungsosteotomien
Die Technik der ExtremitätenVerlängerung ist nicht neu. Bereits 1905 wurde durch den Italiener Alessandro Codivilla eine operative Beinverlängerung durchgeführt. Seitdem wurden zahlreiche Therapieverfahren sowie unterschiedliche Methoden zur ExtremitätenVerlängerung eingesetzt.