Dann sind sie nicht mehr auf Sauerstoffversorgung durch Mikroblutgefäße angewiesen und leben wahrscheinlich nur noch von Glukose. Zucker und Kohlenhydrahte liefern diese Glukose. Ernährung - AMM-Online. Unser Körper erzeugt jedoch immer eine gewisse Grundmenge Glukose aus vielen Nahrungsmitteln, die wir aufnehmen. Eine vielseitige Ernährung aus möglichst frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln und nach den Mahlzeiten Bewegung an der frischen Luft, das ist es was unser Körper benötgt. In den heutigen Supermärkten sind über 90% Produkte in den Regalen, die unser Körper nicht braucht und bei denen er sogar noch Schwierigkeiten bekommt, diese wieder loszuwerden und langfristig Schaden dabei nimmt. Heilung ist ein individueller Prozess, der sehr stark an das persönliche Bewusstsein gebunden ist. Daher kann kein Mensch einen anderen Menschen heilen sondern immer nur auf dem Weg zu seiner persönlichen Heilung begleiten.
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Es gibt jedoch spezielle Ernährungsstrategien, die zur Behandlung von häufigen Symptomen, wie Nierenschäden und Anämie, sowie zur Verringerung des Wiederauftretens des Krebses eingesetzt werden können. Trotz des Mangels an Beweisen für eine alternative Diät spielt die richtige Ernährung mit Schwerpunkt auf bestimmten Lebensmitteln immer noch eine Rolle für die allgemeine Gesundheit, das Energieniveau und die Kraft von Menschen mit Multiplem Myelom. Lebensmittel für Anämie
Das Multiple Myelom kann eine Anämie verursachen, einen Zustand, bei dem zu wenige rote Blutkörperchen im Körper vorhanden sind. Eine verringerte Menge an roten Blutkörperchen kann Müdigkeit und Schwäche verursachen. Anämie kann auch durch Eisen-, Folat- und Vitamin-B-12-Mangel verursacht werden. Eisen
Es gibt zwei Arten von Eisen: Häm und Nicht-Häm. Tierische Lebensmittel liefern Häm-Eisen und pflanzliche Lebensmittel liefern Nicht-Häm-Eisen. Häm-Eisen wird vom Körper leichter absorbiert. Wenn bei einer Person ein niedriger Eisenspiegel festgestellt wird, kann die Einnahme eines Eisenpräparats und der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Eisengehalt helfen.
Ich habe mir schon oft gedacht unser Körper ist so ausgelegt, daß er unwillkürlich das aus der aufgenommenen Nahrung herauspickt und verwertet, was er gerade benötigt. Der Rest wird ausgeschieden oder für "schlechte Zeiten" gespeichert (Notvorrat). Vielen geht es wahrscheinlich so wie mir auch, man weiß im Prinzip was gut wäre und auf was man verzichten sollte, aber man wird doch immer wieder schwach und kann auf die "süßen Verführungen" des Lebens nicht ganz verzichten. Bis zum Endstadium bleiben die Myelomzellen ja größtenteils im Knochenmark und leben in Koexistenz mit der Mikroumgebung des Knochenmarks. Das heißt, die Myelomzellen werden über Mikroblutgefäße versorgt und wahrscheinlich auch noch mit Sauerstoff und nicht nur mit Glukose. Wenn die Myelomzellen im Endstadium durch sehr vielfältige Translokationen und Entartungen dann in die Lage kommen auch ohne Mikroumgebung des Knochenmarks zu existieren, dann können sie auch auswandern ins Blut und in alle Weichteilgewebe unseres Körpers.