Skaldowie (im deutschen Sprachraum Die Skalden) sind eine polnische Rockmusikgruppe, die im Sommer 1965 in Krakau gegründet wurde. Die Gründer waren Berufsmusiker, Studenten und Absolventen der Krakauer Musikhochschule: Andrzej Zieliński (Pianist, Komponist, Sänger), sein Bruder Jacek Zieliński (Violinist und Trompeter), Zygmunt Kaczmarski (Gitarrist), Janusz Kaczmarski (Violinist), Feliks Naglicki (Bassgitarre) und Jerzy Fasiński (Schlagzeug). Der Name der Gruppe weist darauf hin, dass die Band an die skandinavische Skalden -Tradition anknüpft. Niedner felix übertragen von - AbeBooks. Sie nahmen einen bedeutenden Platz in der polnischen Rockmusikszene ein. Ihre dritte LP Cała jesteś w skowronkach ("Du bist ganz von Lerchen umflogen") gilt bis heute als eine der erfolgreichsten Platten in ihrer Laufbahn. Dieser Plattentitel fand seinen Platz in der Umgangssprache und bedeutet so etwas wie "in freudige Begeisterung geraten". Einen großen Teil ihres Erfolges verdanken sie den Texten, die von Agnieszka Osiecka, Wojciech Młynarski und Leszek Aleksander Moczulski stammen.
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Die Skalden Band 3
Thiodolf von Hvin - Altnordischer Skalde im 9. Jh., Verfasser des Eddaliedes Haustlöng, von dem noch Bruchstücke in der Älteren Edda vorkommen. Vetrlidi - Altnordischer Skalde, sang nach der Einführung des Christentums die Taten Thors und wurde deshalb 998 von dem christlichen Priester Thaugbrand erschlagen. Quellen
Pierer's Universal-Lexikon (), Band 5. Altenburg 1858, S. 540. Herders Conversations-Lexikon (). Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 226. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart (), Band 4. Leipzig 1801, S. 116. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 4 Bände (1. Aufl. Skalden - Spielleute des Mittelalters. ). Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. I, S. 442 ff., Art. Dichtung, § 3-7, S. 459 ff., § 8. Einzelnachweise
Die Skalden Band Of Brothers
Eyvind Skaldaspillir - Altnordischer Skalde, im 10. Jh., Urenkel Haralds, am Hofe Hakons des Guten, Verfasser des Hakonarmat. Glum Eyjolfsson (* ca. 926, † 1003) - Isländischer Skalde. Auch Viga-Glumr. Lebte in seiner Jugend längere Zeit in Norwegen, ohne an Höfen zu singen. Er erlegte viele Feinde und war sehr gewandt in der Führung von Prozcessen. Seine Gesänge waren im Altertum berühmt und wurden oft von Anderen gesungen. Er starb 1003, nachdem er kurz zuvor zum Christentum übergetreten war. Skald – laut.de – Band. Er ist besonders berühmt durch die Kämpfe, die er als Häuptling im Südwesten von Island zu bestehen hatte. Seine Geschichte ist erzählt in der Víga-Glúmssaga, einer zu Anfang des 13. Jh. niedergeschriebenen Lebensbeschreibung des Dichters. Gunnlag Ormstunga ( Schlangenzunge) - Isländischer Skalde. Geboren im letzten Viertel des 10. Ging 996 von Irland nach Norwegen und nach England, wiederholt am Hofe König Aethelreds, auch des Königs Aethelred II. von England. Kehrte 1005 auf seine Heimatsinsel zurück, wo er um die schöne Helga einen Zweikampf mit dem Skalden Hrafn Onundarson ( Skald Rafn) zu bestehen hatte, infolgedessen beide landesflüchtig wurden.
Die Skalden Band 2
sagnamenn, unterschieden wird. Berühmtheiten
Bragi - In der nordischen Mythologie Gott der Dichtkunst, Sohn Odins, Gemahl der Idhn. Auch der älteste norweg. Skalde, der zuerst Preislieder auf Könige gedichtet hat (um 800), von denen Reste erhalten sind. Egil Skallagrimsson - Berühmter Skalde auf Island, im 10. Jh., dessen reichbewegtes Leben und Dichten die " Egilssaga " schildert. Egils Dichterruhm beruht besonders auf drei Liedern, der Hǫfudđlausn ("Lösung des Hauptes"), durch die er seinen Todfeind, König Eirik Blutaxt, bewegte, ihm das Leben zu schenken, das " Sonartorrek " ("Sohnes Verlust"; auf den Tod seines Lieblingssohnes) und die " Arinbjarnardrápa ", ein Loblied auf seinen Freund Arinbjorn. Die drei Gedichte sind in die Egilssaga mit aufgenommen. Eilif Gudrunarson - Nordischer Skalde im 10. Jh., lebte am Hofe Jarl Hakons; übrig Bruchstücke eines größeren Gedichtes Thorsdrapa in der Jüngeren Edda. Einarr Skulason - Priester u. Die skalden band 3. Skalde. Seit 1114 am Hofe des norwegischen Königs Sigurd des Jerusalemfahrers, ging 1151 nach Dänemark zu Sven u. war dann bei Olaf dem Heiligen.
( Lit. : Olsen, S. 95). Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab etwa 800 kam die für uns bekannte Skaldendichtung mit Bragi Boddason in Norwegen auf. Später rekrutierten sich viele Skalden an den norwegischen Höfen aus Island. Es sind bis 1200 mehr als 300 Namen von Skalden bekannt ( lit. : Kuhn). Sehr viele Skalden entstammten der Aristokratie. Die meisten Skalden waren Männer, aber es gab auch weibliche Skalden ( skáldkonur), z. B. Die skalden band of brothers. Jórunn skáldmær und Steinunn Refsdóttir. Den frühen Skalden wurden göttliche Inspirationen nachgesagt. Bragi Boddason wurde sogar für einen Gott gehalten. Die gesprochen (nicht gesungen) vorgetragene Skaldendichtung ( Lit. : Gade, Foote), vermischte ab dem 10. Jahrhundert heidnische mit christlichen Elementen. Es handelte sich ursprünglich um Gelegenheitsgedichte, eine spontane, improvisierte Dichtung ( free-standing verses ( Lit. : Poole)). Ein beliebtes Stilmittel der Skalden waren die Kenningar (Singular: Kenning) genannten Umschreibungen einfacher Begriffe.