Literarische Betrachtung "Die Bürgschaft:
Die Ballade "Die Bürgschaft" besteht insgesamt aus 20 Strophen, die jeweils aus 7 Versen bestehen. Er verwendet zahlreiche Stilmittel (Anaphern, Antithesen, Enjambements, Apostrophen etc. ). Die bürgschaft klasse 7.3. Hinsichtlich der Kadenz ist der 1., 4. und 5. Vers männlich, während die restlichen Verse weiblich sind. Auch bei der Reimstellung ergibt sich ein durchgehendes Muster. In jeder Strophe ist ein umarmender Reim verbunden mit einem Paarreim.
- Die bürgschaft klasse 7.5
- Die bürgschaft klasse 7.3
- Die bürgschaft klasse 7.0
Die Bürgschaft Klasse 7.5
Im Folgenden geht es darum, wie man aus der Verarbeitung des Inhalts der ersten fünf Strophen einer langen Ballade zu einer guten Inhaltsangabe kommt. Das ist gerade bei langen Balladen eine gute Vor-Übung für die Verarbeitung des gesamten Textes. Wir präsentieren hier zunächst einmal die ersten fünf Strophen und fügen jeweils den Kern des Inhalts hinzu. Die bürgschaft klasse 7.1. Friedrich Schiller
Die Bürgschaft
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande,
»Was wolltest du mit dem Dolche? sprich! «
Entgegnet ihm finster der Wüterich. »Die Stadt vom Tyrannen befreien! «
»Das sollst du am Kreuze bereuen. «
Zusammenfassung Strophe 1
gescheitertes Attentat eines Mannes namens Damon gegen Dionys, einen Tyrannen
Nachfrage des Herrschers, Bekenntnis des Täters
»Ich bin«, spricht jener, »zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen.
Die Bürgschaft Klasse 7.3
Kurz vor Syrakus begegnet ihm noch sein Hausverwalter, der ihm dringend rät, abzuhauen und wenigstens sein Leben zu retten, da es schon zu spät sei, das des Freundes zu retten. Damon aber hört nicht auf ihn, sondern will dem König zeigen, dass er sich nicht feige aus dem Staub gemacht hat, und er rennt weiter. In allerletzter Minute gelingt ihm die Rettung des Freundes. Das Kreuz wird schon hochgezogen, der Freund aber lebt noch. Schulzeit in der DDR Lesebuch Klasse 7 - Virtuelles Museum für DDR-Spielzeug.... Die beiden liegen sich in den Armen und heulen Rotz und Wasser. Als die Nachricht dem König gebracht wird, ist der so gerührt, dass er Damon begnadigt und sogar darum bittet, in den Freundschaftsbund der beiden aufgenommen zu werden. 125 Kommentare
Die Bürgschaft Klasse 7.0
Auftrag 3 (3 SuS) Dionys ist ein furchteinflößender und grausamer Herrscher. Damon will Dionys mit einem Dolch, den er unter seinem Gewand versteckt hält, töten, doch er wird von dessen Wächtern überwältigt und vor Dionys geschleppt. Verteilt die Rollen des Dionys, des Damon und des Wächters unter euch. Ihr sollt als Pantomime, also ohne Worte, folgenden Anfang der Ballade spielen: Eure Szene: Dionys ist ein furchteinflößender und grausamer Tyrann. Versuche ihn so zu spielen, dass dieser Charakter gleich deutlich wird. Dionys legt sich zum Schlafen hin, bedeutet aber seinen Wächtern aufzupassen, d..... [read full text]
This page(s) are not visible in the preview. Friedrich Schiller: Die Bürgschaft - Fertige Unterrichtsstunden zur Ballade - Unterrichtsmaterial zum Download. Please click on download. Auftrag 5 (2 SuS) Nachdem Damon beim Mordversuch an dem König Dionys erwischt wurde und zum Tode verurteilt wurde, gibt ihm dieser 3 Tage Zeit bis zur Hinrichtung, damit Damon noch zur Hochzeit seiner Schwester gehen kann. Als Pfand bleibt sein bester Freund zurück, der nach 3 Tagen hingerichtet wird, wenn Damon nicht zurückkommt.
Auftrag 1 (2 SuS) Verteilt unter euch die beiden Rollen: Ein Reporter und Friedrich Schiller. Bereitet folgende Szenen zum Spielen vor - überlegt euch kleine Dialoge: Der Reporter interviewt Herrn Schiller im Jahr 1798. Der Reporter sagt, dass Schiller seit dem letzten Jahr schon mindestens 6 sogenannte Balladen geschrieben habe wie zum Beispiel "Der Taucher" und möchte wissen warum. Die bürgschaft klasse 7.2. Schiller antwortet, dass er einen guten Freund habe, den er sehr bewundere und fragt, ob der Reporter denn schon von Johann Wolfgang von Goethe gehört habe. Er sagt, dass er einen kleinen Wettstreit mit Goethe habe und sie beide schon einige Balladen geschrieben haben, die sie sich gegenseitig zuschickten. Der Reporter möchte wissen, ob es Schiller gut gehe, da dieser krank aussehe. Schiller sagt, dass er schon das ganze Jahr an einem Fieber leide und der Husten auch nicht mehr wegginge aber dass er gerade wieder an einem tollen Stoff für eine Ballade sei. Es ginge dabei um eine spannende Geschichte, einen Mordversuch an einem Tyrannen und mehr wolle er jetzt noch nicht verraten.