Aus zechenkarte
Schachtdaten: Rheinpreußen Schacht 8
Förderturm von Rheinpreußen Schacht 8 in 2008
Andere Namen
Gerdt [1]
Bergwerk
Rheinpreußen
weitere(s) Bergwerk(e)
Rheinland, Friedrich Heinrich/Rheinland, Walsum [1]
Teufe (Größte Tiefe)
573 m [2]
Schachtdurchmesser
4, 50 m [3]
Teufbeginn
1943
Betriebsende
2004
Sichtbar
Förderturm
Schachtbauwerk ist noch vorhanden
X
Geographische Lage [3]
Standort
Duisburg
Strasse
Kohlenstraße
Gauss-Krüger-Koordinaten
R 25 47001. 00 - H 57 04957. 60
Koordinaten
51° 28′ 38″ N, 6° 40′ 33″ O 51. 477232 6. 675868 Koordinaten: 51° 28′ 38″ N, 6° 40′ 33″ O
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Lebenslauf [1]
1943 Teufbeginn als Schacht 8 (Gerdt) der Zeche Rheinpreußen. 1945 Der Schacht geht in Betrieb. 1967 Die Seilfahrt im Schacht wird eingestellt. 1971 Durch den Verbund der Zechen Rheinpreußen und Pattberg/Rheinland kommt der Schacht zur neuen Zeche Rheinland. 1993 Durch den Verbund der Zechen Rheinland und Friedrich-Heinrich kommt der Schacht zur neuen Zeche Friedrich Heinrich/Rheinland.
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Zeche Rheinpreußen Schacht 8 Mois
Die Schachtanlage erhielt eine eigene Aufbereitung und Kokerei. Die Gewerkschaft Rheinpreußen setzte beim Abteufen von Schacht 4 zum ersten Mal den Stoßbohrer ein und baute den Schacht... mehr
Schacht 8 der Zeche Rheinpreußen bei Homberg im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, (D)
Schacht 8 (auch bekannt als Schacht Gerdt) der Zeche Rheinpreußen bei Homberg im Ruhrgebiet. 1943 Teufbeginn als Schacht 8 (Gerdt) der Zeche Rheinpreußen. 1945 Der Schacht geht in Betrieb. 1967 Die Seilfahrt im Schacht wird... mehr
Schacht 6 und 7 (Pattberg 1 und 2) der Zeche Rheinpreußen bei Moers, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, (D)
Schacht Rheinpreußen 6 (auch bekannt als Schacht Pattberg 1) 1922 Teufbeginn als Schacht 6 der Zeche Rheinpreußen. 1923 Teufeinstellung. 1925 Wiederaufnahme Teufen. 1926 Durch Abtrennung der Berechtsame Rheinland von der Zeche
Rheinpreußen gehört der Schacht zur jetzt... mehr
Schacht 5 und 9 der Zeche Rheinpreußen in Moers, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, (D)
Schacht 5 der Zeche Rheinpreußen: 1900 Teufbeginn als Schacht 5 der Zeche Rheinpreußen.
Zeche Rheinpreußen Schacht 8 Ans
Zeche Rheinpreußen
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderturm der ehemaligen Schachtanlage Rheinpreußen IV in Moers
Förderung/Jahr
bis ca. 2, 5 Mio. t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte
bis ca. 10. 000
Betriebsbeginn
1876
Betriebsende
1925
Geförderte Rohstoffe
Abbau von
Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten
51° 26′ 51″ N, 6° 42′ 14″ O 51. 44741 6. 70377 Koordinaten: 51° 26′ 51″ N, 6° 42′ 14″ O
Lage Zeche Rheinpreußen
Standort
Homberg
Gemeinde
Duisburg
Kreisfreie Stadt ( NUTS3)
Land
Nordrhein-Westfalen
Staat
Deutschland
Revier
Ruhrrevier
Die Zeche Rheinpreußen war ein Steinkohle - Bergwerk in Duisburg und Moers. Geschichte
Der Unternehmer Franz Haniel hatte 1828 ein Grundstück auf der linken Rheinseite bei Homberg aufgekauft, dieses abholzen lassen und es als Ackerland umgestaltet. Im Jahre 1851 unternahm er mehrere Mutungsbohrungen auf dem Areal. Aufgrund des erfolgreichen Nachweises von Steinkohlevorkommen wurde die Gewerkschaft Rheinpreußen gegründet, unter der diverse Feldbesitze konsolidiert werden konnten.
Hier geht es zur Homepage der Stadt Moers
KurzeinfÜhrung
Der von Franz Haniel 1857 gewagte "Sprung" über den Rhein, welcher damals von fast allen Fachleuten als westliche Verbreitungsgrenze des flözführenden Steinkohlengebirges angesehen wurde, war eine technische Pionierleistung, die den Steinkohlenbergbau an den damals vorwiegend landwirtschaftlich geprägten Niederrhein brachte. 2006 Der Abriss der Gebäudeteile Rheinpreußen I/II schreitet fort. Der Großteil der geschichtsträchtigen Anlage wird rückstandslos zurückgebaut. Trotz vieler Fehlschläge und finanzieller Zubussen ließ sich Haniel aber nicht von seiner Idee abbringen einen Schacht durch das Mergel zu teufen und die kohleführenden Schichten bergmännisch zu erschließen. Die gewonnenen Erfahrungen aus diesem schwierigen und kostspieligen Vorhaben sowie die vielen technischen Rückschläge wurden später bei vielen Schachtabteufungen umgangen und führten zu bemerkenswerten Innovationen. Franz Haniel hatte zwar schon voher Erfahrungen mit dem erfolgreichen Abteufen rechtsrheinischer Schächte gemacht,.