Oktoberlied
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden! Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich! Der Nebel steigt, es fällt das Laub ... - Benzingerede - Tigerhome. Und wimmert auch einmal das Herz -
Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen. Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen! Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen. Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen! (Theodor Storm, 1817-1888)
Lebensgarten in Amelunxen / 2010
Baccara - Sorry I'm a Lady
Autor: unbekannt
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Theodor Storm
Oktoberlied
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden! Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich! Und wimmert auch einmal das Herz –
Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen. Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen! Gedicht der nebel steigt es fällt das laub home de wiki. Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen. Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen! Christian Morgenstern
Oktobersturm
Schwankende Bäume
im Abendrot -
Lebenssturmträume
vor purpurnem Tod -
Blättergeplauder -
wirbelnder Hauf -
nachtkalte Schauder
rauschen herauf. Oktober
Großes Jahr! In jedem Fass
schwillt der Wein zu süßer Schwere. Herbst berauscht ohn Unterlass
wo ich liebe und begehre. Weiß ich noch von Lieb und Hass
wenn ich herbstlich so sie büße?
Abends tut's in den Gassen spuken,
Weingeruch kommt aus den Kellerluken. Der kluge Wein der alles weiß,
Er macht die kalten Keller heiß,
Er lehrt den Leuten sein bestes Lachen;
Mich kann er nicht mehr heißer machen,
Ich kehrte bei der Liebe ein,
Ihr Keller liegt unterm Herzgrundstein. Gedicht der nebel steigt es fällt das laub und. Dort sitzt mein Schatz mit jungem Mund/
Die Lippe ist des Herzens Spund;
Augen, durchsichtig wie die Weinbeeren,
Machen mich toller wie Rebensaftgären. Jeder Bluttropfen will seinen Rausch,
Daß ich leicht Leben und Tod vertausch. Lesen Sie auch: