Diese Gleichungen bilden noch heute den Grundstein der Elektrodynamik. Oersteds Versuch
Bis zu Oersteds bahnbrechender Entdeckung wurde Magnetismus und Elektrizität kaum in Verbindung gebracht. Wenn man sich den im Grunde sehr simplen Versuch von Oersted vor Augen führt, wird aber klar, warum man ihn auch den Vater der Elektrotechnik nennt. Eine Kompassnadel wird parallel zu einem Leiterdraht angebracht. In natürlichem Zustand richtet sie sich in gewohnter Weise nach dem Erdmagnetfeld, also zum magnetischen Nordpol aus. Wenn die Stromquelle angeschaltet und der Strom sukzessiv erhöht wird, bewegt sich die Kompassnadel und steht schlussendlich waagrecht zum Leiter, d. h. nicht mehr in Nord-Süd-, sondern in Ost-West-Richtung. Wird der Strom wieder weggenommen, verfällt die Kompassnadel in ihre ursprüngliche Ausgangslage. Daraus konnte Oersted ableiten, dass der elektrische Strom eine magnetische Wirkung auf die Kompassnadel ausübt, der Leiter also von einer Art Feld umgeben wird: Dem Magnetfeld.
Versuch Von Oersted De
Obwohl das Ergebnis seines Versuches mit dem stromdurchflossenen Leiter und der Magnetnadel sehr einfach und rein qualitativ war, erregte es in ganz Europa Aufsehen. Später fand es breite technische Anwendung. Die Möglichkeit, Magnete durch elektrische Ströme zu beeinflussen, legt die Anwendung in der Telegrafie nahe. Realisiert wurde diese Form der elektrischen Telegrafie durch CARL FRIEDRICH GAUSS (1777–1855) und WILHELM WEBER (1804–1891) im Jahr 1838 in Göttingen. Die Erkenntnis von OERSTED ist auch die Grundlage des Gleichstrommotor s. Unter anderem angeregt durch die Versuche von OERSTED suchte der englische Physiker MICHAEL FARADAY (1791–1867) seit 1820 nach einer Umkehrung des Versuches: Verwandlung von Magnetismus in Elektrizität. Damit fand er 1832 die elektromagnetische Induktion, eine wichtige Grundlage der gesamten Elektrotechnik. Später unternahm OERSTED noch Messungen zur Kompressibilität von Flüssigkeiten und Gasen. Eine nicht mehr gebräuchliche Einheit der magnetischen Feldstärke wurde nach ihm benannt.
Versuch Von Oersted 2
Das Experiment, das Oersted zu dieser Zeit durchführte, bestand darin, einen Kompass, der als magnetisches Objekt diente, neben einen leitenden Draht zu stellen. Das leitende Material war ein Draht, der mit einer Batterie verbunden war, und Oersted legte sie nebeneinander, um einige Abweichungen zu beobachten, aber bis zu diesem Moment hatte er kein Ergebnis erzielt. In der Mitte eines von ihnen änderte er die Position des Fadens, während er ihn vom Stapel getrennt hielt, und platzierte ihn direkt vor der Kompassnadel. Anschließend verband er den Faden mit der Stromquelle (der Batterie) und konnte in diesem Moment mit bemerkenswertem Erstaunen beobachten, wie sich die Kompassnadel sofort bewegte. Dies war ein historischer und entscheidender Moment für die Wissenschaft, weil sie den Elektromagnetismus entdeckt hatte. Mit anderen Worten, Oersted entdeckte durch sein Experiment, dass es eine enge und wichtige Beziehung zwischen Elektrizität und Magnetismus gibt. Elektrizität bildet zusammen mit dem von Magneten erzeugten Magnetismus ein elektromagnetisches Feld.
Versuch Von Oersted Deutsch
Je stärker der Stromfluss, desto stärker ist dieses Magnetfeld. Auch die Richtung des Stromflusses spielt eine Rolle. Bei der Umpolung des Versuchs, bewegt sich die Kompassnadel in die entgegengesetzte Richtung. Somit kann auch das Magnetfeld eine andere Richtung einnehmen. Die Einheit Oersted und deren Herleitung in der Physik
Die eigentlich bekanntere Einheit Tesla dient nicht – wie oft fälschlicherweise angenommen – der Messung eines Magnetfelds, sondern der magnetischen Flussdichte (Einheit B). Im Vakuum entspricht eine magnetische Flussdichte von einem Tesla einem Magnetfeld von 10. 000 Oersted. Demnach wäre ein Magnetfeld von einem Oersted ziemlich schwach. Als Maß bzw. Einheit für die magnetische Feldstärke ist Oersted im cgs-System definiert. Dieses System besteht aus den physikalischen Basiseinheiten Gramm (g), Zentimeter (cm), Sekunde (s), candela, mol, Kelvin (K) und Ampere (A). Dieses System wird heute nur noch selten genutzt:
Der Grund ist das allgemein anerkannte SI-System.
Der Entdecker des Elektromagnetismus
Hans Christian Ørsted wurde 1777 in Rudkøbing im Süden Dänemarks geboren. Ab 1806 arbeitete er als Professor der Pharmakologie. Ørsteds unermüdliche Suche nach Antworten führte dazu, dass er 1820 den Elektromagnetismus entdeckte. Eine bahnbrechende Erkenntnis, die den Weg für viele weitere Technologien – wie die elektrische Energieproduktion – geebnet hat. Im Laufe seines Lebens wurde Ørsted nicht nur ein wichtiger Repräsentant der Physik, sondern auch der Philosophie, der Poesie und der Kunst. Auf seine Initiative wurde die Den Polytekniske Læreanstalt gegründet, die heute als Dänemarks Technische Universität bekannt ist. Ihr erster Direktor: Ørsted selbst. Hans Christian Ørsted hat großen Anteil an der Welt wie wir sie heute kennen. Seine wichtigsten Eigenschaften waren Pioniergeist, Neugier und Hingabe. Ørsteds Charakterzüge und sein gesellschaftliches Engagement sind Eigenschaften, die wir brauchen, um eine Welt zu schaffen, die vollständig auf grüne Energie setzt.
U 552 - Der Teufel im Atlantik
U 552 Der Teufel Im Atlantik E
U 552 - Der Teufel im Atlantik
U 552 - Der Teufel im Atlantik
Ein Typ VIIc Boot
Daten
Typ:
VII C
Bauauftrag:
25. 09. 1939
Bauwerft:
Blohm & Voss, Hamburg
Serie:
U 551 - U 558
Baunummer:
528
Kiellegung:
01. 12. 1939
Stapellauf:
14. 1940
Indienststellung:
04. 1940
Indienststellungskommandant:
Erich
Topp
Feldpostnummer
20052
Kommandanten
04. 1940 - 01. 1942 (08. ) 02. ) - 10. 07. 1944
Klaus
Popp
11. 1944 - 02. 05. 1945
Günther Lube
U-Flotillen
04. 1940 -??. 02. 1941
7. U-Flotille (Kiel) - Ausbildungsboot??. 1941 - 30. 04. 1944
7. U-Flotille (St. Nazaire) - Frontboot
01. 1944 -??. 1945
22. U 552 - Der Teufel im Atlantik. U-Flotille (Gotenhafen) - Schulboot
Versenkungen
32 versenkte Schiffe, 165. 474Tonnen
3 beschädigte Schiffe, 26. 910 Tonnen
Schicksal
Datum:
05. 1945
Letzter Kommandant:
Ort:
In der IV. Einfahrt der Westkammer der Raederschleuse in
Wilhelmshaven
Position:
53°31'N-08°10'O
Planquadrat:
AN 9815
Versenkt durch:
Das Boot wurde im Rahmen der Aktion "Regenbogen"
selbstversenkt
Detailangaben
U 552 war bereits im Februar 1945 in Wilhelmshaven außer Dienst
gestellt worden.
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U 552 Der Teufel Im Atlantik Se
Quellenangaben sind, soweit bekannt, vorhanden. Sollte jemand seine Urheberrechte verletzt sehen - bitte melden. Die Bilder stammen zu einem überwiegenden Teil aus dem Privatarchiv von Erich Topp. Stand: 6. Oktober 2015
Ein kleiner Überblick submariner Literatur - auch über Erich Topp. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Die Bücher können über bestellt werden - einfach den Links folgen. Zusammenfassungen
Bücher, die einen Eindruck über das gesamte Geschehen der U-Bootwaffe in der Zeit von 1935 bis 1945 vermitteln. U 552 der teufel im atlantik 10. Biografien
Beteiligte und ihre persönliche SIcht auf die Dinge. Romane
Bucheim, die kleinen Fische und großen Haie. Modellbau
Der ferngesteuerte Typ VII und wie er tauchfähig wird.
U 552 Der Teufel Im Atlantik 10
Nachdem ich in Foren gelesen hatte, dass ein 750 ml Tauchtank gebraucht wird um U47 von Robbe statisch zu tauchen, dachte ich mir: Ein 500 ml Tauchtank wäre groß genug für ein halb dynamisch tauchendes U-Boot. Dann bliebe noch genügend Platz in der Röhre für die restliche Elektronik und entsprechende Akkus, denn der Schwerpunkt sollte diesmal so tief wie möglich liegen. Mein Wunsch war, ein richtig detailliertes U-Boot vom Typ VII C mit Netzsäge und 500 ml Tauchtank zu bauen. Es sollte U552 werden, der Teufel im Atlantik, mit dem roten Teufel als Wappen auf dem Turm. Zur besseren Seiten-Stabilität sollten die Satteltanks mit Schaum ausgefüllt werden. U 552 - Der Teufel im Atlantik - Biografien. Also bestellte ich bei Dream-Arts das Deck Typ VII/C "Frühe Ausführung", einen Turm Typ VII C " Originalausführung", dazu den Nietensatz und die Abziehbilder mit den Wappen für die Türme der verschiedenen U-Boote. Einen Bajonettverschluss und ein Alu-Technikgerüst besorgte ich bei Piranha-Modellbau. Außerdem kaufte ich Stupfbuchsen anstatt Faltbälge für die Ruder-Gestänge.
Diese Seite beschäftigt sich mit Erich Topp, der Mannschaft, den U-Booten und einem Modell im Maßstab 1/40. Die einzelnen Seiten sind miteinander verlinkt, durch das Anklicken von Bildern vergrößern sich diese oder führen zu weiterführenden Erklärungen. Viel Spaß beim Eintauchen. Erich Topp wurde Opfer eines Diebstahls - um Mithilfe wird immer noch gebeten! mehr...