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Plötzlich Heimweh Trailer 2021
Die Handlung von Plötzlich Heimweh In ihrem ersten Kinofilm setzt sich die chinesische Filmemacherin Yu Hao nicht nur mit dem Begriff von Heimat, sondern auch mit ihrer eigenen Integration in eine neue Heimat auseinander. Von jeher ist es die chinesische Journalistin und Filmemacherin gewohnt ständig an wechselnden Orten auf der ganzen Welt zu sein. Bedingt durch ihren Job, hat sie nie ein wirkliches Gefühl für den Begriff Heimat entwickeln können. 2006 zieht sie jedoch für die Liebe in die Schweiz, genauer gesagt nach Appenzell, um dort knapp 8000km von ihrem Geburtsort in Nordchina eine neue Heimat für sich zu entdecken. "Plötzlich Heimweh" ist eine sehr persönliche Auseinandersetzung der Filmemacherin mit dem Gefühl des Sich-Heimisch-Fühlen. Denn in unserer heutigen globalen Gesellschaft ist Heimat nicht unbedingt nur der Geburtsort. Wir können uns überall heimisch fühlen, wo wir Menschen und Orte haben, die wir lieben und gern haben. Plötzlich Heimweh - Ausführliche Kritik Die Dokumentation "Plötzlich Heimweh" der chinesischen Filmemacherin und Journalistin Yu Hao ist ein sehr persönlicher Film, in dem sie ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen von Heimat zu ergründen sucht.
Plötzlich Heimweh Trailer Watch Now
Sie war immer auf der Suche nach einer neuen Geschichte, er hielt seine Geschichte in Gemälden fest, die den immer gleichen Tagesablauf zeigten. Mit ruhiger Stimme und klugen Gedanken begleitet Yu Hao ihren Film aus dem Off. Sie setzt kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Bild und sich selbst und ihr eigenes Leben mit den Leben der unterwegs Getroffenen in Beziehung. Darunter sind faszinierende Gestalten wie der 13-jährige Chläus, der den Sommer über allein auf der Alp lebt, um sich um die Kühe zu kümmern. Yu Hao bewundert dessen Entschlossenheit. Während sie selbst in seinem Alter zwar großen schulischen Fleiß an den Tag legte, aber keine eigenen Wünsche und Träume hatte, weiß Chläus ganz genau, dass er nichts anderes als Bauer werden will. Seine schulischen Leistungen lassen hingegen zu wünschen übrig. Ursprünglich hat Yu Hao einfach nur für sich gefilmt. Nach zwölf Jahren und mehr als 200 Stunden Material ist doch noch ein Film daraus geworden. Einer, der der Beständigkeit von Traditionen etwas Positives abgewinnen kann, die ständige Wiederholung aber auch hinterfragt.
Ab 27. Februar im Kino
Die chinesische Filmemacherin Yu Hao lebt seit zwölf Jahren in der Schweiz. Seither hat sie immer ihre Kamera bei sich und hält alles fest, was ihr vor die Nase kommt. Seien es die Schweizer Berge, der Almabtrieb oder andere Traditionen und Brauchtümer des Appenzellerlandes. Mit der Zeit ist die Schweiz zu ihrer Heimat geworden, mehr noch als ihr nordchinesischer Geburtsort. Dabei wird Heimat doch als der Ort definiert, in dem man eine Vergangenheit, eine Familie hat. Doch nach all den Jahren in ihrem neuen Lebensort blickt sie mit anderen Augen auf ihre Vergangenheit, Kindheit, Familie und Heimatland zurück. Nun fühlt sie sich nicht mehr anders, vielmehr hat sie endlich zu ihrer inneren Ruhe gefunden. Dass ausgerechnet die konservative Schweiz der Ort ihres Herzens geworden ist, verwundert sie manchmal selbst.