- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
24. Eintrag von am 19. 08. 2004
Triple-Osteotomie in
0Ich werde in naher Zukunft leider nicht um eine Triple-Beckenosteotomie herumkommen und suche Betroffene, die diese OP bereits in hinter sich gebracht habe. Man ist als Laie ja völlig aufgeschmissen, wenn es um die Wahl des Krankenhauses geht. Ich hab mittlerweile von drei Orthopäden drei verschiedenen Krankenhäuser in und um genannt bekommen, die alle angeblich jeweils die besten Ärzte und die meiste Erfahrung haben..... HILFE! Also, ich bin dankbar für Infos von Gleichgesinnten, ob sie mit Ärzten und Krankenhaus zufrieden waren!! Forum HD-Hüfte - Hüftdysplasie Typ Beukes. A.
ForumNr: 501-3800-Hüftgelenksdysplasie - Erfahrungsaustausch: Hüftgelenksdysplasie - 044 SID: deutsches-arthrose-forum
- Zugang zum Deutschen Arthrose Forum Stand: 21. 2004 16:50:06 SuchmaschinenArthrose: X24Y20040821165006Z24 - V044 Arthrose -
Forum Hd-Hüfte - Kliniken Triple-Osteotomie
Im Oktober 2010 habe ich dann die Entscheidung getroffen: ab unter's Messer! Der OP-Termin am 25. 5. liegt jetzt so, daß ich in der Reha-Phase meine Doktorarbeit zusammenschreiben werde um dann nach der OP die Verteidigung abzulegen. Forum HD-Hüfte - Kliniken Triple-Osteotomie. Mittlerweile habe ich mich mit der Entscheidung arrangiert und ich hoffe auf ein schmerzfreies Leben. Der Status quo geht mir auf die Nerven! Ich möchte wieder Aikido machen!! So viel zur Vorgeschichte. Es ist ein langer Weg bis dahin. Aber ein richtiger, davon bin ich überzeugt!
Erfahrung Mit Hüftdysplasie Und Triple-Osteonomie? (Gesundheit, Schmerzen, Operation)
Die folgenden 12 Wochen habe ich auf Gehstützen zugebracht, da meine Ärzte nun sehr vorsichtig
waren und mir lange Phasen der Teilbelastung (schrittweise Steigerung) auferlegten. Seit Mitte Januar 2006 laufe ich nun ohne Gehstützen herum. Heute, 4 Monate später, sieht man
immer noch ein leichtes Hinken und ein ungleichmässiges Gangbild. Laut Röntgenbefund sieht alles
"normal" aus, die Überdachung des Hüftkopfes ist in Ordnung und es ist keine erneute
Pseudarthrose aufgetreten! Letzte Woche war ich im Zoo,
und nach 3 Stunden Herumlaufen fingen leichte Schmerzen an. Da ich jedoch im
normalen Alltag keine Schmerzen habe, lasse ich es so wie es ist. Vielleicht bessert sich das
Befinden noch in den kommenden Monaten. Fußheberschwäche nach OP: Meine Erfahrungen und Tipps | Nervenschmerzen, Hüftdysplasie, Hüftoperation. Rückblickend stellt sich die Frage, wie es zu diesen Problemen kommen konnte. Mögliche
Ursachen für eine Pseudarthrose können laut Wikipedia mechanische Faktoren (z. B.
Interposition von Weichteilen in den Frakturspalt, Dislokation bzw. Distraktion), mangelhafte
Ruhigstellung oder auch verzögerte Kallusbildung sein.
Fußheberschwäche Nach Op: Meine Erfahrungen Und Tipps | Nervenschmerzen, Hüftdysplasie, Hüftoperation
Der Krankheitsverlauf und die Diagnose Die ersten Anzeichen, daß etwas nicht richtig ist, bemerkte ich vor gut 2, 5 Jahren Ende des Jahres 2008. Ich habe zu der Zeit oft 20 Liter fassende Wasserkannister im Labor mehrmals täglich getragen, manchmal auch über die Stockwerke hinweg. Besonders beim Tragen mit der rechten Hand hatte ich im rechten Hüftgelenk Schmerzen. Die Schmerzen waren zwar nervig und manchmal humpelte ich auch sichtbar, sie waren aber zu ertragen und traten nicht täglich auf. Kurz darauf verlor ich einiges an Gewicht, machte mehr Sport und die Beschwerden traten nur noch sehr sehr selten auf. Erst etwa ein Jahr später war es wieder so weit, daß ich mich auf den Weg zu einem Orthopäde n machte. Nicht die Stärke des Schmerzes war der eigentlich Auslöser, sondern die Häufigkeit. Der Orthopädie röntgte die Hüfte und stelle eine schwere Hüftdysplasie fest. Man spricht von einer Hüftdysplasie, wenn der Oberschenkelkopf nicht korrekt in der Hüftpfanne liegt und es so zu einer punktuellen Belastung im Gelenk kommt: Bei mir ist es tatsächlich noch deutlich stärker ausgeprägt als auf der Zeichnung oben.
Forum Hd-Hüfte - Hüftdysplasie Typ Beukes
Wird eine Operation zu spät durchgeführt, wenn die Arthrose schon weit fortgeschritten ist, ist ein Erhalt des Gelenkes oft nicht mehr, oder nicht auf Dauer möglich, ein künstliches Hüftgelenk muss eingesetzt werden. Setzt man dieses bereits in jungen Jahren ein (z. B. im Alter von 35 oder 40 Jahren), ist nach ca. 10 Jahren mit der ersten Wechseloperation zu rechnen, da die Prothesensysteme sich mit den Jahren lockern und ersetzt werden müssen. Im Laufe der Jahre werden die Ergebnisse dieser Wechseloperation und die Knochensituation immer schlechter. Früher wie heute endet dies für die Patienten in relativ jungen Jahren oft im Rollstuhl und in einer frühen Invalidität. Dies muss nicht sein, es ist vermeidbar, wenn man sich frühzeitig vernünftig beraten und ggf. therapieren lässt. Prophylaxe ist hier sicherlich das A und O! Schmerzmittel oder Physiotherapie können leichte Beschwerden eine Zeit lang lindern oder stabilisieren, aber auf Dauer eine Operation bei schweren Befunden nicht verhindern, da die Stellung der fehlstehenden Hüftgelenkspfanne nicht verändert wird.
Die Hüftdysplasie ist eines der häufigsten kinderorthopädischen Krankheitsbilder. Es handelt sich dabei um eine Unreife oder Fehlbildung der Hüftpfanne. Diese ist zumeist zu steil oder zu kurz ausgebildet. Zusammen mit einer Instabilität kann dies zu einer Luxation (Ausrenken) des Hüftkopfes führen. Bei leichteren Formen entwickelt sich im weiteren Wachstum eine den Hüftkopf unzureichende überdachende Pfanne. Bei einer kompletten Luxation kann sich keine Hüftpfanne entwickeln. Das Hüftgelenk bleibt "ausgerenkt". Die Folgen einer Hüftdysplasie sind frühzeitige Schmerzen und Arthrosen (Gelenksverschleiß) sowie ein hinkendes Gangbild. Untersuchung im Rahmen der U3 Die Diagnose wird heutzutage mittels Ultraschall gestellt. Das Screening-Programm in Deutschland sieht bei jedem Neugeborenen eine Ultraschalluntersuchung im Alter von vier bis sechs Wochen im Rahmen der U3 vor. Dabei wird die Hüftdysplasie diagnostiziert und der Schweregrad anhand einer Einteilung (Klassifikation nach Graf) bestimmt.
Nicht jede Hüftdysplasie ist gleich, einige erfahren nur nebenbei von ihrer Dysplasie und haben kaum Beschwerden. Andere haben einen gar nicht so schlechten Befund und haben trotzdem starke Schmerzen. Wann es mit den Schmerzen losgeht ist sehr unterschiedlich. Bei einigen, wie z. B. auch bei mir, wird die Hüftdysplasie sogar erst mit dem Beginn der Schmerzen enddeckt. Bei vielen ist es sogar so, dass sie schon in der Kindheit eine oder sogar mehrere Operationen an der Hüfte hatten. Den meisten wird von den Orthopäden eine Umstellungsosteotomie empfohlen, um die betroffenen Gelenke zu erhalten und ein künstliches Gelenk zu vermeiden oder zumindest in ein annehmbares Alter zu verschieben. Hierbei gibt es unterschiedliche Methoden und es kommen auch immer wieder neue oder zumindest abgeänderte Verfahren hinzu. Ich wurde im Juli 2002 auf der rechten Seite und im November 2005 auf der linken Seite mit einer 3-fach-Beckenosteotomie operiert. In der gesamten Zeit hat mir der Kontakt zu ebenfalls schon Operierten sehr geholfen.