Die Geschichte von Sultan und Kotzbrocken ist ein schönes, lustiges und lehrreiches Märchen über einen faulen Sultan, der von seinem Kranführer -- der ihn per Seilwinde täglich auf seinen Kissenberg hinaufmanövriert -- aus seiner Lethargie gerissen wird. Schon der kleine Sultan muss sich im Nichtstun üben, damit er, wenn er mal groß ist, seine einzige Arbeit -- eben das Nichtstun -- perfekt beherrscht. So wird Sultan junior von seinen Dienern herumgetragen (selbst Laufen ist ihm nicht erlaubt) oder er schaut von seiner Aussichtsterrasse in den immer blauen Himmel. Als erwachsener Sultan ist er "großer Meister mit Schwarzem Gürtel im Überhauptnichtstun" und unterbricht dies nur zum Heiraten: "Aufstehen, heiraten und wieder hinsetzen. " Um oben auf die 99 Kissen seiner 99 Ehefrauen zu gelangen, wird ein Kranführer eingestellt. Dieser stellt sich jedoch so ungeschickt an, dass der Sultan -- anstatt auf seinen nichtstuenden Füßen -- mit einem großen Plumps auf seinem Sultanpopo landet. Wütend ruft er: "Du Kotzbrocken!
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Sultan Und Kotzbrocken Theater Seating Chart
Sultan und Kotzbrocken
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nach dem Kinderbuch für Menschen ab 5 Jahre
von Claudia Schreiber
Gastspiel: KiTZ – Theaterkumpanei
I Inszenierung: Peer Damminger
Es spielen: Peer Damminger, Uwe Heene, Ba? rbel Maier
Der Sultan tut rein gar nichts, außer heiraten. Und selbst das macht keinen Spaß. Seine hundert Frauen bedienen ihn. Und er? Er macht nix! "Macht das Spaß? ", fragt ihn sein neuer Diener. Der Sultan zuckt nur mit den Schultern. Er hat keine Ahnung vom Spaß. Vom "Geschmecke" nicht, vom Einschlafen mit Orchester, von Sultansspucke und vom Urlaub. "Ho? chste Eisenbahn fu? r einen Kachel- und Kissenwechsel! ", denkt sich da sein neu- er Diener und la? sst den Sultan von der Kissenbergseilwinde – peng – auf den erhabenen Po fallen. "Du Kotzbrocken", schimpft da der Sultan und freut sich doch, dass endlich mal was los ist im Palast! Mit einem Diener wie Kotzbrocken kann das faule Sultansleben echt aufregend werden. "Sul- tan und Kotzbrocken" ist eine deutsch-iranische Koproduktion der KiTZ Theaterkumpanei und des Taatr Mani aus Teheran.
Sultan Und Kotzbrocken Theater Hotel
Bei Anfragen zu mobilen Gastspielen, kontaktieren Sie uns gerne! glụck·sen
Verb [ohne OBJ] (jmd. /etwas gluckst)
1.
gluckern. 2.
ein dunkel klingendes Geräusch von sich geben, während man ein Lachen unterdrückt. Gemeinsam Kind sein- gemeinsam groß werden! Das Theater glux wurde schon 2006 von Natascha Kalmbach in Münster gegründet. Im Zusammenhang mit der Produktion "Sultan und Kotzbrocken" (Regie: Natascha Kalmbach) entwickelte sich die Idee, ein eigenes Theaterlabel zu gründen. Und da wir alle häufig glucksen, ist das Baby glux getauft worden
Das Theater glux steht für junges, professionelles, innovatives und experimentelles Kinder-und Jugendtheater. Daher ist es uns wichtig mit verschiedenen Künstlern zusammenzuarbeiten, welche aus dem Theaterbereich aber auch aus artverwandten Genres kommen. Unser Hauptanliegen ist es, mit unseren Stücken einen Appell an die Phantasie unserer Zuschauer zu senden. Wir möchten mit unseren Produktionen Räume schaffen, die mit Geschichten, Gefühlen und Bildern die Phantasie fordern anstatt sie platt zumachen, indem man ihr alles fertig gekocht liefert.
Er ist "großer Meister mit Schwarzem Gürtel im Überhauptnichtstun". Schon als er noch klein war, musste er sich im Nichtstun üben, damit er, wenn er mal groß ist, seine einzige Arbeit - eben das Nichtstun - perfekt beherrscht. Doch das langweilt ihn auf Dauer recht... Gut, jetzt kennen wir den faulen Pascha. Doch was noch spannender ist, wer ist der Kotzbrocken in seinem Schlepptau? Mit seinem tollpatschigen Diener Kotzbrocken erlebt der Sultan Abenteuer, auf die er allein nie gekommen wäre. Tatsächlich ist Kotzbrocken der Einzige, der den faulen, unwissenden Sultan aus seiner Lethargie herausholt und die entscheidende Würze und Abwechslung in den sultaneischen Alltag bringt. Wie sind Sie eigentlich auf die Idee gekommen, Stücke für Kinder auf die Bühne zu bringen? Was ist das Reizvolle daran? Das hat sich einfach so ergeben. Parallel zu meiner Zeit am Residenztheater war ich mit meinen ersten Live-Programmen vom Münchner Kulturkontor auf Tournee. Produktionen wie "Rudi Rüssel", "Pinocchio" und "Das Gespenst von Canterville" sind so in Zusammenarbeit mit dem Percussionisten und Komponisten Stefan Blum entstanden.