Eine Alternative bilden Fondue-Rezepte mit Brühe. Dabei erhitzen Sie Fleisch-, Fisch- oder Gemüsebrühe im Topf und garen danach Ihre Zutaten. Fondue-Rezepte mit Fleisch, Fisch und Gemüse
Wer sich für ein Fleischfondue entscheidet, hat die Wahl: Soll das Fleisch in Fett oder in Brühe gegart werden? Auf jeden Fall sollten beide Flüssigkeiten siedend heiß sein, damit das Fleisch schön zart bleibt. Erhitzt wird die Brühe oder das verwendete Fett bereits auf dem Herd, das Rechaud dient lediglich dazu, die hohe Temperatur zu halten. Fett hat den Vorteil, dass das Fleisch außen knusprig und innen saftig gegart wird. Bei entsprechender Hitze nimmt das Fleisch dabei kaum Fett auf, sodass auch Kalorienbewusste unbeschwert genießen können. In einem Fond aus würziger Brühe gart dagegen auch Gemüse sehr lecker, weshalb sich diese Variante auch für Fondue-Rezepte für ein vegetarisches Essen eignet. Brokkoli, Blumenkohl oder Karotten können Sie dabei besonders gut aufspießen. Raclette oder Fondue? | EP: Weihnachtszauber | EP:. Passende Fleischsorten für Fondue-Rezepte sind mageres Rind-, Kalb-, Lamm- oder Schweinefleisch bzw. Geflügel.
Raclette Oder Fondue? |&Nbsp;Ep: Weihnachtszauber | Ep:
Für das Feuer sorgt ein Brenner, der mit Spiritus oder mit Brennpaste befüllt wird. Wer kein Feuer auf dem Tisch haben möchte, kann auch einen Elektrobrenner nutzen. «Damit lassen sich die Temperaturen im Topf besser regeln», erklärt Sasse. Neben dem Topf sind Fondue-Gabeln wichtig. Pro Person sollten es zwei sein. Anstelle von Gabeln können auch Fondue-Körbchen verwendet werden. Sie bieten sich vor allem bei Fisch an, der sich wegen seiner zarten Beschaffenheit in der Regel schlecht aufspießen lässt. Wer will, kann den Tisch mit speziellen Fondue-Tellern decken. Sie sind in verschiedenen Mulden unterteilt und verhindern so, dass sich das Gegarte etwa mit den verschiedenen Saucen ungewollt vermengt. Was kommt nun in den Topf - Öl oder Brühe? Das kommt drauf an. «Öl brät das Fleisch gut durch und lässt es knusprig werden», so die Münchner Kochbuchautorin Tanja Dusy. Die Brühe hingegen ist fettärmer und damit gesünder. Das Gargut wird dabei gekocht, nicht gebraten. «Bei Fondue mit Öl hängen anschließend Essensgerüche lange in der Wohnung, bei einem Fondue mit Brühe eher nicht», erklärt der Kochbuchautor Lucas Rosenblatt aus Meggen in der Schweiz.
Für Letzteres werden zehn Dörrtomaten in Öl, ein Bund Basilikum und zwei Knoblauchzehen kleingeschnitten. Das Gemisch nun mit zwei Esslöffeln Olivenöl im Cutter nicht zu fein hacken. Anschließend die Masse mit Cayennepfeffer würzen und je zwei Esslöffel Mayonnaise und Magerquark unterrühren. Fondue schmeckt auch mit Gemüse, das mit einem Teig ummantelt ist. Dusys Rezept für vier Personen: Je 200 Gramm Pastinaken, Möhren, Brokkoli, Steckrübe und Rosenkohl putzen, waschen beziehungsweise schälen und in drei Millimeter große Stücke schneiden. Gemüse nach Sorten getrennt nacheinander in kochendem Salzwasser drei bis fünf Minuten bissfest garen. Mit einem Schaumlöffel herausheben, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Dann trocken tupfen und auf einer Platte anrichten. Für den Teig drei Esslöffel Butter zerlassen und zwei Eier trennen. Einen halben Teelöffel Kümmelsamen mit einem großen Messer hacken und mit 300 Gramm Mehl, einem Viertel Teelöffel Kurkumapulver, anderthalb Teelöffel Salz sowie reichlich Pfeffer und Muskat mischen.