Ich reiche dir meine Hand. | Hände, Gedanken, Mensch
Ich Reiche Dir Meine Hand Gedicht Zum
Ich schaue gern mir Hände an,
so oft ich kann, so oft ich will,
weil sie vom Leben viel erzählen,
sie können streicheln, können quälen,
und manchmal ruhen sie nur still! sie sind von Arbeit oft zergraben,
sie haben Falten, zeigen Narben
und Spuren von gelebtem Leben,
von allem, was sie haben gegeben! Doch Hände können auch Waffen tragen,
und Fäuste können hart zuschlagen,
wo Liebe, Glaube, Glück verloren,
da wird der Hass in uns geboren,
und unsre Hände werden Waffen,
die Unheil und Verwüstung schaffen! Doch können Hände fühlen, spüren
und sicher ein Skalpell auch führen! Sie können helfen, können heilen,
können das letzte Brot Dir teilen! weil man von ihnen lernen kann,
was zu bewegen und zu leiten,
in guten wie in schlechten Zeiten
ist eine Hand auch ein Signal:
Komm' halt Dich fest,.. manche Qual
wird durch den Händedruck gelindert,
und Schmerzen werden stark gemindert! Komm' zeig mir doch die Hände Dein,
lass' meine Deine sanft berühren,
so kann ich Deine Wärme spüren und
auch Dein Wesen still erfassen,
und meine Wärme Dir da lassen;
ist eine Hand auch noch so klein,
zu klein zum Lieben ist sie nie,
und willst Du nicht alleine sein,.. meine halte sie!
Ich Reiche Dir Meine Hand Gedicht E
Menschen, für die ich nie Zeit habe. Das könnte das unerklärte Gen sein. Das nur auf das
Leben wartet. Wenn es die Liebe trifft. Und in die
Augen der Welt sieht. Und es dann hört: "Bleibe nicht
allein im Leben! Finde den Engel der zu Dir hält! " Ich habe einen Gentest in meiner Hand! Er erklärt
die Schwächen und Stärken von mir. Das Leben mit
dem ich reich bin. Die Tage, wenn sie alle Wünsche
erfüllen. Er sagt einfach: "Habe Mut! Habe Kraft! Habe
Ziele! " Entdecke das Leben. Lerne die Welt kennen. Rede mit Menschen. Bleibe Dir treu. Und ich sage mir:
"Ich werde jetzt auf dem Sofa liege! Einen Satz schreiben! Das Leben klar sehen! " Mit jedem Wort reisen. Und
die Zeit in Licht verwandeln! (C)Klaus Lutz
Ps. Am 13:03. 2022 um 15:32 Uhr
die Copyrights gesichert!
Ich Reiche Dir Meine Hand Gedicht Von Deutschen
(CE, 30. 12. 2012)
© Claudia Embacher
Gefällt mir! 6 Lesern gefällt dieser Text. Ellena V. Schürer
moongirly13
axel c. englert
Picolo
agnes29
possum
Diesen Text als PDF downloaden
Kommentare zu "Hände"
Re: Hände
Autor: Ellena V. Schürer Datum: 01. 10. 2014 14:41 Uhr
Kommentar: Das Gedicht gefällt mir als "Händeangucker" besonders gut. Ich finde das Betrachten von Händen sehr aufschlussreich. Obwohl Oma immer sagte: "Hände begucken bringt Ärger! " LG Ellena
Autor: Claudia Embacher Datum: 01. 2014 14:41 Uhr
Kommentar: Danke schön! Freu mich sehr, wenn ich meine Gefühle und Gedanken mit anderen teilen kann...
Autor: moongirly13 Datum: 01. 2014 15:33 Uhr
Kommentar: Das Gedicht gefällt mir sehr gut! Die Gedankengänge und überhaupt. Obwohl ich es schon kurios finde, dass es Leute gibt, die so sehr auf die Hände ihres Gegenüber achten. Aber dann wiederum würden wir schwer ohne sie auskommen:D Alles in allem: Daumer hoch! LG
Autor: Claudia Embacher Datum: 01. 2014 16:21 Uhr
Kommentar: So, lach, hatte gerade einen Antwort-Kommentar verfasst nu is er weg und ich fange einfach noch mal an: Zunächst mal vielen Dank für Eure Kommentare, Ellena und Moongirly13.
Ich Reiche Dir Meine Hand Gedicht Der
Mich hat das Gedicht so sehr inspiriert, dass ich sogar als Trau-Anni eine freie Trauung zum Thema "Hände" verfasst habe. Wenn ihr auch Interesse an einer freien Trauung im Ruhrgebiet habt, schreibt mir gerne. Dieser Beitrag darf gerne geteilt werden:
Beschreibung Im Moment ist es bei mir zwar noch nicht so, aber was noch nicht ist, kann ja noch kommen. Ich bin ein Optimist. Ich reich dir meine Hand, leg die deine hinein, ich will nicht mehr länger alleine sein. Es gab in meinem Leben einen Mann, der hat mir schrecklich wehgetan. Daraufhin zog ich mich zurück. Ich glaubte nicht mehr an das Glück. Ich habe in jedem Mann nur gesehen, mir würden schreckliche Dinge geschehen. Vertrauen hatte ich verlernt, mich von der Realität entfernt. Doch dann sind wir zwei ins Gespräch gekommen. Du hast mir meine Vorurteile genommen. Du hast nicht gefordert, hast mich nicht gedrängt, hast mich nicht in eine Korsett gezwängt. Ganz langsam näherten wir zwei uns an. Mein Verstand sagte mir: Auch das ist ein Mann. Doch ich spürte Schmetterlinge im Bauch. Ich wünschte mir, du fühlst sie auch. Dass es dich gibt ist wirklich schön. Ich freue mich immer, dich zu sehen. Sei geduldig mit mir, gib mir Zeit. Jetzt bin ich für ein neues Leben bereit. Ich reich dir meine Hand, leg die deine hinein, ich will nicht mehr länger alleine sein.